Dass Du selber hier philosophierst über das große Ganze, über die Machtlosigkeit der Nutzer, und darüber dass man sich dem Schicksal ergeben müsse, das alles ist Deinem scharfen Auge des Friedens entgangen, oder?
Noch dazu dass Du hintenrum in der Folge dann doch wieder unterstellst, dass Microsoft in Wahrheit nur persönliche Daten sammeln will, wobei lang wie breit hier versucht wurde, den Unterschied zu verdeutlichen zwischen der Übersetzungspanne oder Wortwahlpanne bei Microsoft und dem Geschäftsmodell bei Google, das auch nicht geheim ist, sondern nur unbeachtet abgenickt wird.
Begründung und Argumente zu fordern, ist kein Streiten, sondern eine Selbstverständlichkeit in einer Diskussion, was offensichtlich sein sollte, und im Idealfall sollte man gar nicht fordern müssen.
Nur zunehmend - mein Gefühl - haben die Leute keine Ahnung mehr davon, wie man diskutiert, sie spucken ihre Meinungen ohne Begründung herum, und empfinden als Angriff, wenn man sie fragt nach ihrer Begründung oder ihren Argumenten. Meist wird daraufhin das Gespräch abgebrochen mit dem Vorwurf, man wolle deren Meinungsfreiheit beschneiden -- ein Hoch auf die Bildungsferne.