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Der PC geht nirgendwo hin

DrWindows

Redaktion
Die Verkaufszahlen von PCs gehen seit Jahren zurück. Auch 2018 machte da keine Ausnahme, wenngleich der Rückgang im letzten Jahr kaum messbar war. Schätzungen zufolge wurden im Jahr 2018 weltweit rund 259 Millionen PCs verkauft, 2017 waren es 262 Millionen...

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Es ist doch in lediglich der Markt sogenannter OEM-PCs betroffen, also von den OEMs abgesetzte Komplett-PC-Bundles (Bulk-Ware).
Die Konsumenten solcher, auch die völlig ahnungslosen, umdenken immer mehr, lassen sich in immer wenigeren vom OEM-Plunder billigster Sorte zu überzogensten Preisen verleiten und abzocken, sie lernen aus den Guides bei YouTube und im Internet allgemein mit (unter anderen in Foren und Gamer-Kreisen), und lassen sich im Freundeskreis beraten und behelfen.

Hieraus einen Rückgang an verkauften PCs zu verzeichnen... Ohne die Zahlen von Retail-Waren dagegen zu setzen.
 
Vieleicht wird er immer noch viel gebraucht, nur seine Ersetzung durch einen Neuen ist nicht mehr so oft notwendig.
Ich zumindest nutze den PC mehr, als alles andere. In meiner Welt wird z.B. der TV nicht mehr gebraucht.
Aber stimmt, es gibt eine große Menge an Leuten, die fast nur noch Smartphones als Verbindung nach draussen nutzen (und sich dann wundern, dass sie in Verträgen das Kleinstgedruckte nicht gelesen haben :))
 
Also ein echten PC wirds bei mir immer geben. Notebook selber eher kaum, es sei dem ich brauch den mobil. Aber sonst eigentlich PC, weil da am einfachsten alles machen kannst, auf dem Handy ist mir sogar googlen irgendwie nervig, wenn ernsthaft was suche, dann am PC.
Nebenbei auf dem Sofa nutz ich eh das Handy, da ist mir der Lappi eh zu sperrig und zu unbequem. Für Telegram schreiben und solche aktivitäten auf dem Sofa reicht das Handy inzwischen aus, da brauch ich kein sperrigen Lappi. Für Rest finde ich halt den PC viel praktischer, teile lassen sich auswechseln, man schmeißt nicht gleich alles weg wie Monitor und Tastatur beim Lappi, bzw wenn eins von den anderen kaputt ist, fliegt der Lappi meist heutzutage eh komplett in die Tonne, gibt ja nix zu reparieren... Dann werden ja auch viele PCs selber gebaut, die Fallen auch nicht in der Statistik auf.

Würde eher sagen, die nutzungszeitraum am PC verkürzt sich gegen früher eher, weil man so einiges auch mal Fix am Handy erledigen kann und ne unbedingt den PC anwerfen muss.
 
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Die Konsumenten solcher, auch die völlig ahnungslosen, umdenken immer mehr, lassen sich in immer wenigeren vom OEM-Plunder billigster Sorte zu überzogensten Preisen verleiten und abzocken,...
Hieraus einen Rückgang an verkauften PCs zu verzeichnen... Ohne die Zahlen von Retail-Waren dagegen zu setzen.

Das sehe ich ganz genauso!
 
KnSN schrieb:
Es ist doch in lediglich der Markt sogenannter OEM-PCs, also von den OEMs abgesetzte Fertigproduktionen (Bulk). Die Menschen, auch die völlig unwissenden, umdenken immer mehr, lassen sich in immer wenigeren vom OEM-Plunder billigster Sorte zu überzogensten Preisen verleiten, sie lernen aus den Guides bei YouTube mit und lassen sich im Freundeskreis behelfen.

Hieraus einen Rückgang an PCs zu verzeichnen...

