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Windows 10 November Update: US-Version "zwingt" zum Microsoft-Konto

DrWindows

Redaktion
Vor einigen Wochen gab es reichlich Wirbel um das Gerücht, Microsoft würde es künftig nicht mehr erlauben, ein lokales Konto einzurichten, und stattdessen die Anmeldung mit einem Microsoft-Konto erzwingen. Ich habe das Thema seinerzeit aufgegriffen, den Selbstversuch gemacht und festgestellt,...

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nun, es soll ja im Leben vorkommen, dass man einfach wirklich kein Internet gerade zur Verfügung hat. Insofern sehe ich da bisher keine Probleme.
Ich habe allein zur Sicherheit, und um mir diese Frage nicht stellen zu müssen, den Netzstecker immer erst danach in die Maschine gesteckt.
 
Das ist m.E. nichts neues und war bei den ersten Win 10 Versionen (1503,1507) auch so. Man musste das Setup mit einer ungültigen Adresse/Passwort austricksen, erst dann wurde die Option Lokales Konto angezeigt.
 
Beschwert sich ja auch niemand wenn man einen Google Account benötigt um Android mit Google Apps nutzen zu können. Selbst bei meinem Firmen IPad musste ich eine Anmeldung durchführen.
 
kann ich shrike nur zustimmen.
Ob Geräte von Apple oder mit Android überall muss ich mich mit einem Account anmelden sonst bekomme ich die Dinger nicht zum laufen.
Bei MS wird die Nase gerümpft... Ich sehe da kein Problem. Solange ich noch die Möglichkeit habe wenn wirklich kein Internet zu Verfügung steht Windows noch Offline zu Installieren ist alles gut.
Sollte normal nicht mal eine Meldung wert sein sowas. Weiter machen.
 
doch, bei beiden stört es mich, und es ist (unter anderem) einer der Gründe, warum ich MS Umgebungen bevorzuge.
Dieses Argument "andere tun das ja auch" ist abgenutzt und nimmt MS zudem ein Alleinstellungsmerkmal.
Ach ja, ich habe übrigens das Wort Aluhutträger etc noch nicht gelesen. Die ganze Denke ist abgenutzt und veraltet, gerade wenn man über jüngste gesellschaftliche Veränderungen im Bereich Datenschutz und Persönlichkeitsrechte nachdenkt. Ich kann es ehrlich gesagt nicht mehr hören.
 
Ich hatte gestern ein seltsames Erlebnis - mit der gerade upgedateten 1909. Ich habe mich auf einem PC mit einem lokalen Konto angemeldet und im Edge bei Microsoft angemeldet. Anschließend war das Konto nicht mehr lokal sondern mit meinem Microsoft-Konto verbunden. Die Verbindung lässt sich anscheinend nicht mehr lösen. Ich werde wohl ein neues lokales nicht-administrator-Konto anlegen und das alte löschen, denn es sollte explizit nichts mit meinem Microsoft-Konto zu tun haben - außer dass ich mir kurz meine Lesezeichen synchronisieren wollte. Und den Edge werde ich wohl in Zukunft wieder durch Firefox ersetzen - damit nicht plötzlich etwas passiert, das ich so nicht haben wollte.
 
AW: Windows 10 November Update: US-Version "zwingt" zum Microsoft-Konto

Ich nutze Windows 10 mit einem Microsoft-Konto und möchte darauf auch nicht verzichten.
Es ist für mich auch kein "Skandal", wenn Microsoft bei der Home-Version irgendwann zwingend ein solches Konto voraussetzt.
Dennoch ist es ein Pluspunkt, dass man eben auch ein lokales Konto verwenden kann. Auch wenn ich diese Möglichkeit nicht nutze, würde ich sie dennoch ungern wegfallen sehen. Weil der Nutzer ganz einfach die Wahl haben sollte.
 
Antwort auf #7: das ist eine beliebte Falle: Anwendungen fragen scheinheilig nach einem MS Konto. Wenn du hier falsch klickst und nicht z.B. ,,nur bei dieser Anwendung..." oder ähnlich auswählst wird dein lokales Konto komplett gewandelt. Man kann das aber auch wieder zurückverwandeln über Einstellungen im System.
 
