Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

[gelöst] W10 bootet in einer VM sehr langsam

M

mike03

Gast
Hallo, während W7 im gleichen VM-Player zügig bootet, dauert es beim Starten der VM für W10 schon mehr als 10Sekunden, bis der VMware-Schriftzug erscheint. Dann dauert es fast 1 Minute, bis W10 beginnt zu booten. Der VM sind 2 Kerne und 4GB RAM zugeordnet, der Host hat 8 Kerne mit 16GB RAM.
Verwendet wird VMware Workstation Player 14.1.3, Host W10pro 64bit 18.03. Gastsystem W10, 18.03. Der VM-Player stellt unter Energie auf Höchstleistung ein.
Ein Deinstallieren und Neuinstallieren des VM-Players brachte nichts. Auch ein Neuaufsetzen der VM änderte nichts. Da W7 und auch Ubuntu als Gast wie gewohnt schnell starten, vermute ich ein Problem zwischen VM und aktuellem W10. Das Problem war auf 2 PC´s reproduzierbar. Die in der VM verwendeten W10-iso´s laufen als Host problemlos.
Gruß Mike
 
Anzeige
Hallo mike03 , wenn Windows 10 in der VM beendet ist kannst Du noch Änderungen vornehmen , ich habe meiner VM immer ziemlich die Hälfte vom RAM und Prozessor gegeben, das hilft schon mal , dass es langsamer ist ist auch normal weil Du das Schnellere ja kennst,

Win 3.1 XP, Vista und Win 7 sind bei mir aber auch schneller gewesen ,die sind aber auch nicht so umfangreich
 
Langsamer ja, aber nicht so extrem, ich habe jahrelang VM´s betrieben, sowas kenne ich nicht! Ich vergleiche auch erstmal nur W7 und W10 als Gast bei identischen Playereinstellungen, und da ist der Unterschied doch gravierend.
Habe mal dem Gast 4 Kerne und 8GB RAM zugebilligt: kein Unterschied.
 
Schaue noch mal deine Einstellungen, eventuell doch irgendwo ein Häkchen ,

Nachtrag gerade mal eine Insider Version 18214 gestartet , 65 sek bis Desktop

Virtual Box
 
Habe mal dem Gast 4 Kerne und 8GB RAM zugebilligt: kein Unterschied.

... dem Gast explizit mehrere Kerne zuzuweisen kann u.U. kontraproduktiv sein. Überlasse es den VMplayer was am besten ist (Standard > 1), ich habe keine Probleme damit.

screenshot.1.jpeg

Nachtrag:
Bei mir ist es so dass VMware nach einem geschlossenen Gast den RAM nicht sofort und zeitweilig gar nicht frei gibt, dann hilft nur ein Neustart des Hosts.
Ich benutze dazu den Befehl:
shutdown -g -t 0
 
Zuletzt bearbeitet:
Außer den zugeteilten Ressourcen (Ram, Kerne) ist die Performance viel deutlicher davon abhängig wo die VM abgespeichert ist. Z.B. auf externer USB-Disk, interner HDD oder interner SSD. Letzteres bringt die deutlichste Steigerung.
 
Ist in der VM eine 2. virtuelle Disk installiert welche auf eine physikalische HDD weist und diese nicht (mehr) vorhanden oder angeschlossen ist ? Dies behindert auch den Startvorgang.
 
So Pauschal lässt sich das nicht sagen woran es liegen könnte, also ich benutze die Oracle VM VirtualBox weil die auch ohne das die CPU VT unterstützt funktionieren kann, je nach dem wo die Maschine Liegt HDD oder SSD und umso mehr Arbeitsspeicher du der VM frei gibst je flotter läuft natürlich auch die VM Maschine.
Da ich aber manchmal bis zu zwei oder drei VMs gleichzeitig am laufen habe um Änderungen vergleichen zu können ist der Hauptspeicher des Hosts wichtig.
 
Bei mir laufen alle VM´s in einer Datei, gelegen auf der BS-SSD.
Habe mal probeweise mit gleichen Werten eine Virtual Box gestartet. W10 startet dort wie gewohnt schnell.
Hinweis: Mit langsam meine ich die lange Zeit, bis W10 zu booten anfängt, der Bootvorgang selbst ist normal, und auch W10 läuft in der VM, so wie es soll. Also: VMPlayer sehr langsam mit W10, aber eben nur bei W10, VB schnell, beide mit gleichem Host und gleichen Einstellungen.
 
Hast du als Vm die normale Windows 10 Version oder Insider ?

Falls Insider, kommt wahrscheinlich der Vmare Player mit der Insider Version nicht zurecht,inkompatibel,Bug....wäre denke ich nicht abwegig,natürlich nur bei Insider (Beta) Version.
 
@ Andreas,

hatte er im Eingangsbeitrag geschrieben "Gastsystem W10, 18.03"
Und mit deiner Vermutung der IP-Build liegst du nicht verkehrt, es gibt IP-Builds die unter VMware grottenschlecht laufen.
 
Hatte er schon, s.o. Nee, die 14.1.3 ist da auch nicht anders, als die Vorgängerversion.
 
@MSFreak: mit einer Datei meinte ich den Ordner "Virtuelle Maschinen", und war als Antwort gedacht, auf welchem Datenträger denn VM läuft.
 
diese Einstellung kenne ich von früher, aber in den z.Z. betroffenen AMD-PC find ich solche Einstellung im UEFI nicht. Es gibt unter erweiterte CPU-Einstellungen nur Speichereinstellungen.
Denke aber, daß das nicht der Grund für obiges Problem ist, die Boards sind ja schon 3-4 Jahre alt, in der Zeit habe ich auf diesen eine Vielzahl von VM laufen lassen, ohne die genannten Probleme.
 
Anzeige
Oben