Wie wahr, man braucht nur die Stehzeiten der Dosen bei Aldi/Hofer sich ansehen. Gingen diese Anfangs binnen weniger Stunden wie geschnitten Brot, werden sie heute nach ca. 14-30Tg reduziert angeboten. Immer mehr kennen sich aus und basteln sich selber ein Qualitätsobjekt, oder lassen sich von PC- Spezialisten ihr Gerät der Begierde bauen und diese bleiben auch länger in Betrieb, wie die 3J und dann in den Müll Fertigconsumer-PCs. Letzte Woche bei einem Internisten: Wo haben sie den PC stehen? Antwort: Mir gingen die Flatulenzen am Nerv, er steht jetzt als Server im Untersuchungsraum und schauen sie mein Sohn hat mir hinter den Monitor einen Client montiert und bei meiner Sprechstundenhilfe ebenso. Davor griffen Beide mit eigener Dose auf ein Synology NAS auf die gemeinsamen Daten zu. Die Syno ist nun eine Erweiterung der Server Dose und ich habe ihm gezeigt, wenn die Syno zum Tauschen ist, wie er sich den PC-Server komplett erspart und trotzdem mit seiner gewohnten Win10 Oberfläche arbeiten kann. Wenn\'s soweit ist wird es inkl. Sohn eine nette Gesprächsrunde geben ;).
 
Mein erster Computer war ein Fertig-PC von der Stange, nie wieder! Ich hatte nur Probleme, die, wie sich mit Hilfe von verschiedenen Foren, an veralteten Komponenten lagen! Ich konnte z.B. für das CD-Laufwerk keine aktuelle Firmware finden, da der Hersteller mehrmals den Besitzer gewechselt hat, somit war es mir unmöglich CD zu lesen oder zu brennen, weil die CD nicht erkannt wurde!
Durch Hilfe von entsprechenden Foren hab ich mir meine Computer, jetzt zum zweiten Mal, selber zusammen gestellt und gebaut! Da weiß ich, was verbaut ist und wenn Probleme auftreten, ist es auf meinem Mist gewachsen!
 
Mein erster Computer war ein Fertig-PC von der Stange, nie wieder! Ich hatte nur Probleme, die, wie sich mit Hilfe von verschiedenen Foren, an veralteten Komponenten lagen! Ich konnte z.B. für das CD-Laufwerk keine aktuelle Firmware finden, da der Hersteller mehrmals den Besitzer gewechselt hat, somit war es mir unmöglich CD zu lesen oder zu brennen, weil die CD nicht erkannt wurde!
Durch Hilfe von entsprechenden Foren hab ich mir meine Computer, jetzt zum zweiten Mal, selber zusammen gestellt und gebaut! Da weiß ich, was verbaut ist und wenn Probleme auftreten, ist es auf meinem Mist gewachsen!

Das sehe ich, ehrlich gesagt, völlig anders. Sicher kann man bei Fertig-PC's mal eine exotische Komponente dabei haben, aber, die sind wenigstens einigermaßen getestet, und nicht random zusammengekauft, und zusammengebaut. Ich habe z.B. mal mit einem PC Marke Eigenbau völlig in die Toilette gegriffen. Als erstes hat mich das Teil mit einem Black Screen, danach mit einem Blue Screen begrüßt, und das ist dann immer wieder alle paar Monate aufgetreten. Was natürlich nicht reproduziert werden konnte, als ich das Ding zur Reparatur geschickt habe... außerdem war der AMD Boxed Kühler, trotz fehlender Warnung im Konfigurator, absolut nicht für die Temperaturen, die die CPU entwickelt hat, gewappnet, und das Teil hat ständig überhitzt. Und, anderen Ram als den eingebauten hat das Teil überhaupt nicht angenommen...

Währenddessen läuft mein von Alternate und PC Games Hardware zusammengebauter PC jetzt seit Jahren völlig problemlos. OK, habe selbst dann auch noch etwas rumgefrickelt, und vor ein paar Monaten eine neue Soundkarte, Grafikkarte, und neuen Ram eingebaut, aber, das war auch alles. Top Mainboard, und Basis.
 