@Martin: ich vermute aber auch, dass Du bei Dir keine eigenen Server mit Domain/WSUS/Exchange etc nutzt, somit eigentlich auch keine lokalen Konten notwendig sind, da es gar keine "private Unternehmensumgebung" gibt?
 
Administratoor schrieb:
Antwort auf #7: das ist eine beliebte Falle: Anwendungen fragen scheinheilig nach einem MS Konto. Wenn du hier falsch klickst und nicht z.B. ,,nur bei dieser Anwendung..." oder ähnlich auswählst wird dein lokales Konto komplett gewandelt. Man kann das aber auch wieder zurückverwandeln über Einstellungen im System.

Danke für den Tip, habe mir die Kontoseite in den Einstellungen noch einmal angesehen und lasse mich nicht mehr automatisch bei allen Microsoft Apps automatisch mit meinem MS-Account anmelden. Somit ist das wieder gerade gezogen. Ist der einzige Rechner mit einem solchen Konto und wo nur der Edge installiert war. Jetzt ist seine Kachel in Start durch Firefox ersetzt - wie auf allen Rechnern mit MS-Accounts..
 
Ich habe gestern 1909 frisch installiert und es bei der Installation nicht geschafft, mich mit meinem MS Konto anzumelden. Ich konnte nur ein lokales Konto nehmen. Internet war aber da.
 
Nutze Windows seit dem Umstieg vom Mac nur mit Microsoft Account. Musst bei Androide ja auch haben. Beim iPhone glaub ich auch.
 
AW: Windows 10 November Update: US-Version "zwingt" zum Microsoft-Konto

Ich habe alle Geräte mit einem Lokalen Admin und Nutzer mit MS-Konto. Damit fahre ich am besten.
 
Das Gerede darüber zeigt doch nur wie "alt" Windows eigentlich ist und wie nötig ein Neustart eines universellen Betriebsystems ist. Windows kommt aus einer Zeit ohne flächendeckendes schnelles Internet. Das ist der Grund warum es überhaupt lokale Konten gibt. Sollte es mal ein wirklich neues System geben, nennen wir es mal "Door 20" würde sich absolut niemand wundern, warum eine online Registrierung nötig ist...
 
AW: Windows 10 November Update: US-Version "zwingt" zum Microsoft-Konto

Wenn ein Mitarbeiter in ein neues Unternehmen kommt, und er dort seine Tätigkeit mit einem Arbeitsgerät aufnimmt, geht das Microsoft erst einmal gar nichts an. Die meisten Konten die ich Leuten Einrichten, haben kein MS Account, noch nicht einmal für den Store.
Dort, wo man das machen musste (z.B. wg Lizenzwechsel von home auf Pro im store nachkaufen) macht das richtig Arbeit, dauert alles 5 Mal so lange, muss später noch zwei mal wieder angefasst werden, gehen Zugangsdaten verloren etc etc. Wenn dann noch geheiratet wird (was in der Domain kaum arbeit ist) geht noch mehr Ärger los.
Mir hat schon jüngst die Verwaltung mehrerer Office 2016 Lizenzen via funktionaler Emailadresse Lizenzen gereicht, selten so etwas unübersichtliches gesehen.
Von Datenverlusten bei den grossen Anbietern rede ich jetzt schon gar nicht (ich glaube der letzte war Adobe). Konsequenzen bis jetzt : null. Wenn da Kreditkartendaten oder Verträge im Netz offen zugänglich sind (und MS wird irgendwann auch so einen Fehler machen, ganz gewiss) dann zahlt keiner den Aufwand, alles abzusichern, oder seine Karte zu wechseln.
Und ich als Arbeitgeber mache dann was? Ein sorry, weil die Softwareanbieter heutzutage nun mal alles ganz genau wissen wollen?
Und die Handwerker in der Maschinenfabrik müssen bald dann auch dem Hammerhersteller Name und Emailadresse und Schuihgröße verraten, um arbeiten zu können?
Meinetwegen, für Privatpersonen Zwangregistrierung, aber warum haben eigentlich Privatpersonen plötzlich weniger Rechte, als Firmenmitarbeiter an einem Produkt, welches man schließlich bezahlt hat?
 
AW: Windows 10 November Update: US-Version "zwingt" zum Microsoft-Konto

Mir völlig egal. Ein Microsoft-Konto hat für mich ohnehin nur Vorteile.
 
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