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Steiler Zahn: Logitech MX Vertical im Test

DrWindows

Redaktion
Mit der MX Vertical hat Logitech zum ersten Mal eine vertikale Maus im Programm. Schon lange hatte ich darüber nachgedacht, eine solche Maus zu testen, darum habe ich mich sofort entschlossen, die MX Vertical auszuprobieren. Lange Geschichte kurz erzählt: Ich...

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Klasse, dass du ihn geschrieben hast .... Auch wenn ich jetzt nicht schlafen kann: WIESO gab es sie nicht von Beginn an. :D
Eignet sie sich auch zum zocken? Ruckel artiges hin und her?
 
"mit der Software "Logitech Flow" kann man sogar zwischen mehreren verbunden Geräten wechseln, ohne umschalten zu müssen."
Nicht nur das, so einfach kann auch Copy&Paste zwischen den Rechner sein, bzw. so lassen sich auch auf einfachste Art und Weise Dateien zwischen den Rechner hin und her schieben. Immer vorausgesetzt man befindet sich im gleichen Netzwerk, und das ohne eine "blöde" Cloud. Habe mir die MX Anywhere 2S (eigentlich für mein mobiles Gerät) gerade erst zugelegt und auch sofort die gute alte Microsoft am Hauptrechner zur Seite gelegt, sprich benutze diese jetzt für beide Geräte.
 
Jonte E. schrieb:
@gucknichtso gibt es bereits: sitz-art.de ? Vertikal Tastatur Freestyle2
Tob dich aus ;) Vertikale Monitore hast du vermutlich bereits ;)

hey cool, danke. Die Tastatur scheint man tatsächlicher höher stellen zu können, als normale ergonomische. Ich hab nämlich seit 'nem Unfall ne Platte im Handgelenk und Schreiben auf 'ner normalen Tastatur schmerzt ziemlich schnell.

Einen vertikalen Monitor habe ich tatsächlich schon. Finde ich aber albern. Da muss man den Kopf ständig schief halten. ;) :D
 
Nach meinem unverschuldetem Motorradunfall in 2005 habe ich ebenfalls auf eine vertikale Maus umgestellt.... weil ich musste. Ich habe seitdem eine 30 %ige Behinderung am rechten Arm. Im Gegensatz zu Martin hatte ich nach dem Unfall mit einer normalen Maus Schmerzen. Die Maus ist seit 13 Jahren arbeitstäglich im Einsatz und funktioniert immer noch tadellos. Nur der Softlack löst sich so langsam auf.

Ich habe an der Arbeit folgende Maus im Einsatz:

https://www.amazon.de/Evoluent-Vert...ical+mouse&dpPl=1&dpID=4174SwH5qKL&ref=plSrch

Wesentlich günstiger (15 €) nutze ich privat diese:

https://www.amazon.de/Anker-Vertika...ikale+maus&dpPl=1&dpID=41o87QiPFiL&ref=plSrch

Warum eine PC Maus nicht grundsätzlich vertikal ist, verstehe ich nicht. Eigentlich ist das nur logisch.
 
Ich hatte diese vertikale Maus von Logitech kürzlich mal eine Woche zur Probe in Verwendung.
Ein Kumpel von mir hatte sie mir für lau überlassen, nachdem er nach ein paar Tagen entnervt wieder zur gewöhnlichen Maus zurückkehrte.
Er konnte sich einfach nicht daran gewöhnen.

Mir ging es genauso. Man bedient die Maus eigentlich ausschließlich mit dem Arm und nicht mehr, wie gewohnt, mit der Hand bzw. mit dem Handgelenk. An dieses "Armschieben" kann ich mich einfach nicht gewöhnen. Deshalb ging die wieder zurück an den edlen Spender.

Verarbeitung und Funktion von diesem Teil ist absolut top und das Material ist hochwertig. Keine Frage.
Naja, nur der Preis ... knapp über 100 Euronen für ne Maus ist auch gewöhnungsbedürftig. Ich würde nicht so viel Geld dafür ausgeben.
 
Danke für den Artikel. Da wäre ich nie drauf gekommen. Probiere ich auch aus. Anatomisch betrachtet die bessere Mausart.
 
"Anatomisch betrachtet die bessere Mausart."
Naja... wenn ich die Hände auf den Tisch lege, dann liegen die automatisch so wie auf einer herkömmlichen Maus. ;) Ich halte das, genauso wie diese komischen verbogenen Tastaturen, eher für einen experimentellen Ansatz, als wirklich eine logische Konsequenz. Nicht umsonst gibt es die "normale" Maus in der Form bereits seit zig jahrzehnten.
 
chakko schrieb:
"Anatomisch betrachtet die bessere Mausart."
Naja... wenn ich die Hände auf den Tisch lege, dann liegen die automatisch so wie auf einer herkömmlichen Maus. ;) Ich halte das, genauso wie diese komischen verbogenen Tastaturen, eher für einen experimentellen Ansatz, als wirklich eine logische Konsequenz. Nicht umsonst gibt es die "normale" Maus in der Form bereits seit zig jahrzehnten.

