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Microsoft 365 Business geht weltweit an den Start

DrWindows

Redaktion
Im Juli hatte Microsoft ein Rundum-Sorglos-Paket für Unternehmen mit dem Namen "Microsoft 365" angekündigt. Es beinhaltet neben Windows 10, Office 365 und Enterprise Mobility + Security noch einige weitere Features und Dienste, die nicht einzeln erhältlich sind.

Microsoft 365 Business richtet...

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Oh je. Alle Programme, Apps und Features haben Macken und Bugs. Ständig ist irgendwas und irgendwo der Wurm drin. Entweder klappt E-Mail und Kalender Synchronisieren nicht, oder die Store-App spinnt.
Bisher war es erträglich, weil für umme. Wenn es jetzt was kosten soll, dann muss aber alles sauber laufen.
Und ganz ehrlich? Dazu ist Microsoft zu doof. Leute, die zahlen wollen keine Insider-Builds und -Versionen, die noch instabiler laufen, als die Builds aus dem Fast Ring.

Patchen und updaten ist bei MS wie russisch Roulette.
 
Wieder ein Trugschluss, man könne als einziger sowas anbieten. Wenn MS sich im privaten Bereich in den Wettbewerb begibt, sind die Preise arrogant hoch und die Konkurrenz gewinnt, s. Groove!
 
Groove oder auch W10M sind ein gutes Beispiel dafür wie schnell sich bei MS die Windrichtung ändert. Also betrachte ich sowas nun mit großer Vorsicht.
 
Ich bin kein Administrator, aber ich verstehe immer noch nicht das Modell - Alle serverbezogenen Daten liegen trotzdem "außer Haus", oder? Das ist nichts wo man sich einen Windows Server ins Gebäude stellt und Exchange, Dateifreigaben und alles selbst hostet?
 
........Patchen und updaten ist bei MS wie russisch Roulette.
sorry, aber kann ich für mich nicht bestätigen
ja, du hast recht bei den APPs, wenigstens was Kalender und Kontakte betraf, gab es auch bei mir mal längerfristig Nachholbedarf, was MS betrifft. Sogar im Office 365 für das ich Geld bezahlt habe, hat die SYNC mit meinem MS-Account über Wochen nicht geklappt.
ganz im Gegenteil aber die zugänge, die ich via Firma habe, alles tadellos und fehlerfrei
 
Den gleichen Weg wird es auch bei Windows geben, weil sich das KEINE Firma leisten kann, künftig alles (für Bestandskunden) kostenlos bereit zu stellen.
Ihr wisst ja: Updates beim letzten aller Windows kostenlos.
 
Don Smeagle schrieb:
sorry, aber kann ich für mich nicht bestätigen
ja, du hast recht bei den APPs, wenigstens was Kalender und Kontakte betraf, gab es auch bei mir mal längerfristig Nachholbedarf, was MS betrifft. Sogar im Office 365 für das ich Geld bezahlt habe, hat die SYNC mit meinem MS-Account über Wochen nicht geklappt.
ganz im Gegenteil aber die zugänge, die ich via Firma habe, alles tadellos und fehlerfrei

Dann scheinst Du wohl nicht OneDrive for Business zu benutzen. Da gibt es ständig Probleme mit einzelnen Daten, die tagelang aktualisiert werden, bis man die Schnauze voll vom grünen Balken unter dem Icon in der Taskleiste hat und das betreffende Word-Dokument manuell löscht und wieder hochlädt ... oder mit dem Zugang als Ganzem. SharePoint-Kalender werden in Outlook 2016 mal angezeigt, mal nicht, und das Überlappen in der Ansicht hakt auch regelmäßig. ?
 
Das wird / würde IMO ein extrem steiniger Weg zum Windows-Abo-Modell beim Otto-Normalverbraucher. Im Gegensatz zu Office zahlt da doch kaum einer wissentlich für, sondern über den Preis vom Rechner. Da die Leute dazu zu bringen für Windows zu zahlen halte ich - gerade auch in Anbetracht der Konkurrenz und veränderten Nutzung (Apple / Android) - für ein sehr schwieriges Unterfangen.

Würde auch selbst kein Interesse daran haben für ein Windows 10 mehr als eine einmalige Zahlung zu tätigen. Dafür schlägt Windows mit den ganzen Zwängen, Neuausrichtungen und ständigen XL-Upgrades den exakt falschen Weg ist.
 
