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[gelöst] Große Dateimengen löschen aus QTDBackup -- nicht gelöst!

Schnellformatierung der Backup HDD - QTDsync starten - geht das ?
 
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AW: Große Dateimengen löschen -- nicht gelöst!

macht QTDsync wieder nicht mit [...] muß ich das Backup manuell anstoßen, dann habe ich auch nichts gewonnen
Ich kenne die Software nicht, die du verwendest. Es war als Vorschlag gedacht, was man machen könnte, um den Aufwand überschaubar und die Zeit für Sicherungen minimal zu halten. Gleichzeitig sind es weiterhin Vollbackups, Sicherungen ohne Container, der Löschaufwand ist sehr minimal bzw. schnell erledigt (Alle ~70 Tage für 5 Sekunden eine Schnellformatierung) und die Daten sind auf möglichst vielen Datenträgern verteilt. Die einen oder anderen Sicherung sollte man ja eh außer Haus lagern (3-2-1-Backup-Regel).

Ein wenig "Handarbeit" ist IMO immer angesagt, da kommt man nicht herum. Es fängt ja schon damit an, dass Backups-HDDs / -Systeme nicht die ganze Zeit über am Rechner angeschlossen sind bzw. "mitlaufen" und endet damit, dass man zumindest stichprobenartig, Sicherungen kontrollieren muss. Und sei es primär die Log-Datei, ob es besondere Vorkommnisse gab. Es bringt ja nichts, wenn das Backup scheinbar im Hintergrund immer schön arbeitet, aber in der Praxis ein Problem vorliegt (etwa Schreib- / Lesefehler, etc.).
 
Nein das Löschen von ca. 320000 Dateien dauert einfach seine Zeit selbst wenn du direkt und nicht über den Papierkorb Löschst.

Ich hab die Tage weil ich genau diesen Datenträger brauchte den Inhalt einer 4TB Platte zunächst von a nach b Kopiert und anschließend a gelöscht das ging Relativ schnell über USB 3 gen2, aber es gibt nun mal keine andere Methode, außer eben formatieren aber dann ist alles weg.
 
Genau aus dem Grund Sichern ja auch die meisten Backup Hersteller Programme in irgendein Container Format wie .tip, .tipx, .pqi, .pbf... usw. zumal die sich auch besser verschlüsseln lassen wie ganz normale Ordner.
Zudem gibt es eben auch bessere und einfacherer Methoden so einen Container zu löschen weil die Container meist auf Externen Datenträger bzw. Sicherungsservern liegen, da braucht es nur einen Kurzen Befehl von der Software um einen Container zu löschen.

Bei vielen Ordnern und vielen darin liegenden Dateien gibts unter Windows zu viele Abhängigkeiten und Probleme wenn zb. der Maximal Pfad über 128 Stellen lang ist, dann bleibt etwas übrig was zu noch mehr Problemen führt.

Also ich nutze Acronis seit fast 15 Jahren und ja es gab auch hin und wieder Probleme aber die waren meiner eigenen schusseligkeit geschuldet, aber im großen und ganzen hat das immer funktioniert wie es sollte, mit den Containern gibts in der Regel auch keine großen Probleme zumal ja meist das Backup Programm auf mindestens einem Rechner läuft was die Backups erstellt und einem Recovery Datenträger USB/CD was die Container auch zum durchsuchen öffnen kann.

Mir ist auch völlig klar das es etwas Eingewöhnungszeit braucht um sich mit etwas Neuem zu beschäftigen und die Sicherungsstrategien zu überdenken, aber wenn ich in deinen Beiträgen lese, Manuelles anstubsen, manuelles Löschen weil das dass Programm nicht selbst kann, bin ich froh das ich für mich eine Automatische Lösung gefunden habe mit der ich ziemlich sicher bin was Datenverlust und Sicherheit betrifft, zumal dieses Sicherungskonzept auch die Firmen benutzen für die ich Arbeite wodurch es für mich einfach ist das Konzept zu übernehmen.
 
Danke, Du machst Dir wirklich Gedanken.
Das wäre ein Grund für die Container, die einfachere Löschbarkeit. Ich habe aber genau mit solchen Containern leider immer wieder die neg. Erfahrung gemacht, daß sie sich nicht mehr öffnen ließen. Oft schon sofort nach dem Sichern, sozusagen zur Probe, weil ich ihnen nicht traute,oft auch genau dann im Schadensfall. Ein Schadensfall ist ja nicht unbedingt gleich eine defekte Platte oder nur ein unlesbares Verzeichnis oder auch nur eine Datei. Es kann auch sein, daß ich selbst irgendwas in einem Text drinnen gelöscht habe und das dann doch vermisse.
Deshalb fahre ich mehrere Sicherungskonzepte parallel, von täglichen Dateinummern für Texte und Korrekturen über schnelle Sicherungen innerhalb der PC-Platten, über Sicherung auf externen HDDs. Dazu täglich Backup auf einer zweiten internen Festplatte eben mit QTD. Und externe HDDs die extern gelagert werden, einige hundert km weg.

NICHT real sichern kann ich in die Cloud. Ich habe hier nur eine 6000er-Leitung -- bei 80GB läuft der Upload je nach Lust und Laune 30-50 Stunden.
Soweit ich gerade gesehen habe, ist Acronis aber eine Cloud-Lösung, also auch nichts für mich.

Ich will nicht sagen, daß ich schusselig bin und damit mir meine Sicherungen kaputt gemacht habe, aber aus welchem Grunde auch immer sie nicht funktionierte, ist dann auch egal, wenn Not am Mann ist.
Meide beiden le HDD-Ausfälle haben sich wenigstens zwei Tage vorab angezeigt, so konnte ich jedes Mal Vollbackups laufen lassen.

Diese wirklich tolle Diskussion hier hat mir gezeigt, daß ich, bis ich DIE PERFEKTE LÖSUNG gefunden habe, nun so weitermache. Dann dauert das Löschen von Dateien halt Stunden -- es läuft ja im Hintergrund und belastet mich nicht direkt.
Ich danke Dir und Euch allen für Eure Bemühungen, Ideen und Vorschläge. Vielleicht ist ein anderer nicht so "stur" wie ich es aktuell bin, aber meine Datensicherheit ist mir natürlich zu wichtig um irgendwelche Experimente durchzuführen.

LG Michael
 
NICHT real sichern kann ich in die Cloud. Ich habe hier nur eine 6000er-Leitung -- bei 80GB läuft der Upload je nach Lust und Laune 30-50 Stunden.
Soweit ich gerade gesehen habe, ist Acronis aber eine Cloud-Lösung, also auch nichts für mich.
Kann man in der Cloud sichern, aber dann hast du nicht richtig gelesen, Acronis True Image 2020 ist keine reine Cloud Lösung, die Cloud ist nur ein ganz kleiner Teil der Optionen, ich habe das wohl auch mal Probiert aber es gehört nicht zu meiner Lösung ich habe einen eigenen Image Server der bei mir daheim steht und der wird wieder Rum auf einen Synology Disk Stadion gesichert.

Ich kenne eigentlich fast niemanden der die Acronis Cloud direkt nutzt ist ja auch ein Kosten- und Unsicherheitsfaktor.
 
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