Wenn du mal eine Sehnenscheidentzündung hast, wirst du den unterschied merken.

Verstehe die Hersteller nicht, wieso es fast ausschließlich ergonomische Mäuse nur für Rechtshänder gibt. Für die nicht geringe Nutzerzahl von Linkshänder muss man ganz schön suchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solche Mäuse gabs doch schon immer, oder?
Ich hatte früher in den 90ern so eine weiße Haifischflosse von Microsoft. Die hatte links einen oder zwei Knöpfe für den Daumen und rechts die dicken Taster... komm aber nicht mehr drauf wie das Teil als Produkt genannt wurde. Vielleicht war es ein Vorgänger der Microsoft Natural Mouse. Auch die hatte ja die Taste(n) für den Daumen links, war aber deutlicher dicker und optisch näher an gewöhnlichen Mäusen als meine alte Haiflosse... mmm... na egal. Fand das Model vor 20 Jahren jedenfalls nicht besser als normale Mäuse, lag aber evt. daran weil die auch irgendwie größer war als die 08/15 Mäuse. :)
 
Ziemliche Totschlag-Argumentation. Dem kann ich nur entgegnen, dass sicher nicht jeder eine Sehnenscheidenentzündung, oder Probleme mit dem Karpaltunnel bekommt (ich kenne sowas z.B. nur vom Hörensagen, und ich sitze täglich 10 Stunden vorm Computer). Genausowenig wie jeder Probleme mit der Nacken- oder Schultermuskulator bekommen, nur weil er lange vorm PC arbeiten.
Darüber hinaus wage ich zu bezweifeln, dass das "Rühren" mit so einer vertikalen Maus völlig vor ähnlichen Beschwerden bewahrt. Ich schätze, irgendetwas kann man immer finden.
 
chakko schrieb:
...
Darüber hinaus wage ich zu bezweifeln, dass das "Rühren" mit so einer vertikalen Maus völlig vor ähnlichen Beschwerden bewahrt. Ich schätze, irgendetwas kann man immer finden.
Genauso habe ich vor einigen Jahren auch noch gedacht. Aber jetzt, mit Anfang 50, fangen die Beschwerden an und ich bin sogar zu einem Trackball gewechselt, weil ich mit einer getesteten Vertikalmaus nicht klar kam. Die Beschwerden sind weg und inzwischen kann ich in allen Programmen (auch Grafiktools, wo es auf punktgenaue Steuerung ankommt) wunderbar arbeiten. Die Hand ist viel entspannter, das Mausschubsen fällt auch weg.
 
Bezüglich der Ergonomie erkenne ich jetzt auch keinen wesentlichen Unterschied. Auf deinem Bild sehe ich die Handkante steiler zum Tisch. Dies dürfte meiner Ansicht nach auch nicht ergonomischer sein, wenn die Maus auf herkömmliche weise geschubst wird. Ergonomisch ist eine Winkelung, aber nicht von nahezu 90°. Schaut auf dem Bild nämlich so aus.
 
Die einzig wahre Ergonomie heißt Abwechslung und Bewegungsausgleich, alles andere ist auf Dauer einseitige Belastung und wird immer zu Beschwerden führen. Jeden Tag zehn Stunden lang eine ergonomische Maus oder Tastatur zu verwenden, ist garantiert ungesund :).
 
antonrumata schrieb:
Genauso habe ich vor einigen Jahren auch noch gedacht. Aber jetzt, mit Anfang 50, fangen die Beschwerden an und ich bin sogar zu einem Trackball gewechselt, weil ich mit einer getesteten Vertikalmaus nicht klar kam. Die Beschwerden sind weg und inzwischen kann ich in allen Programmen (auch Grafiktools, wo es auf punktgenaue Steuerung ankommt) wunderbar arbeiten. Die Hand ist viel entspannter, das Mausschubsen fällt auch weg.

Egal welche Maus. Für präzises Arbeiten sind sie alle Mist (Trackball habe ich keine Erfahrung) weil irgendwann die Bewegungen aus der Schulter kommen. Ich bevorzuge relativ kleine leichte Mäuse, die leicht gleiten. Die kann ich dann in der Hand - quasi mit der Fingern und teilweise Handgelenk bedienen. Das heißt die letzten genauen Millimeter. Hilft die grob motorische Schulter zu entlasten. Früher, in der Pre-Windows-Ära bediente ich mein CAD mit Grafik Tablett. Die "Bleistift-Haltung" und Feinstbewegung aus den Fingern heraus war wesentlich angenehmer. Die dem Bildschirm entsprechende Grafik Area erreichte ich zu etwa 80% nur mit den Fingern ohne Armbewegung. Lediglich für das Erreichen der um den Grafikbereich platzierten Menüs musste man den Arm doch bewegen. Aber die Bewegungen mussten nicht extrem genau sein, weil die "Icons" recht groß waren.
 
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