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Frage SSD Secure Erase - geklonte SSD zurückspielen.

wolf22

nil
Mit dem Intel-Tool Secure Erease werden alle Speicherplätze wieder frei gegeben, auch der Speicherplatz von gelöschten Dateien die physikalisch ja noch auf dem Datenträger liegen.
Fertige ich mir nun eine Clone-Partition an um sie nach dem Ausführen von Secure Erease wieder zurück zu spielen habe ich doch alle Daten, auch die gelöschten, wieder auf der SSD oder habe ich da einen falschen Gedankengang.
Clone heisst für mich exaktes Abbild der Ursprungspartition, das auch so wieder zurück gespielt wird.
Damit wäre der Vorteil von Secure Erease wieder aufgehoben, weil nun auch die "gelöschten Dateien" wieder vorhanden sind, wenn auch nicht im internen Dateimanagement der SSD aber der Speicherplatz wird belegt/beschrieben.
 
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Da vermutest Du wohl richtig - das "sichere Löschen" von Daten wendet man ja zum Beispiel dann an, wenn sie den Besitzer wechselt.
Ich gehe dabei davon aus, dass die Platte sektorbasiert geklont wird.
 
Dann muss ich die Diskussion etwas ausweiten.
Platten sicher für eine Weitergabe löschen ist klar aber wie vermeide ich nun, dass gelöschte, aber physikalisch weiterhin vorhandene Dateien vermieden werden.
In dem Moment da ich sie wieder überspiele werden sie vom SSD-Dateimanagement erneut "erfasst" und der ganze Vorgang war fast umsonst.

Einen Vorteil hätte ich nur, wenn ich auf die nun saubere Platte das System neu aufsetze.
 
Aus meinem Halbwissen heraus:

Bei SSD's scheint es ein Stück weit wichtig zu sein, welcher Controller / Firmware verwendet wird.

Dieser Link zu Sanitary Erase und Wiper stammt aus meinen Bookmarks - ohne, daß ich mich bisher näher damit beschäftigt habe.

Quelle:
SSD-FAQ

Inwieweit man auch die Reserverbereiche damit löschen kann, ist mir leider nicht bekannt.


Sorry, Teil 2 der Antwort etwas später:

Die Frage ist doch, ob das zum Klonen verwendete Programm überhaupt in der Lage ist, die SSD physikalisch zu klonen.

Soweit mir bekannt ist (afaik), können die tatsächlichen physikalischen Speicherorte nur von Programmen des SSD-Controllerchip ausgelesen werden.

Quelle:
Solid State Drive
 
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