Es ist doch in lediglich der Markt sogenannter OEM-PCs betroffen, also von den OEMs abgesetzte Komplett-PC-Bundles (Bulk-Ware).
Die Konsumenten solcher, auch die völlig ahnungslosen, umdenken immer mehr, lassen sich in immer wenigeren vom OEM-Plunder billigster Sorte zu überzogensten Preisen verleiten und abzocken, sie lernen aus den Guides bei YouTube und im Internet allgemein mit (unter anderen in Foren und Gamer-Kreisen), und lassen sich im Freundeskreis beraten und behelfen.
Aha - auch für dich kann es manchmal besser sein .....
Data includes desk-based PCs, notebook PCs and ultramobile premiums

Und @Martin in Anbetracht das die von dir gelobten Referenzprodukte auch nicht in der Lage sind diesen Trend umzukehren oder zu stoppen, sollte zumindest nachdenklich stimmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Stefan

Das 3DCenter veröffentlicht hin und wieder Statistiken, aber in so explizit keine. Da geht 's eher um Marktanteile der Hersteller und vorwiegend von Grafikkarten und Prozessoren. So etwas zum Jahresabschluss:
Hardware- und Nachrichten-Links des 3./4. November 2018 | 3DCenter.org

Ich denke, dass man sich an der Preisentwicklung gut orientieren kann, weil diese schon einen Überblick zum Marktgleichgewicht verrät und dieses obliegt dem Angebot und der Nachfrage. Nicht gerade während der Neuererscheinung von einer Plattform, weil dann alte Produkte auslaufen und in günstiger angeboten werden, aber in kurzweilig darauf sieht man die Preisentwicklung der neuen Podukte. In diesem Aspekt beobachte ich, dass die Mainboards in günstiger sind denn je, weil sie einerseits zum niedrigen Preis viel hochwertiger geworden sind und teils auch in sehr günstig abgesetzt werden, sondern auch zeigt sich, dass die Nachfrage nach teuren Modellen eine Tendenz aufweist, diese sich nicht nur in den Systemprofilen der Nutzer zeigen sondern auch in der Preisentwicklung, diese für ungefähr 300-350 Euro in den Markt starten und nach wenigen Monaten teils für etwa 250-275 Euro zu haben sind, also ein Ersparnis von 50 Euro in binnen eines halben Jahrs.

Früher sind teure Produkte preisstabiler geblieben und korrigierten sich nach unten hin, weg von ihrer UVP, in nur kaum. Arbeitsspeicher ist mittlerweile auch wieder erschwnglich geworden, doch das liegt daran, dass die Speicherhersteller ihre Restbestände absetzen, denn die Produktion des DDR6-SDRAM ist angelaufen.

Bei Intel sind die Preise derzeit recht hoch im Vergleich zu Anfang des Jahres, was auf den Produktionsengpass seitens Intel zurückzuführen ist: Die Hersteller TSMC und SEC haben für Kontingente freigeräumt, was für Intel unüblich ist, weil sie doch ihre eigene Fertigung besitzen, doch aktuell rollt bei Intel die Produktion von 10FF an, diese zum Jahresende als Cannon Lake für die Plattformen DT, S, H, U und Y anrollen soll. Die Plattformen AP, SP, W und X erhalten mit Cooper Lake noch eine weitere Iteration in 14FF. Wieso Intel diesen Schritt geht, wieso überhaupt die wichtigen Plattformen nicht zeurst in dieser neuen Fertigung versorgt werden, darüber darf spekuliert werden. Ich denke, Intel testet diesen neuen Prozess am Mainstream, damit für diese Plattformen der anstehende Nachfolger in 10FF namens Sunny Cove ein Erfolg wird, denn immerhin hat intel in diesem Marktsegment mehr zu verlieren. Möglicherweise besteht noch ein Komplikation mit dem neuartigen High-Performance Hierarchical Ring On-Chip Interconnect, dieser ein Hybrid aus dem Ring On-Chip Interconnect und dem Mesh-of-Trees Interconnect ist. Des Weiteren steht in Anbindung an diesem der UltraPath Interconnect in den Startlöchern, diese Technologien voraussichtlich in Ice Lake für AP, SP, W und X geplant schienen doch nun scheinbar in Sunny Cove vorgezogen werden.

