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Datenschutz-Verwirrung um doppelten Aktivitätsverlauf: Microsoft will nachbessern

DrWindows

Redaktion
Windows 10 sendet Aktivitätsdaten an Microsoft, auch wenn der Nutzer diese Einstellung deaktiviert hat. So oder so ähnlich war das in den letzten Tagen verschiedentlich zu lesen. Was sich nach einem handfesten Datenschutz-Zwischenfall anhörte, entpuppte sich als Missverständnis. Dieses hat...

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Auf dem Gerät will ich das nicht speichern,aber ich sende es an Microsoft. Auch die Aktivität meines MS Kontos. Ich bin Insider und finde das ganz normal und nützlich.
 
Ich möchte so gut wie gar keine Aktivitäten auf meinem PC als auch Online Speichern, da ich hier nicht nur Private sondern auch berufliche Tätigkeiten an meinen PCs verübe.
Also ich habe da kein Missverständnis seitens Microsoft erkannt, nur die Übersetzung vom Englischen ins Deutsche ist da wie immer etwas schwammig gelaufen.
Im Übrigen geht es mir eigentlich nur ums Prinzip, "Meine Daten gehören mir" egal welche Seiten ich unter Windows 10 Anklicke oder wie oft ich am Tag ein Dokument öffne geht das niemanden etwas an und schon gar nicht einer Firma die in Amerika sitzt auch wenn immer wieder von Microsoft Irland gesprochen wird.

Vor allem bei Office gibts ja keinerlei Privat Sphären Einstellungen und doch sendet Microsoft Office noch wesentlich mehr Daten nach hause als Windows 10, zumindest haben das Forscher in den Niederlanden herausgefunden.
 
@PeterK:

Hust

Darum gibt es USB-Sticks, wo man sich ein Linux rauf installieren kann. Da wird die Privatsphäre noch geachtet. Obgleich Linux frei zu Verfügung steht und MS-Windows die normale Version ca. 145 Euro, die Pro-Version ganze ca. 259 Euro kostet.
Das selbe mit MS-Office und z.B. LibreOffice.
Man kann den Spieß drehen wie man möchte und mit Argumenten der besseren Nutzbarkeit und optimaler Update Politik sich schön reden, oder schlecht reden....
Die Frage stellen sich sehr viele User und Firmen Chefs. Entwickler wissen auch nicht, wo die Fahrt hingeht. Aus lauter Verzweiflung werden Programme so geschrieben, das sie in Browsern laufen u.s.w.

Ich kann nur empfehlen, wenn man mit sensiblen Daten arbeiten muss, einen Rechner vom Web zunehmen und am besten mit win7 SP1 zu betreiben....
 
@Freizeit:
Das öffnen wäre unter Umständen noch ok, Aber bei der automatischen Rechtschreibung/Grammatik Prüfung Beispielsätze zur Analyse versenden, ist schon aus Datenschutzgründen ehr schwierig. Genau dieses Verhalten wurde von den Niederlanden kritisiert.
 
Bei mir waren komischerweise im Verlauf sogar meine ganzen Spiele zu sehen, die ich auf XBox in letzter Zeit gespielt habe. Die machen einen auf Google, ohne das mal offen zu kommunizieren.
 
....und mal wieder taucht somit unweigerlich die Frage auf: "Wie verlässlich sind Beteuerungen aus der Microsoft Chefetage?" Für WIN10-Privatsphäre-Einstellungen wird jedenfalls weiter bestätigt: Manch Nutzer (+BSI) finden zu Recht die Zugänglichkeit zu den WIN10-Privatsphäre-Einstellungen trotz anderslautender Microsoft-Beteuerungen unübersichtlich oder unvollständig..... Für Weiterführendes vgl. z.B. auf https://www.urjo.de/urjo-de-aktuell/#2018_11b und https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Cyber-Sicherheit/Empfehlungen/SiSyPHuS_Win10/SiSyPHuS_node.html ...
 
Bei mir waren komischerweise im Verlauf sogar meine ganzen Spiele zu sehen, die ich auf XBox in letzter Zeit gespielt habe. Die machen einen auf Google, ohne das mal offen zu kommunizieren.

Tut Microsoft nicht? Seit wann ist das Weiterverwenden der Daten das Hauptgeschäft von Microsoft geworden? Man kann lügen oder Leute in Verruf bringen, indem man ungenau formuliert; so etwa wie Du es gerade tust.

....und mal wieder taucht somit unweigerlich die Frage auf: "Wie verlässlich sind Beteuerungen aus der Microsoft Chefetage?" Für WIN10-Privatsphäre-Einstellungen wird jedenfalls weiter bestätigt: Manch Nutzer (+BSI) finden zu Recht die Zugänglichkeit zu den WIN10-Privatsphäre-Einstellungen trotz anderslautender Microsoft-Beteuerungen unübersichtlich oder unvollständig..... Für Weiterführendes vgl. z.B. auf https://www.urjo.de/urjo-de-aktuell/#2018_11b und https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Cyber-Sicherheit/Empfehlungen/SiSyPHuS_Win10/SiSyPHuS_node.html ...