Niemand wird ein Abo für Windows zahlen. Aber schon eher für ein Abo für ein bisschen Office, Skype und ein paar Windows-Extras. Niemand wird es müssen. Einfach abwarten, ich bin gespannt. Das ist ja sowieso nichts was von heute auf morgen plötzlich passiert.
 
Ich persönlich fände es nicht verkehrt, ein großes Softwarepaket im Abo zu nehmen. Also idealerweise inklusive Cloud. Aber genau da fängts an. Bisher strotzt selbst die Microsoft Cloud nur von Fehlern - einfachstes Beispiel: nur die Hälfte meiner Kontakte mit Geburtstag werden angezeigt.
Die Apps selber sind mit guten Ideen grundsätzlich auf dem richtigen Weg, aber nach einem kurzen Sprint (nach Win10 Release) gibt es gefühlt fast nur noch Redesigns (Fluent aktuell) oder kleinste Bugfix-Updates. Wobei die Redesigns so riesig zu sein scheinen, dass man es nichtmal schafft, alles in einem Zug anzupassen.

Von einem nicht mehr vorhandenen Designguide ganz zu schweigen. Man schaue sich nur mal die Apps Mail & Kalender vs Kontakte an. Erstere ist wohl die Vorzeige UWP App und zweitere sollte jetzt mit MyPeople eigentlich eine wichtige App sein. Zumindest verknüpfen sich diese drei Apps durch Buttons, was einen Zusammenhang suggeriert, der spätestens im Entwicklerbüro auf unterschiedliche Designer gesplittet wird. Anders kann ich mir nicht erklären, dass gefühlt alles anders ist: das Hamburgermenü, Die Anordnung der Buttons, die Farben, die Menüs, die Einstellungen. Ja sogar die Position des Hamburgericons selber. Dafür gab es bei Windows Phone 7 strikte Pixelzahlen und meine erste App musste ich 2011 drei mal einreichen, bis alle Icons und Texte den Ansprüchen vom Microsoft Store Review Team gerecht waren. Klar, das war etwas zu hart, aber zumindest in den eigenen Apps sollte es doch ähnlich konsequent bleiben.

Noch bin ich dem Microsoft-Ökosystem treu und mangels wirklich besserer Alternative bleibe ich das auch noch. Aber regelemäßige Zahlungen ist es mir noch lange nicht wert. Wenn die Basis stimmt, können wir über zahlungspflichtige Zusatzfeatures reden.
 
Dass aus Windows 10 ein komplettes Abomodell wird, ist schlichtweg kompletter Unsinn und das seht ihr auch hoffentlich selbst. Erstens würde sich Microsoft damit jede Chance nehmen, dass Windows als Plattform seine Bedeutung einigermaßen halten kann. Momentan hat man eine Marktmacht, gerade am Desktop, das stimmt. Sie sind aber nicht mehr alternativlos und das weiss sicherlich auch jemand wie Satya Nadella. Seine Entscheidungen mögen nicht allen schmecken, aber er ist nun wirklich auch nicht total bescheuert.

Zweitens ist das auch nicht der Weg, wie solche Abomodelle funktionieren. Das Prinzip ist immer, dass eine solide Basis kostenlos ist und man dann an allen Ecken und Enden versucht, das Ganze mit (hoffentlich) sinnvollen Premiumfunktionen zu refinanzieren. Was Microsoft da versucht, gleicht in wesentlichen Punkten den Mikrotransaktionen im Spielesektor. Ich teile auch die Meinung, dass Microsoft hier bis an die Schmerzgrenze gehen dürfte, um auszuloten, für was die Leute bezahlen würden. Ich glaube aber, dass Story Remix hier ein Testballon ist. Wenn der aufgehen sollte, gehe ich jede Wette ein, dass wir auch bei Paint 3D (und Remix 3D) sowie bei Groove (denkt an den Groove Music Maker) ähnliche Vorstöße sehen werden. Außerdem glaube ich auch, dass Office 365, wenn es umgewandelt werden sollte, in seiner Preisstruktur angepasst und gestaffelt wird. That´s it.

Etwas mehr Fähigkeit zu Differenzieren würde manchen in der Community echt gut tun. Ihr müsst nicht immer gleich die Extreme auspacken, zwischen Schwarz und Weiß existieren durchaus auch wunderschöne Graustufen.
 
@ Kevin Kozuszek
Was ist daran so völlig von der Hand zu weisen dass es, wie bei Office, zwei Modelle gibt: Kauf und Miete. Ich sehe da kein Problem.
Und keine Angst, in der Community sind nicht lauter Blödel, auch wenn sie nicht Deine grenzenlose Weisheit haben.
Und ja, MS drängt einen durch das Handeln der Firma schon Richtung schwarz/weiß. Und dass Windows für alle Zeit für Bestandskunden kostenlos bleiben wird - vergiss es, dann würde schon ein ziemlicher Teil der Einnahmen wegfallen die nie mehr wiederkommen, da reichen Grundrechenarten.
 
