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[gelöst] "Ur-Image" erstellen

racoon

treuer Stammgast
Guten Abend,
zu Beginn meiner Windows Aktivität ist einige Zeit vergangen. Ich bin jedoch mit den Jahren über Windows 2000 bei Win10 gelandet und neue hardware (ASUS-Zenbook) steht vor mir. Es gab die Empfehlung ehe man neu installiert oder einiges herkömmliche mitnimmt, zunächst ein Image des "unschuldigen" neuen Systems zu erstellen. Damit kann man notfalls bei Nichtgefallen das Gerät innerhalb der Rekl.Zeit zurückgeben oder behalten und nochmals neu installieren wenn man was vermurxt hat.
Um ein Image zu erstellen geht's z.B. mit dem USB stick. In den neuen "BIOSEN" (Aptio Setup Vers.2.20.1271) wird aber der boot-stick nicht erkannt. Die Anleitung von ASUS lautet: disable Secureboot und Fastboot, dann soll launch CSM enabled werden. Dieses CSM gibt's aber nicht im boot bzw security - menue.
Bitte kann mich jemand erleuchten. (y)
herzlichen Dank vorab
racoon
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo racoon, wie wurde der Stick hergestellt?

in meiner Signatur stehen 2 Links mit denen es da keine Probleme gibt
 
Hallo, dank für die schnelle Antwort, ich habe den boot-stick mit AOMEI backupper erstellt.
Gruß racoon



Hi PeterK, ja habe beide deaktiviert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich musste vor einigen Wochen einer Bekannten an ihrem ASUS-Notebook helfen. Älteres Modell, aber gleiche Herausforderung. Ich erinnere mich noch, daß der UEFI-Schalter für den CSM-Modus an einer ganz anderen Stelle war. Also da, wo ich ihn nicht erwartete.
Noch mal von vorn bis hinten alle Seiten durchblättern, würde ich vorschlagen.
 
Es gab die Empfehlung ehe man neu installiert oder einiges herkömmliche mitnimmt, zunächst ein Image des "unschuldigen" neuen Systems zu erstellen. Damit kann man notfalls bei Nichtgefallen das Gerät innerhalb der Rekl.Zeit zurückgeben oder behalten und nochmals neu installieren wenn man was vermurxt hat.

Der Händler muss das Gerät doch eh testen und wieder mit einem frischen Image bespielen, egal was damit passiert ist. An sich sollte es doch somit egal sein, ob das Gerät genutzt wurde. Software nutzt sich ja nun nicht ab.

Um ein Image zu erstellen geht's z.B. mit dem USB stick. In den neuen "BIOSEN" (Aptio Setup Vers.2.20.1271) wird aber der boot-stick nicht erkannt.

Dann ist schlicht das falsche System drauf. Was soll denn für ein System vom Stick booten? Sinnvoll wäre es, wenn der Bootstick auch auf Windows 10 basieren würde (bzw. Windows PE). Dann braucht man keine Umstände und das bootet auch im UEFI Modus mit allen Sicherheitsfeatures.
 
Eigentlich will er doch nur ein Backup vom vorinstallierten OEM Windows 10 Home
Es gab die Empfehlung ehe man neu installiert oder einiges herkömmliche mitnimmt, zunächst ein Image des "unschuldigen" neuen Systems zu erstellen.
Braucht man zwar nicht machen aber....
 
bei Win10 gelandet und neue hardware (ASUS-Zenbook) steht vor mir. Es gab die Empfehlung ehe man neu installiert oder einiges herkömmliche mitnimmt, zunächst ein Image des "unschuldigen" neuen Systems zu erstellen. Damit kann man notfalls bei Nichtgefallen das Gerät innerhalb der Rekl.Zeit zurückgeben oder behalten und nochmals neu installieren wenn man was vermurxt hat.
Ist bei einem neuen Gerät mit Windows 10 die falsche Vorgehensweise. Neuinstallation ist etwas für mit Malware infizierte oder unreparierbar geschrottete Systeme. Für alle anderen Fälle ist das nicht mehr notwendig. Insbesondere nicht bei einem neuen Gerät. Einfach die nicht benötigten Softwarebeigaben - bei AV-Software ggf. mit dem Tool des Herstellers - entfernen und Gerät benutzen.