Wenn Intel seinen Zeitplan einhält und die hervorragende Preislage von Coffee Lake (Coffee Lake Refresh ausgenommen) wiederholen kann dann kommen auf AMD ernüchternde Zeiten zu, weil Intels 10FF in sogar ein wenig effektiver ist wie TSMCs 7LPP, in lediglich SECs 7LPP kommt Intels 10FF ein wenig näher was die wenigen Leckströme anbelangt.
 
Der PC wird niemals verschwinden, auch wenn das Marktforscher gerne sehen würden. Auf einem Smartphone oder Tablet kann und wird man niemals so produktiv arbeiten können wie auf einem PC. Der Tabletmarkt ist faktisch sowieso schon tot, der PC lebt komischerweise immer noch...

Der Laptop ist in Sachen Mobilität die Nummer eins, keine Frage. Aber ich nutze ihn beispielsweise auf der Couch gar nicht, da nehme ich das Smartphone. Am Schreibtisch arbeite ich auch meistens mit einem klassischen PC, Laptop eher selten mal.

Interessant wäre auch mal eine Aufstellung des Komponentenmarktes wie es da aussieht, und nicht nur die fertigen PC´s.
 
Für bestimmte Zielgruppen wie z.B. Gamer steht ein Ableben des PCs sowieso nicht zur Debatte, da es schlicht nichts gibt was einen PC mit Highend-Grafikkarte und -CPU ersetzen kann. Einem Battlefield-Spieler kann man wohl schlecht mit einem Smartphone oder Tablet kommen. :)

Eine Statistik zum Absatz der entsprechenden PC-Komponenten für Eigen-Zusammenstellungen würde mich mal interessieren, aber ich vermute, dass diese gänzlich anders aussieht als die zum Markt mit Komplett-PCs fürs Büro.
 
Ein weitere Punkt wäre die Größe des Displays. Die bekommt man, wenn dann, so nur noch bei einem All-in-one PC. Schon klar, dass Laptops für den Heimgebrauch viel beliebter sind, aber, der PC wird sicherlich nicht deswegen aussterben.
 
Fuer die Analysten ist alles ausser Wachstum eine Krise. Denn deren Sichtweise ist die des Investors. Und dann sollte eine Analyse nicht nur das offensichtliche wiedergeben - das Gehalt will ja gerechtfertigt sein - im Zweifelsfall also irgendwas "blubbern". Im Gegensatz zu Journalisten ist da "Fantasie" gefragt bei allem was auf Aktienkurse hinauslaeuft…
 
auch wenn jetzt viele aufheulen werden, wenn sie "Medion" lesen, aber der letzte rechner dieser marke war ein wirklicher preis/leistungsknaller und sehr schnell ausverkauft.
 
Hier wäre mal interessant zu wissen ob überhaupt alle die gleiche Definition für einen PC nutzen.
Wenn von PC Krise gesprochen wird bezieht sich das in meinen Augen auf den Desktop PC. Und da kann ich zumindest in meinem persönlichen Umfeld und bei meinem Arbeitsgeber diese Krise durchaus nachvollziehen, denn dort finden sich kaum noch Desktop PC.

Dort werden überwiegend Notebooks oder Tablets genutzt.
Und die Zeiten in denen jemand seinen PC selber zusammenstellt sind da auch schon sehr lange vorbei.
 
Der PC ist halt schon lange dort ankommen worauf die Smartphones gerade langsam aber sicher zusteuern: Marktsättigung kombiniert mit leistungsfähigen Geräten die nicht mehr regelmäßig ersetzt werden müssen.
Hat ja laut Analysten genau deshalb dieses kaaaatastrophale letzte Apple-Quartal verhagelt. ;)
Und trotzdem wird jeder ein Handy haben, trotz sinkender Absatzzahlen irgendwann. Käme auch niemand auf die Idee, dass Smartphones plötzlich unnötig geworden wären.
 
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