Ich für mein Teil finde das alles gar nicht soo schlecht. Da ich sowieso schon eine weile das Office 365 Home besitze finde ich die aktuelle Entwicklung natürlich schön da ich immer mehr Features für mein Geld bekomme.
Natürlich ist mir aber bewusst das MS irgendwann den Preis für das Abo wohl anheben wird wenn da noch viel mehr dazu kommt oder eine Staffelung einführen wird und im unteren Segment den One Drive Speicherplatz oder ähnliches beschneiden wird.
Wenn MS wirklich irgendwann ein "Microsoft 365 Home" einführen sollte das nach dem Vorbild von Office 365 Home arbeitet (also 5 PC´s/ 5 Benutzer) und da dann so das wichtigste von MS dabei ist wie eben Windows, Office, OneDrive Speicherplatz und noch ein paar andere Sachen UND wenn MS es dann gebacken bekommt das der Spaß weitgehend Fehlerfrei läuft bzw. Fehler recht schnell gefixt werden DANN bin ich auch gerne bereit mein bisheriges Office Abo zu erweitern.

Das Office Abo ist im Grunde Schweine Billig und man bekommt solch ein Umfang kaum woanders für weniger Geld.
Ich mein es ist: das Komplette Office inkl. Outlook usw. 60 min Skype Frei, 1 TB One Drive pro Benutzer und mittlerweile noch das ein oder andere Feature bei Outlook.com und Remix.
Man bekommt den Spaß idr immer für 70€ für 1 Jahr bei Amazon und zu weihnachten häufig auch Angebote um die 50€ fürs Jahr.
Macht 5,84€ Pro Monat bzw. 4,17€ Pro Monat.
Wenn man sich den Spaß dann noch mit 5 Leuten teilt macht das noch 1,17€ Pro Monat bzw 0,84€ Pro Monat.
Wer da noch was zu meckern hat weil es zu Teuer ist... Dem ist absolut nicht mehr zu helfen.
Die Business Version ist ein anderes Kaliber aber das betrifft alle Heimanwender ja nicht.
 
@ Kevin Kozuszek
Was ist daran so völlig von der Hand zu weisen dass es, wie bei Office, zwei Modelle gibt: Kauf und Miete. Ich sehe da kein Problem.
Und keine Angst, in der Community sind nicht lauter Blödel, auch wenn sie nicht Deine grenzenlose Weisheit haben.
Und ja, MS drängt einen durch das Handeln der Firma schon Richtung schwarz/weiß. Und dass Windows für alle Zeit für Bestandskunden kostenlos bleiben wird - vergiss es, dann würde schon ein ziemlicher Teil der Einnahmen wegfallen die nie mehr wiederkommen, da reichen Grundrechenarten.

Microsoft Office ist prinzipiell ein reines Mietmodell, denn anders als früher wird Office 2019 nur noch ein Snapshot von dem sein, was die Abokunden bis dahin bekommen haben. Das ist also das denkbar schlechteste Beispiel. Außerdem reden wir nicht davon, dass du irgendwann einen Key im Laden oder digital für eine ISO kaufen musst, denn das war ohnehin schon immer so, wenn ein neues Windows rauskam. Es geht darum, ob Windows 10 generell ein Abomodell wird, und genau das ist absoluter Bullshit. Damit würde Microsoft alles durch den Schredder jagen, was Windows heute noch ansatzweise für sich sprechen lassen kann. Auch sowas wie DirectX ist nicht mehr zwangsläufig ein Argument, seitdem Khronos mit aller Macht an der neuen Vulkan API arbeitet, die wiederum auch von einigen Publishern exzessiv gefördert wird. Würde Windows 10 an sich zum Abo werden, reiben sich Apple, Google und diverse Linux-Distributoren schon die Hände.

Außerdem darfst du deinen Spruch mit der grenzenlosen Weisheit gerne für dich behalten. Ich habe keinen von euch auch nur ansatzweise beleidigt, sondern nur nahegelegt, dass euch etwas mehr Differenzierung in manchen Punkten gut tun würde. Wenn du ein Problem damit hast, anderen die gebotene Sachlichkeit in der Debatte entgegen zu bringen, dann können wir uns an dieser Stelle jede weitere Diskussion sparen. Wir sind erwachsene Menschen, wir können sachlich und vernünftig miteinander reden.