Bei Nichtgefallen wird das Gerät dann mit der entsprechenden Recovery-Prozedur des Herstellers zurückgesetzt. Gibt es so ein Recovery nicht, dann wird eben die normale Rücksetzfunktion von Windows benutzt. Mehr kann ein Händler, der das Gerät bis zu 14 Tage nach dem Kauf zurücknehmen muß, nicht verlangen.

Auch für alle anderen Fälle sind Backups bei einem neuen Gerät unnötig. Wenn etwas "vermurxt" wurde, kann man einfach neu installieren. Treiber holt sich Windows selber aus den Internet. Sollten noch weitere Treiber notwendig sein, holt man sich die von der Hersteller-Supportseite. Heute alles keine Probleme mehr, die eine aufwendige Erstellung von Backups, Abbildern und Co. rechtfertigen würden.

Bei einem gewachsenen System sieht das u.U. anders aus, aber auch hier dürften die durchschnittlichen Nutzer mit einer Strategie aus Datenbackups und evtl. Neuinstallation gut bedient sein, einfach weil Neuinstallationen nur extrem selten vorkommen und die wenigen Anwendungen im Fall des Falles schnell wieder installiert sind. Eine aufwendige Pflege von Systemabbildern kostet dagegen nur Zeit, die überwiegend umsonst investiert ist.
 
Das ist ebenfalls meine Vorgehensweise, wenn ich selbst einen neuen PC oder Laptop mit vorinstalliertem Windows habe oder jemanden mit einem solchen PC oder Laptop unterstütze: Das vom Hersteller mitgelieferte Programm für das Erstellen von Wiederherstellungsmedien starten und durchlaufen lassen.

Danach alle Systemkomponenten notieren (Grafikkarte, CPU, Besonderheiten wie Card Reader, Touchpad etc.) und die Treiber herunterladen und dann Windows + Treiber clean installieren

"Eventuelle hilfreiche vom Hersteller mitgelieferte"-Tools (wenn ich zum Beispiel an PowerDVD für die DVD-Wiedergabe denke, können auf Wunsch des Nutzers dann auch wieder drauf.
 
Welches Asus Zenbook ist es denn ?
Zitat aus #1 (ASUS-Zenbook) - Die Anleitung von ASUS lautet: disable Secureboot und Fastboot, dann soll launch CSM enabled werden. Dieses CSM gibt's aber nicht im boot bzw security - menue.
Denn beim durchlesen des ersten gefundenen Asus Zenbook 14 UX431FA Handbuchs, gibt es dieses CSM.
Asus Zenbook 14 UX431FA.jpg

Laut der Asus Zenbook Seite, gibt es 17 Modelle.
 
OK, danke, ich suche das nochmals alles durch.
Gruß
racoon


Hallo,
es hat den Intel® Core™ i7-8565U Prozessor
Gruß
racoon


Hallo,
der stick wurde mit dem neusten AOMEI backupper erstellt, also basiert auf Windows10 bzw. winPE
Gruß
racoon


Dank Terrier!
richtig, nur ein backup der ersten Version. Ich hab' das jahrelang bei allen meinen notebooks erstellen können.
Und noch was, wenn das System später mal aus irgendwelchen Gründen crashen sollte komme ich auch nicht mehr über die Wiederherstellung von Win10, erweiterter Start an die boot optionen z.B. vom stick dran, da die F2 Taste bei diesen neuen ASUS "Kisten" nicht mehr geht.
Gruß
racoon


Danke build10240 für die Erleuchtung.
Gruß
racoon
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ponderosa,
es ist ein ASUS ZenBook 15 (UX533FD-A8131T), Core i7
Gruß
racoon


Hallo alle zusammen,
vielen Dank für die raschen Anworten und Lösungsvorschläge, die ich nochmals durcharbeiten muß.
racoon
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch das hat, laut Handbuch Seite 70 den CSM Modus.
bearbeiten.jpg
Und Bitte deine Beiträge bearbeiten, nicht immer neue schreiben, wenn inzwischen noch niemand geantwortet hat. Danke
 
Hast du eigentlich ein Backup auf externer Platte erstellt mit Aomei ?
Wenn das erstellen eines Sticks um das Backup zurückzuspielen nicht auch nur ein Klicck ist, dann kann man den Aomei Backupper aber vergessen.

