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Frage Konvertierungsgeschwindigkeit von Free Video Converter

pc-laie

nicht mehr wegzudenken
Hallo Experten,

kann mir jemand sagen, unter welchen Hard- und Software-Voraussetzungen der "Free Video Converter" die optimalste Konvertierungsgeschwindigkeit entwickelt?

Soweit der Website zu entnehmen ist, arbeitet das Programm mit 2 Techniken:

"Cuda":

"CUDA ist eine moderne Technik, die von NVIDIA stammt und bei CUDA-fähigen Nvidia-Grafikkarten greift (GeForce-8-Serie und höher). Die CUDA-Technik lagert einzelne Aufgaben des Konvertierungsvorgangs von der CPU an den Grafikprozessor (GPU) der Grafikkarte aus. So kann sich die CPU des Rechners anderen Aufgaben zuwenden. Auf diese Weise steigt die Performance des ganzen System. Die integrierte CUDA-Technik beschleunigt die Konvertierung mit der Unterstützung vom Codec H.264 spürbar." (Quelle: Freemake Support)

und

"DXVA":

"Bei DirectX Video Acceleration (DXVA) handelt es sich um eine von Microsoft entwickeltes API, mit dem es ermöglicht wird, das Videodekodieren per Hardware zu beschleunigen (Was CUDA angeht, beschäftigt es sich mit dem Videokodieren). DXVA greift bei der Verwendung der Codecs h.264 und MPEG2. Kommt die DXVA-Technik zum Einsatz, so wird die Videokonvertierung zwischen 20 und 50 Prozent schneller sein als vorher. Vor allem bei der Konvertierung von HD-Videos ist der Effekt besonders deutlich zu bemerken." (Quelle: Freemake Support)

Der Email-Support von freemake.com konnte mir leider nicht weiterhelfen (kein Scherz).

Bitte, erspart mir Links zu Wikipedia und Konsorten. Mir kommt es auf die benötigte PC-Konfiguration (CPU-Geschwindigkeit, Arbeitsspeicher und Grafikkartenspeicher) an, die man braucht, um CUDA bzw. DXVA möglichst optimal nutzen zu können.

Danke
 
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Da bin ich jetzt auch überfragt, da ich nichts mit Videoüberarbeitung am Hut habe. Aber bevor deine Anfrage in den Akten verschwindet, pushe ich sie mal. Da sollte sich eigentlich ein Video-Spezi finden, der mehr weiß....
 
Hängt von verschiedenen Sachen ab, am meisten Performance sollte man aber mit CUDA erreichen, da diese Technik direkt auf der GPU sitzt und nicht per Software simuliert werden muss.

Wobei auch die Software diese Option richtig benutzen können muss, da ansonsten die Hardware nicht richtig ausgenutzt wird.
 
Den besten Erfolg bei Videobearbeitung erzielt man, wenn man für Ein- und Ausgabe verschiedene Platten (nicht Partitionen) benutzt.
Ob ich CUDA ein- oder ausschalte, bringt eigentlich nichts....
 
Die Grafikkarte muß eine der beschriebenen Techniken unterstützen (Cuda oder DXVA), wobei CUDA nur von NVidea Karten unterstützt wird. Ein schneller Prozessor beschleunigt die Konvertierung zusätzlich, wobei dem Prozessor ein Teil der Berechnung dann von der Grafik-Karte (GPU) abgenommen wird.
Wichtig ist aber das der benutzte Codec auch diese Techniken unterstützt, da dies praktisch bei h.264, VC 1 und MPEG2 der Fall ist, tritt auch nur hier dieser unterstützende Effekt ein. Vorteile wird man also hauptsächlich beim konvertieren von hochauflösenden Videos (HDTV Aufnahmen, Blue Ray) haben. Allerdings ist h.264 an keinen Container gebunden, so das man ihn auch bei AVI - Videos einsetzen könnte.
Zusammenfassend wird man mit einem schnellen Mehr-kern-Prozessor und einer möglichst neuen und schnellen Grafik-Karte die besten Ergebnisse erzielen (die meisten Systeme sind heut zu Tage ja eh mit ausreichend Ram bestückt), wobei der Chipsatz des Mainboards auch seinen Teil zur Geschwindigkeit des Systems beiträgt.
Die Software der Grafik-Karten Hersteller beinhaltet zudem oft eigene Konverter, die man auch nutzen kann (zumindest Test-weise, da diese natürlich gut an die benutzte Hardware angepasst sind). So bietet der ATI Catalyst Unterstützung für den eigenen AMD Video Konverter.
Kurz gesagt: Schnelles System und schneller Codec bieten schnelle Konvertierung...
 
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