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Surface Pro X gegen Surface Laptop 3: Wer ist hier eigentlich "always on"?

DrWindows

Redaktion
Ein PC, der sich wie ein Smartphone verhält, also ständig auf Knopfdruck einsatzbereit ist - das war bis vor nicht allzu langer Zeit nur ein schöner Traum. Mit Windows on ARM sollte dieser Traum von "always on, always connected" wahr...

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AW: Surface Pro X gegen Surface Laptop 3: Wer ist hier eigentlich "always on"?

Always on ist eine wirklich angenehme Entwicklung.

Laptop schließen und nahezu zeitnah nach dem Öffnen wieder dort weiter machen wo man aufgehört hat, großartig

Ein "always-on" welches zu vorherigem Schließen aller eventuell störenden Apps zwingt ist leider sinnfrei.

Und wieder ist es Microsoft selbst die zeigen wie es nicht sein soll aber die Entwickler sollen so schnell wie möglich für alle neuen Formate entwickeln und anpassen....ist das Arroganz, Ignoranz oder Dummheit?
 
Ohne technisch tiefer in's Detail zu gehen: Das was Martin hier beschreibt und alle als technische Errungenschaft im Hause Microsoft feiern, macht eine Freundin mit ihrem uralt Mac Book Pro schon seit Jahren...aufklappen, arbeiten, zuklappen usw. usw.
 
AW: Surface Pro X gegen Surface Laptop 3: Wer ist hier eigentlich "always on"?

aufklappen, arbeiten, zuklappen
Das mache ich mit meinen Windows Laptops auch schon seit vielen Jahren.
Always connected bedeutet aber mehr, z.B. der automatische Empfang von E-mails, Benachrichtigungen usw. - also alles, was Handys und Tablets so im Hintergrund machen.
Eine eingebaute e-SIM-Karte sorgt dafür, daß das auch funktioniert, wenn gerade kein WLAN zur Verfügung steht.
Daß das Akku-Strom kostet muß klar sein, man muß schauen, ob das für die perönlichen Arbeitsgewohnheiten ok ist.
 
AW: Surface Pro X gegen Surface Laptop 3: Wer ist hier eigentlich "always on"?

M.W besteht der Unterschied darin, das bestimmte Prozesse am laufen gehalten werden und Rest pausiert wird. Im Standby wird im Grunde alles pausiert und beim Zuklappen ohne Standby laufen alle Prozesse weiter. Letzeres kostet Energie.

Wer nicht Sklave der Moderne ist und nicht reflexartig auf jedes Ping anspringt, für den dürften sich nur geringe Vorteile ergeben.
 
Das Surface Pro 7 geht nach 4320 Minuten in den Ruhezustand.
Das sind 72 Stunden oder 3 Tage.
Connected Standby heißt übrigens, dass das Gerät im Standby bei neuen E-Mails, generell Nachrichten aus Messengern oder Skype Anruf aufwacht und dich informiert. Das geht mit normalen Notebooks nicht.
 
AW: Surface Pro X gegen Surface Laptop 3: Wer ist hier eigentlich "always on"?

Das Pro4 meiner Frau meldet sich auch gelegentlich - sehr nervig

Deswegen - Klappe zu Affe tot- immer noch das beste. :D
 
AW: Surface Pro X gegen Surface Laptop 3: Wer ist hier eigentlich "always on"?

Ja, das muss ich unbedingt noch niederschreiben. Pauschal kann man aber sagen "um Welten besser".
 
Das Fazit ist das gleiche wie bei sehr viele MS Geräten....toll aussen und sehr viel Potential, aber die von MS selber erschaffene und richtig hart vernachlässigte Plattform macht das alles zunichte. Bin sehr gespannt wie hart W10X dran leiden wird.
 
Mein letztes Gerät welches wirklich auf Knopfdruck sofort arbeitsbereit war: Psion Netbook (vor 19 Jahren, Epoc32). Mit dem kleinen Teil konnte ich 9 Stunden ohne Strom aus der Steckdose arbeiten.
 
@Willi Windows
Genau. Connected Standby kam mit Windows 8 und der Atom-Plattform.

Hab ich aber abgeschaltet um Strom zu sparen und selber gezielt Suspend to RAM und Ruhezustand nutzen zu können.

Läuft denn im im Artikel beschriebenen Modus alles immer weiter? Also kann ich z.B. immer per RDP verbinden oder auf Netzwerkfreigaben zugreifen?
 
Die Symptome, welche Martin beschreibt, bedeuten für mich connected Standby/ always on unter Windows/WoA hat ein Softwareproblem. Native desktop apps können nicht damit umgehen. Ist ihrer DNA geschuldet. Wenn das System irgendwie aktiv läuft laufen solche nicht geschlossenen Apps auch weiter aber weitestgehend ,,unkontrolliert", heißt sie kümmern auch nicht um den Energieverbrauch und Windows auch nicht bzw. kann es nicht. Im Nachgang betrachtet eigentlich logisch.
Also dann liebe ,,Riesenklapphandy"(oderWoA) Liebhaber - keine Desktop Apps installieren oder zumindest vorm Zuklappen ausknipsen (was natürlich workflowmäßig dämlich wäre).
 
Als ich mir damals das Surface 3 nach einem iPad Air zulegte, war eins der größten Ärgernisse, dass es jedes Mal viel zu lange zum Booten brauchte. Als Tablet war es so kaum nutzbar und ich habe es wieder verkauft. Irgendwann holte ich mir dann wieder in iPad Pro, mit dem ich aber leider nur eingeschränkt arbeiten konnte. Also kaufte ich mir das Surface Pro 6 und das verhält sich bzgl. Always on nun wirklich fast genau so, wie ein iPad. Ich kann es problemlos für mehrere Tage in die Schublade legen und trotzdem ist es dank Windows Hello per Gesichtserkennung nach dem Aufklappen des Type Covers binnen weniger Sekunden einsatzbereit. Und der Akku verliert in der Zeit der Nichtnutzung kaum etwas von seinem Ladezustand. Das ist deutlich besser gelöst, als bei dem Android-Gerät, das ich auch mal zwischendurch hatte (Lenovo Yoga Book). Bei dem war der Akku spätestens nach ein paar Tagen der Nichtnutzung komplett leer, was mich jedes Mal zur Weißglut brachte.
 
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