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[gelöst] Problem bei Spiegelung von SSD auf HDD - ist das möglich?

heyix01

bekommt Übersicht
Moin zusammen, ich habe mal eine Frage an die Experten hier im Forum: Gibt es unter WIN 10 pro ein Problem, wenn man in der Datenträgerverwaltung seine SSDs (bei mir C: und D: ) auf eine 2TB große HDD spiegeln möchte?

Ich frage deshalb, weil wenn ich versuche die Spiegelung für die SSDs zu setzen, immer folgendes Fenster im Einrichtungsprozess angezeigt bekomme:

"Verwaltung virtueller Datenträger: (X) Alle Datenträger, die Erweiterungen für ein angegebenes Volume enthalten, müssen die gleiche Sektorgröße aufweisen, und die Sektorgröße muss gültig sein."

Ich kann mit den Hinweis wenig anfangen. Wer weiß Rat, warum es nicht geht? Was mache ich falsch?

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
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Um Deine SSD zu klonen solltest Du ein entsprechendes Programm verwenden, was dies beherrscht, wo es auch keine Rolle Spielt ob die Festplatte größer ist.
 
Hallo @heyix01, willkommen hier im Forum.

Warum möchtest du dein BS von einer schnellen SSD auf eine langsamere HDD bringen?
Das clonen bringt immer wieder Probleme mit sich.
 
Okay, also die WIN 10 Bordmittel können das also nicht? Habe hier AOMEI-Backup gefunden. Damit geht sowas?

Ich will nicht klonen, sondern lfd. spiegeln, für den Fall, dass die SSD spontan (und leider ohne Vorankündigung - schon mal bei einer SanDisk erlebt - verreckt). Dazu soll sie auf der in meiner XPS verbauten 2TB HDD spiegeln. Ist das eine doofe Idee?
 
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Was genau hast du denn überhaupt vor, bzw. wozu soll die Aktion dienen?

Windows richtet da eine Spiegelung, d.h. ein RAID1 ein. Dazu muss die Blockgröße beider Disks gleich sein. Es gibt aktuell Disks mit 512 Byte Blöcken, mit 4k Blöcken und mit 4k Blöcken, die 512 Byte emulieren. Wenn SSD und HDD nicht die gleichen Blockgrößen haben, wirds nichts mit Spiegelung.

Backup Programme haben nichts mit RAID am Hut. Wenn diese blockweise eine Disk klonen, müssen auch dort die Blöcke passend sein.

Wie gesagt, am Ende stellt sich die Frage, was das alles soll. Dann lässt sich auch klären, was das sinnvolle Mittel der Wahl ist.

Okay, das hat sich jetzt überschnitten. Ja, das ist eine doofe Idee.

Damit bremst du die SSD auf die Performance der HDD runter und machst sie somit überflüssig. Völliger Blödsinn.
Mach Backups. Regelmäßig. Dann ist es egal, falls mal eine SSD stirbt. Oder eine HDD. Oder beides.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Okay, danke IngoBingo. Also besser ein tägliches BackUp des Arbeitsvolumes auf die HDD.
Hast du einen Vorschlag für ein gutes Tool dafür?
 
Das hast du schon selber gefunden, Aomei hat eine gute Dokumentation. Bitte vorher lesen.
 
Danke euch, Jungs. Ihr seid klasse. Vielen Dank für die flotte Unterstützung. Dann mache ich hier mal die Datenträgerverwaltung flott zu und kümmere mich um die weiteren Dinge. Thanks a lot!
 
Okay, danke IngoBingo. Also besser ein tägliches BackUp des Arbeitsvolumes auf die HDD.
Hast du einen Vorschlag für ein gutes Tool dafür?

Nein, ein Backup macht man auf eine Disk, die normalerweise nicht am PC angeschlossen ist. Wenn einem die Daten wichtig sind, hat man mehrere Disks, auf die man abwechselnd sichert.

Ob man System und Programme sichern muss, ist eine andere Frage. Ich hab hier ein System so schnell wieder installiert, dass ich generell keine Systembackups mache, sondern rein nur die Daten sichere.
 
Ob man System und Programme sichern muss, ist eine andere Frage. Ich hab hier ein System so schnell wieder installiert, dass ich generell keine Systembackups mache,
Mein Recovery dauert 5 Minuten - ich kenne keinen, der Windows 10, Office365 und und und auch nur annähernd so schnell installiert. Also lautet meine Empfehlung: Systemsicherung unbedingt machen. Wie oft hängt davon ab, wie oft Programme bzw. Windows Updates kommen. Manchmal reicht eine Systemsicherung pro Monat. Wenn die eingenen Dateien in der Systemsicherung mit drin sind, schadet es nicht. Aber die tägliche Sicherung der Daten (oder häufiger) muß man gesondert einrichten.

@heyix01,
wenn du die Sicherungs-Festplatte nicht immer an- und abstöpseln willst, dann sichere Deine Daten auf eine Platte im Netzwerk (entweder auf anderm PC oder ein spezielles NAS). Je nach Datenmenge kann auch eine an der Fritzbox (Router) angeschlossene Festplatte die Funktion eines NAS übernehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Aomei kann es unterhalb der Pro-Version zu Problemen kommen. Selbst bei SSD zu SSD wäre es kein Nachteil auf den Tag X vorbereitet zu sein wenn man absolut sichergehen will, daß Ersatz-Windows nach Tausch von SSD wirklich bootet.

Mir persönlich reicht Image vom System. Falls die Rücksicherung auf neuer SSD wider Erwarten nicht klappen sollte, wird Win neu installiert und das alte Image eingehängt und mit Explorer händisch herauskopiert.

Ein Systemimage in der Woche oder alle 10 Tage reicht im Normalfall. Datensicherung extern so fortlaufend wie möglich.

Image-/Backup-Software testen und wegen ein paar Mäusen nicht am falschen Ende sparen.
 
Mein Recovery dauert 5 Minuten - ich kenne keinen, der Windows 10, Office365 und und und auch nur annähernd so schnell installiert.

Mag sein, aber ich hab ja auch nur darüber berichtet, wie ich das halte. Hier steht nicht nur ein Rechner rum. Falls einer nicht will, nehme ich einen anderen. Eine halbe Stunde kann ich problemlos mal auf einen Rechner verzichten.

Ich hatte ihn den letzten Jahren keine Notwendigkeit für ein Recovery oder eine ungeplante Neuinstallation. Insofern ist für mich persönlich eine Imagesicherung nicht notwendig. Das muss nicht heißen, dass das für alle anderen auch so ist.

Wichtig ist halt, dass Daten gesichert werden, denn die lassen sich nicht mal eben wieder her zaubern. Alles sonst ist optional.
 
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