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Works unter Win-10

ABER ich sehe immer wieder mit Schrecken wie so manche User alte Programme, aus den XP und Vista Zeiten, in einem modernen Betriebssystem implantieren wollen, sei es aus Unwissenheit, Unfähigkeit sich auf neue Software umstellen zu können (wollen), oder wie auch immer :(
Diese Kompatibilität ist doch gerade ein großer Vorteil von Windows.

Es gibt da sogar eine ganz große Gruppe die alte Software potentiell voll mit Sicherheitslücken nutzt: Spieler.
 
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Naja, die Unbelehrbaren eben ;) Die reduzieren sich ihr Windows aber auf ein Minimum und Maximum Performance, das ist eine Welt für sich.
nur muss ich ehrlicherweise sagen, dass diese neueren Programme einen Haufen (für mich und viele andere) überflüssigen Mist mitbringen, der die Handhabung und das Umlernen ganz und gar unnötig kompliziert.
Dann hast du noch nicht das richtige Programm in solchen Fällen gefunden. Oder du bist nicht in der Lage, die die Menüs so zu konfigurieren, dass du nur das wichtigste und bekannteste drin hast.

Ich bin zB sehr lange weg von MS Office und bin schon sehr lange bei Softmaker. (2018). Sieht aus wie Office 2003, ist aber wesentlich moderner und ich habe mir die Menüs so angelegt/reduziert, wie ich es am meisten benötige. Und danach habe ich darüber kaum noch nachdenken müssen. Auf der Arbeit wird MS Office genutzt, da habe ich mir alle wirklich benötigten Funktionen, und das sind nicht viele, in ein Ribbon gelegt. Zwischen MS Office 2003 und Softmaker (seit) v2008 gab es nichts anderes, liegt einfach daran, dass SO mir meine Daten von MSO am besten umgesetzt hat ohne viel Frickelei, Kleinigkeiten - anders bei OpenOffice damals - Katastrophe.

Was jetzt die Kritik an Works angeht, das mag bei euch im Kopf drin sein, aber es ist defakto veraltet, auch wenn es den Ansprüchen genügen mag. Leider wird hier im Forum öfters eine naive Ansicht zu solcher Software geäussert und das halte ich für gefährlich. CVE hatte ich schon verlinkt. Works und andere Suiten bestehen aus Bibliotheken, das ist kein Programmblock am Stück. Und einige davon werden auch in Systemverzeichnisse installiert. Malware sucht speziell nach solche alten Krücken, die es exploiten kann. Für konkrete Angaben müsste man jede einzelne Bibliothek auf CVE untersuchen. Und du, chakko - wenn du sowas nicht verstehen solltest, weil du nie damit zu tun hattest, wäre es praktischer, wenn du das auch so nachfragen würdest, statt eine Kritik einzuschieben, die nicht minder pauschal ist. Ich hatte ganz konkret das CVE zu Works verlinkt, zu sonst nichts. Works wurde 2012, spätestens 2013, eingestellt, danach gab es noch etliche Sicherheitslücken für Dateien, die auch Works verarbeiten kann (siehe oben: Bibliotheken). All die Patches, die dahingehend bei MS Office eingeflossen sind, hat Works nie gesehen. Wenn man sowas nicht weiss und auch nicht wissen will, sondern immer seinen Senf zu solchen Themen dazugeben will, sollte man sich besser auf die Finger setzen und gar nichts schreiben.
 
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