Kann doch nicht sein so ein Theater.
https://www.bing.com/search?q=Aomei...-18&sk=&cvid=B1E93CC4EC124F2BA7665392D16E1C7B
Einen Uefi Boofähigen USB Stick im Jahr 2020 muss man doch mit einem Klick erstellen können und im Bios auf CSM Legacy zu wechseln anstatt auf Uefi zu bleiben kann doch auch nicht wahr sein.
Kann AOMEI kein Uefi oder wie?

Den AOMEI USB Stick auswählen bei Start mit der F 8 Taste, Bios Bootmenü genau wie beim Windows 10 USB Stick auch wenn man Windows installieren will oder die Comuterreparatur Optionen braucht.
Bild 2 unten links
https://www.computerbild.de/fotos/cb-Tipps-Software-Windows-10-installieren-Schritte-10965010.html#2
Ansonsten ist das doch ein Aomei Software Problem und hat mit Windows 10 nichts zu tun.

Booten vom bootfähigen USB Stick muss man na klar auch mal hinbekommen mit seinem persönlichen PC oder Laptop Bios. Gibt doch noch Handbücher zum Download.

Ich habe gleich Clean installiert bei meinen HP Laptop.
Das veraltetet OEM Windows braucht man eh nie wieder, denn auch wenn ich das Teil verkaufen möchte will der neue Käufer da keine alte OEM Installlation haben.
Deswegen gibt es ja auch gar kein richtige OEM Recovery Funktion mehr wie Früher.
 

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  • 1903 HP Clean 02.08.2019.PNG
    1903 HP Clean 02.08.2019.PNG
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@Terrier!

Du kannst dich beruhigen. Das Erstellen eines Rettungsmediums mit Aomei-Backupper ist eine ganz simple Angelegenheit, genau wie bei anderen Backup-Programmen.
Was du verlinkt hast, ist aber der Aomei PE-Builder. Das ist ein kleines Programm, das ein Medium mit einem PE-System erstellt, in dem sowohl der Aomei-Backupper, als auch der Aomei-Partition Assistent (und bei Bedarf weitere Tools nach eigener Wahl) enthalten sind. :)
 
ex Ur-Image USB-stick thema

Neue Erkenntnis ! zum Thema "Ur-Image"
also ältere boot-sticks von Sandisk (32GB z.B.) werden am USB 3.1 des neuen ZEN-Books UX533FD von ASUS im BIOS angezeigt (erstellt mit AOMEI backupper prof.).

Habe dann einen neue Intenso (128GB high speed) versucht als PE boot-stick zu erstellen. Das AOMEI tool läuft klaglos durch und meldet erfolgreich erstellt, beenden. Dann meldet sich Windows mit: Formatieren !!

AOMEI_nachPE.JPG

Kann es sein, dass diese Typ nicht richtig formatiert wird, z.B. kein boot-Sektor oder wird gar die Größe zum Verhängniss ?

Ich habe mal gaudihalber mit diskpart "zu Fuß" versucht den INTENSO zu formatieren, das Prog. rennt durch bis zum Ende, 100%, nach Eingabe von "activate": Meldung es können nur MBR Platten formatiert werden, dann Abruch nicht formatierbar.

Gruß
racoon
 
Hallo @racoon
Es kann schon mal vorkommen, dass das direkte Erstellen eines PE-Systems auf einen Stick aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert.
Die Suche nach diesen Gründen kann Zeit kosten. Schneller kommt man oft mit folgenden Versuchen zum Ergebnis:
- Wähle im PE-Builder als Medium das Erstellen eines ISO-Abbilds "ampe.iso" aus. Als Speicherort wird dir "Desktop" angeboten, (was du aber auch ändern kannst).
- Diese ISO-Datei kannst du dann auf eine CD brennen oder damit z.B. mit Rufus eine Bootstick erstellen.
 
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