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[gelöst] Flash Player 14 & YouTube: Hohe Auslastung + Pop-ups

G

Gast598

Gast
Hallo @ll.


Die Problematik ist die Videoleistung in YouTube mit dem Adobe Flash Player. Das Problem besteht erst seit der Installation von Flash Player 14 und zwar in jeder bisher darunter veröffentlichten, finalen Version, und hat sich seither drastisch verschlechtert. Obgleich die Pop-ups nicht mehr immer bis zu zehnmal in Folge ihre Fehlermeldung verkünden. Wenngleich ein rechtzeitig zur WM-Übertragung veröffentlichtes Release ähnliche Fehler in der ARD|ZDF-Mediathek beseitigt hat.


- In Google Chrome 36 permanent hohe Auslastung, die auf YouTube mit einer Videoclip-Ausgabe von 1920x1080 fast die gesamte Rechenleistung beansprucht.

- Die Grafikkarte unterstützt die parallelisierte Berechnung (GPGPU) lediglich via dem Grafikprozessor mit +|-15%. Der Hauptprozessor ist mit durchschnittlich +|-60% mehr als inakzeptabel am Rammeln, mit stark abweichender Tendenz über und unter dem genannten Schwellenwert.

+ Keine Fehlermeldungen als Pop-up, oder sonstige.

Google Chrome 36.jpg

Anmerkung: Die Leistungsanzeige des Hauptprozessors ist im Direktvergleich mit der des anderen Bildes irreführend (16 Multiplikatoren @ 250MHz = 4000MHz ~ 2x 60% = 2x 2400MHz).

Fazit: Der ATARI ist lauffreudiger.


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- In Internet Explorer 11 ununterbrochen viele Pop-ups, durchaus bis zu gefühlte 10 Stück aufeinanderfolgend, die zuerst abgeklickt werden müssen, ungleich was und wie oft irgendwas angeklickt wird.

Fehlermeldung in IE11.jpg

+ Die Rechenleistung ist gerade so angemessen: Die Grafikkarte unterstützt die parallelisierte Berechnung (GPGPU) via dem Videodecoder (PureVideo HD) mit +|-50% plus dem Grafikprozessor mit +|-5%; trotz Power State 8-Modus utopisch viel Rechenaufwand für den Videoprozessor. Der Hauptprozessor ist mit durchschnittlich +|-40% ordentlich am Werkeln, mit leicht abweichender Tendenz über und unter dem genannten Schwellenwert.

Microsoft Internet Explorer 11.jpg

Anmerkung: Die Leistungsanzeige des Hauptprozessors ist im Direktvergleich mit der des anderen Bildes irreführend (9,5 Multiplikatoren @ 250MHz = 2400MHz ~ 2x 30% = 2x 720MHz).

Fazit: Mehr schlecht als recht.


Die Fehlerquelle ist in erster Linie der Flash Player 14, doch ich befürchte, dass der Grafiktreiber seinen Anteil dazu beiträgt.

Damit nicht jemandes Gedanke aufkommt, es liegt an der Hardware, hier der Härtefall mittels einem Hi10p-Video als Screen, wo der Videodecoder nicht eingreifen und somit entlasten kann, was gewaltig viel ausmacht, und somit der Grafik- und Hauptprozessor auf sich alleine gestellt sind.

1920x1080 16@9 23.976 fps AVC High 10@L5.1 (Hi10p) CBAC 16 Ref Frames --- PCM 48 KHz 16 bits 2 c.jpg

Information
Bild: 1920x1080 pixels, 16:9, 23.976 fps, AVC High 10@L5.1, CBAC, 16 Ref Frames
Ton: PCM, 48 KHz, 16 bits, 2 channels, FLAC
Untertitel: ASS v2



Danke für jegliche Hilfestellung @ller und Empathie derjenigen, die mich mit meinen Leid nicht @llein im Regen stehen lassen wollen. ^^
 
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Nachtrag
Das Pop-up-Problem mit dem IE11 ist bereinigt.
Es hat am Shockwave Player gelegen. Bei Deaktivierung des Add-On' tritt das Problem nicht weiter auf.
Nach der Aktualisierung von v2.0.1.143 auf v2.1.3.153 bleibt das Problem zwar bestehen, jedoch tritt es nur noch bei Aufruf eines Clips auf und da nur noch einmal, sonst nirgendwo weiter. Dennoch lasse ich das Add-On deaktiviert.


Gegen den erheblichen Leistungseinbruch in der Videowiedergabe über YouTube ist mit Google Chrome womöglich nichts zu machen, selbst nach Deaktivierung aller Plug-Ins sowie die Deaktivierung von Hardwarebeschleunigung bei der Video-Decodierung bleibt nach wie vor alles am Alten.

Ich denke, es ist zugleich ein Problem von Google Chrome. Zumal es mich gewundert hat, dass trotz deaktiviertem Adobe Flash Player-, Adobe Shockwave Player- und Microsoft Silverlight-Plug-In das Abspielen auf YouTube nach wie vor funktioniert hatte, bei gleich gebliebener Wiedergabeeigenschaft. Das legt aus meiner Sicht die Schlussfolgerung nahe, dass die eigentliche Rendering-Schnittstelle von außerhalb des Browsers fungiert, oder das Problem an der Browser-Engine besteht.

Was Google aus seinem Browser gemacht hat ... Die zahlreichen Verbesserungen und Features sind ja alle toll, jedoch die vor zisch Versionen anderweitig nützlichen Features, die entfernt worden sind, sind kaum wegzudenken, sei es die beliebige Auswahl, Anordnung und Sperrung von Webseiten auf der Meistbesuchtseite, oder der Wegfall der Hardwarebechleunigung direkt am Videoprozessor der Grafikeinheit.


Na ja, zumindest geht 's mit dem IE11 noch normal, besonders jetzt, wo ich das einzige Problem, das mir tierischst auf den Keks ging, an ihm ausmerzen konnte.
 
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