Taucht sie eigentlich nicht, weil es sich um einen Übersetzungsfehler gehandelt hat, aber nicht um einen Datenschutz-Skandal. Was ersichtlich gewesen wäre, hättest Du gelesen und nicht bloß vorgehabt, Deine Theorien unters Volk zu bringen.
 
Warum diese künstliche Aufregung? Wer wenig bis keine seiner Daten auf Microsoft-Servern sehen will, braucht doch nur die entsprechenden Einstellungen zu wählen. Wählt man bei Diagnosedaten Standard und schaltet nahezu alles andere im Bereich Datenschutz aus, dann stehen im Online-Aktivitätsverlauf keine Daten.

Da wollte wohl mal wieder ein Reddit-Nutzer berühmt werden. Wer den Text bei Diagnosedaten Vollständig nicht versteht und es trotzdem aktiviert, sollte vielleicht mal seinen Internetführerschein zurückgeben.
 
Oha, lach... da fühlt sich wohl jemand angesprochen... von Hauptgeschäft habe ich rein gar nichts geschrieben. Also mal schön locker bleiben.
 
von Hauptgeschäft habe ich rein gar nichts geschrieben.
Du hast doch das Verhalten von Google in Form eines Vergleichs in die Diskussion eingebracht. Dann wird ein Schluß auf das Hauptgeschäft von Google, das nun mal unzweifelhaft auf den Daten seiner Nutzer und deren Verwertung basiert, wohl erlaubt sein. Niemand kann etwas dafür, wenn Du Deine Argumente nicht im Griff hast.
 
Das Problem an der Geschichte soll wohl sein, dass die Einstellungen unter Datenschutz keine Wirkung haben sollen.
Hier beschreibt Günter Born die Hintergründe:
https://www.borncity.com/blog/2018/12/14/windows-10-sendet-trotz-deaktivierung-aktivitten-an-ms/

Erst wenn man in den Gruppenrichtlinien entsprechende Funktionen von "nicht konfiguriert" auf "aktiviert" umstellt, kann man in den Datenschutzeinstellungen die entsprechenden Schalter betätigen, die dann auch Wirkung zeigen.
Oder eben gleich in den GPO alles auf "deaktiviert" stellen, dann ist auch Ruhe.
Das ist allerdings nur bei der Pro oder Enterprise möglich. Windows-Home-Nutzer haben diesbezüglich das Nachsehen.

Anstoß der Kritik ist wohl, dass die Einstellungen in der Registry jedesmal nach einem Funktions-Upgrade wieder auf "nicht konfiguriert" gesetzt werden. Windows-Home-Nutzer haben dann auf konventionellem Wege keine Möglichkeit, den Datenverkehr zu unterbinden. Nur eben mit einem Hack in der Registry.
Das darf nicht sein, liebe Leute.
 
Mag ja sein, dass manchen hier meine Argumente nicht schmecken, aber das muss ja auch nicht sein. Inwieweit Ihr den ganzen virtuellen Schaltern traut, ist allein Euer Problem. Ich sehe nur auch bei Windows immer mehr davon und das verstärkt eben mein Gefühl, dass es ähnlich gehandhabt wird, wie bei Google. Nicht ganz so krass, aber ähnlich... Big Data eben.
 
Erst wenn man in den Gruppenrichtlinien entsprechende Funktionen von "nicht konfiguriert" auf "aktiviert" umstellt, kann man in den Datenschutzeinstellungen die entsprechenden Schalter betätigen, die dann auch Wirkung zeigen.
Also ich musste nichts an den Gruppenrichtlinen verstellen, damit der Online-Aktivitätsverlauf bis auf den Bing-Suchverlauf (nur der aus Edge) und irgendwelche OneDrive-Aktivitäten leer ist.

OneDrive wurde mit dem Konto und dem PC nicht mal genutzt - weder die App noch der Desktop-Client. Was auch immer Microsoft da aufgezeichnet haben will. Es gibt jedoch tatsächlich in OneDrive keine Möglichkeit dahingehend etwas zu deaktivieren. Allerdings ist das bei der Nutzung eines Cloudspeicherdienstes wohl kaum nötig.

Ich sehe nur auch bei Windows immer mehr davon und das verstärkt eben mein Gefühl, dass es ähnlich gehandhabt wird, wie bei Google.
Außer das berühmte Raunen im Walde nichts. Keine Fakten sondern nur ein Gefühl basieren auf der Angst vor virtuellen Schaltern oder was?
 