PS: Und Office ist sowieso ne völlig andere Tasse Tee. Das ist eine plattformübergreifende Lösung, die nicht auf ein Betriebssystem festgenagelt ist. Bei Windows reden wir von einer gesamten Plattform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso, DU bezeichnest manche Äußerungen von uns als "Bullshit", deswegen auch die Weisheit. Du MUSST ja weiser sein als z.B. ich wenn Du eine Aussage von mir als Bullshit bezechnen kannst.
Und dass das Interesse von MS an Windows als zentrale Schnittstelle drastisch nachlässt kannst Du nicht von der Hand weisen.
Sie bieten alles auch auf anderen Plattformen an (okay, noch nicht alles) und dann wäre bzw. ist Windows nur noch ein Kostenfaktor.
So gaaanz hirnrissig ist das - leider - nicht. Mir hätte das weiterhin gefallen dass die Sachen was Kosten (auch das Betriebssystem) und dann hat man wieder eine Weile Ruhe und kann vielleicht eine Version auslassen.
So, mit dem kostenlosen Windows, kann es ja nicht bleiben.
 
Microsoft und Open Source hätte man vor ein paar Jahren auch noch als absolute Unmöglichkeit abgetan. Mit Microsoft bleibt es immer spannend - Das habe ich die letzten Jahre gelernt. Als absolut unmöglich würde ich bei denen gar nichts mehr sehen (im Positiven sowie negativen).

[Hoffentlich glättet das die emotionalen Wogen etwas]
 
Wieso, DU bezeichnest manche Äußerungen von uns als "Bullshit", deswegen auch die Weisheit. Du MUSST ja weiser sein als z.B. ich wenn Du eine Aussage von mir als Bullshit bezechnen kannst.
Und dass das Interesse von MS an Windows als zentrale Schnittstelle drastisch nachlässt kannst Du nicht von der Hand weisen.
Sie bieten alles auch auf anderen Plattformen an (okay, noch nicht alles) und dann wäre bzw. ist Windows nur noch ein Kostenfaktor.
So gaaanz hirnrissig ist das - leider - nicht. Mir hätte das weiterhin gefallen dass die Sachen was Kosten (auch das Betriebssystem) und dann hat man wieder eine Weile Ruhe und kann vielleicht eine Version auslassen.
So, mit dem kostenlosen Windows, kann es ja nicht bleiben.

Erstens ist Windows 10 nicht kostenlos und das war es auch noch nie. Das war nur das Upgrade, was es damals im ersten Jahr (offiziell) für Windows 7 und Windows 8.1 gegeben hat (und wo die letzten Tropfen jetzt demnächst auslaufen), soweit solltest du dich eigentlich noch zurückerinnern können. Zweitens kannst du dir selber ausmalen, dass ein Windows 10, welches nur noch als monatliches Abo vertrieben wird, einfach nicht mehr konkurrenzfähig wäre. Apple, Google und die diversen kommerziellen Linux-Distributoren bieten im Consumerbereich entweder das gesamte Betriebssystem kostenlos an oder es sind zumindest die Updates allesamt kostenlos. Das Geld wird dann über Supportleistungen wieder reingeholt oder die in das System integrierten und zum jeweiligen Ökosystem gehörenden Services sollen das Geld wieder reinholen.

Genau daran arbeitet Microsoft schon die ganze Zeit. Mit einem Abo, was pauschal Windows 10 im Gesamten umfasst, vernichten sie am Ende die komplette Plattform, und das würde im Consumermarkt ein Vakuum hinterlassen, was auch aufgrund der wirtschaftlichen Situation vieler Menschen nicht so schnell gefüllt werden könnte. Das könnte nur Linux und bis auf einige wenige OEMs wie System76, Dell oder Tuxedo, die die größere Nachfrage dann gar nicht so schnell bedienen könnten, gibt es da nix. Abgesehen davon hat Linux zwar große Fortschritte gemacht, aber für die große Masse, die dann käme, sind sie einfach noch nicht bereit, noch sehr lange nicht.

Microsoft wird mit Sicherheit das Geld über die Games, Office, OneDrive etc. wieder reinholen wollen. Aber ein ganzes OS im Abomodell widerspricht einfach dem Trend. Mit solchen Goodies wird Windows 10 dann durch die Hintertür refinanziert, und wenn das klappt, ist das besser und sicherer als jedes generalisierte Abomodell, was Microsoft sich ausdenken könnte.
 
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