Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

[gelöst] W10 bootet in einer VM sehr langsam

Anzeige
Unsinn, die Hardwarevirtualisierung ist unter Windows 10 ist mit dem VMware Player oder mit der Oracle VirtualBOX nicht zwingend erforderlich, die benötigst du nur wenn du eine VM mit Windows 10 erstellst.

Voraussetzung hier für ist das der Prozessor AMD-V, RVI unterstützt sollten aber mittlerweile fast alle CPUs unterstützen selbst mein Celeron Quad unterstützt dieses und Hyper-V sollte im BIOS Aktiviert sein und über die Software Features in der Systemsteuerung nach installiert werden, also Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Programme und Features > Windows Features, Hyper-V Häkchen rein.

Hyper-V.PNG

Witzigerweise war es bei mir immer Aktiviert heute wo ich auf meiner Workstation nachschaue ist es das nicht, muss wohl wieder irgendein Updates deaktiviert haben, irgendwie finde ich es wiedermal zum Kotzen.

Also fazit die Hyper-V VT Virtualisierung ist mit dem VMware Player oder mit der Oracle VirtualBOX nicht zwingend erforderlich kann aber von Vorteil sein wenn man sie Aktiviert.

Hyper-V-2.PNG
 
Nachtrag sobald Hyper-V wieder in den Windows Features Aktiviert ist, was durch einen doppelten Neustart belohnt wird, braucht die VM auch wesentlich spürbar kürzer beim starten.

Hyper-V-3.PNG
 
@ PeterK,

hast du das selber ausprobiert ?
Wenn ich das Feature Hyper-V aktiviere starten meine VM unter VMplayer nicht mehr.

screenshot.1.jpeg
 
ja, man muß in den Gruppenrichtlinien rumfummeln, die Standardeinstellungen verbieten den Start von fremden VM bei aktiviertem Hyper V. Das ist noch einfach, aber die nachfolgenden Befehle, um ein Verstellen der Gruppenrichtlinien zu verhindern, sind mir dann doch zu kryptisch.
Bei Virtual Box entstehen solche Probleme nicht, aber bei mir ist auf 2 Systemen der Ton völlig daneben, Tips aus dem Netz mit Realtektreiber funktionieren nicht, da gibt es gar keinen Ton.
Resultat: Auch bei VM´s ist W10 schwieriger geworden, meine W7 und W8.1-VM´s laufen unter VMware als Gast in einem W10-Host einwandfrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: man kann unter VMwareplayer bei aktiviertem HyperV mit dem Befehl in der Konsole " C:\Windows\System32\bcdedit.exe /set {current} hypervisorlaunchtype off " einen Gast laufen lassen, unter Systemsteuerung-Features ist HyperV noch aktiv, aber !!! mir gelang es nicht, vom Gast auf den Host zuzugreifen, trotz aller hier schon oft vorgeschlagenen Klimmzügen, erst das Deinstallieren von HyperV in Systemsteuerung-Features ermöglichte den Zugriff Gast auf Host. HyperV installiert eigene Netzwerkgeräte, mit denen VM wohl nicht klar kommt.
@PeterK: wie hast Du es ermöglicht, daß VM trotz aktivem HyperV funktioniert?
 
Bei den neueren AMD-Boards muss im Bios bei den CPU-Einstellungen,der SVM Mode aktiviert werden.
SVM=Secure Virtual Machine,dies ist die CPU-Virtualisierung.
 
Bei einen AM3+ Board sollte es im Bios glaub ich unter dem Reiter
Advanced-->CPU Configuration-->Secure Virtual Machine zu finden sein.
 
habe geschwindelt:(: gibt tatsächlich SVM, in diesen Regionen des BIOS bin ich sehr selten, meist nur Bootreihenfolge.SVM war aber aktiv. Danke, wieder was gelernt, auch wenn das Board schon fast 4 Jahre alt ist ( 990FXA-UD5 ):D

Ergebnis von mehreren Tagen: HyperV sehr spröde in der Einstellung, Virtual Box kann für W10 keine richtige Soundkarte emulieren, Vmware sehr langsam bei W10-Gast/W10-Host. Muß ich mit leben, deshalb steht auch ein Multiboot-PC da, da läuft alles besser.
Gruß Mike
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich gilt das die CPU-Virtualisierung nur ein VM-Programm voll nutzen kann.
Hat man erstmal Hyper-V aktiviert,hat es immer vorrang,auch wenn es nicht gestartet ist.
Wenn man sich ein zweites VM-Programm installiert,bremsen sich diese gegenseitig aus,
auch wenn man nur eins startet ,bzw. sie laufen grotten schlecht oder gar nicht.
Abhilfe in diesen Fall,wenn ein VM-Programm laggt,ist aus meiner Erfahrung nur eine Neuinstallation des Bs hilfreich.
Fazit:Nur für ein Virtualisierungsprogramm entscheiden, dann läuft auch Windows flüssig in der VM.
Win 10 1803 incl. Updates August braucht bis zum Desktop bei meinen System ca. 34 sec. in Virtualbox.
 
VB bei mir auch, und VMware bei w7 und w8 auch, nur w10 als Gast unter VMware brauchte eben bis zum Win-Logo sehr lange, ansonsten läuft es nach dem Booten flüssig, bei deinstalliertem HyperV. Daß nach Deinstallation von HyperV trotzdem nur eine Neuinstallation des BS hilft...???
 
Hast Du mal die virtuelle Festplatte des langsamen Win10 defragmentiert?
Nach PowerOff des virtuellen Win10 im VMware Workstation Player Edit virtual machine settings dieses Win10 aufrufen und dann bei Hard Disk auf Defragment clicken und dann noch auf Compact .
 
Hallo, danke, aber ich habe mal den Radikalschritt gemacht: Clean Install, dann danach VMware installiert:
@Bezelbube: CLEAN hat nichts gebracht, VMware findet jetzt nicht mal die angegebene iso.
Entweder 14.1.3 Bug, oder kommt mit der iso nicht klar, von der ich aber schon einige fehlerfreie Installationen gemacht habe.
Versuch gescheitert, spiele wieder mein altes Image rauf.
 
@PeteM92: W10 läuft ja als Gast flüssig, nur VMware braucht ewig, bis W10 gebootet wird.Denke mal ein Bug in VM
 
Ich bin noch auf VMware 14.1.2. Die 14.1.3 hat bei der Installation meinen Rechner komplett abgeschossen, deshalb warte ich da noch etwas. Die *.3 ist ja auch erst vor 4 Tagen veröffentlicht worden.
 
Also virtuelle Festplatte defragmentieren??? Das ist eine Datei, die sich auf einer SSD befindet.
Muß mal im NAS nachschaun, da gibt es auch noch 12er VMware, mit der hatte ich nie Probleme.
 
Anzeige
Oben