Also ich musste nichts an den Gruppenrichtlinen verstellen, damit der Online-Aktivitätsverlauf bis auf den Bing-Suchverlauf (nur der aus Edge) und irgendwelche OneDrive-Aktivitäten leer ist.
Bei mir werden die entsprechenden Einstellungen in der GPO allerdings nach jedem Upgrade überprüft und bei Bedarf wieder gesetzt. Nach dem Aufspielen des Upgrades stehen die Einstellungen in der GPO tatsächlich jedesmal wieder auf "nicht konfiguriert".
Und dann sollen die Schalter in den Datenschutzeinstellungen angeblich keinen Effekt haben.
Ich formuliere den vorstehenden Satz ganz bewusst im Konjunktiv, weil ich die Protokolldateien dahingehend bis dato noch nie überprüft habe.

Hier (englischsprachig) geht man etwas ausführlicher auf das Thema ein:
https://www.tenforums.com/tutorials...ct-activity-history-windows-10-a.html#option2

Diese Einstellungen in der GPO sind gemeint, so sieht das bei mir aus:
(15.Dezember.2018)0.JPEG
 
Oha, lach... da fühlt sich wohl jemand angesprochen... von Hauptgeschäft habe ich rein gar nichts geschrieben. Also mal schön locker bleiben.

Dann erkläre, was bedeuten soll, dass Microsoft "einen auf Google macht". Das eine kannst Du so nicht haben ohne das andere.

Fakten habe ich in letzter Zeit sehr oft in meinem Aktivitäts-Verlauf, trotz deaktivierter "Schalter"

Welche Schalter?
Den Artikel noch einmal lesen und entsprechend vorgehen, denn "die Fakten" sagen nichts von allein.

Mag ja sein, dass manchen hier meine Argumente nicht schmecken, aber das muss ja auch nicht sein. Inwieweit Ihr den ganzen virtuellen Schaltern traut, ist allein Euer Problem. Ich sehe nur auch bei Windows immer mehr davon und das verstärkt eben mein Gefühl, dass es ähnlich gehandhabt wird, wie bei Google. Nicht ganz so krass, aber ähnlich... Big Data eben.

Also unterstellt der Nutzer hinter Deiner IP-Adresse, dass es Google auszeichnet, die Leute "zu betrügen", weil Du auf nicht funktionierende Schalter zielst, während Du ausschließst, die Weiterverarbeitung der Daten zu meinen, wie Du mir gegenüber verneint hast.

Das so nennt man Rufmord oder Verleumdung, was kein Argument ist, auch keine Diskussion oder Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Grund, sich jetzt permanent in die Wolle zu kriegen und darüber zu philosophieren, wer der größere Datensammler ist.

Unsere Daten wollen sie alle! Die einen gehen vielleicht nur dezenter vor als andere. Unter dem Strich bleibt es aber das Selbe.
Wir leben im digitalen Zeitalter, in einer globalisierten Welt. Das ist zum Teil Segen, aber zum Teil auch Fluch.

Die Profitgier von denjenigen, die schon viel haben, aber den Hals nicht vollkriegen und von denen, die gerne ein großes Stück vom Kuchen abhaben wollen, auf Teufel komm raus, ist eines der größten Übel der Neuzeit.
Und wir Normalos sind da mittendrin und müssen es über uns ergehen lassen. Ein Teufelskreis.

Finden wir uns damit ab und streben, mit unseren relativ bescheidenen Mitteln und Möglichkeiten, bestenfalls nach Schadensbegrenzung. Meckern und sich gegenseitig anmachen ändert schon mal gar nichts.
 
Dass Du selber hier philosophierst über das große Ganze, über die Machtlosigkeit der Nutzer, und darüber dass man sich dem Schicksal ergeben müsse, das alles ist Deinem scharfen Auge des Friedens entgangen, oder?

Noch dazu dass Du hintenrum in der Folge dann doch wieder unterstellst, dass Microsoft in Wahrheit nur persönliche Daten sammeln will, wobei lang wie breit hier versucht wurde, den Unterschied zu verdeutlichen zwischen der Übersetzungspanne oder Wortwahlpanne bei Microsoft und dem Geschäftsmodell bei Google, das auch nicht geheim ist, sondern nur unbeachtet abgenickt wird.

Begründung und Argumente zu fordern, ist kein Streiten, sondern eine Selbstverständlichkeit in einer Diskussion, was offensichtlich sein sollte, und im Idealfall sollte man gar nicht fordern müssen.

Nur zunehmend - mein Gefühl - haben die Leute keine Ahnung mehr davon, wie man diskutiert, sie spucken ihre Meinungen ohne Begründung herum, und empfinden als Angriff, wenn man sie fragt nach ihrer Begründung oder ihren Argumenten. Meist wird daraufhin das Gespräch abgebrochen mit dem Vorwurf, man wolle deren Meinungsfreiheit beschneiden -- ein Hoch auf die Bildungsferne.
 
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