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Antivirus-Programme: Wer räumt am besten auf?

DrWindows

Redaktion
Das primäre Ziel von Antivirus-Software ist es, Systeme vor einem Schädlingsbefall zu schützen. In den Vergleichstests geht es daher auch meist ausschließlich um die entsprechende Schutzwirkung. Was aber, wenn es schon passiert ist? Wie zuverlässig können Antivirus-Programme ein von Schadsoftware...

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Also Produkte, welche einen Schädling nicht erkennen - und somit Schad-wirksam am System belassen! - besser zu bewerten als Produkte die alle Schädlinge erkennen aber ungefährliche Dateireste hinterlassen -
ob mir das gefallen soll?
 
AV-Test ist eh nicht erste Wahl, was solche Tests angeht. AV-Comparatives halte ich für einiges seriöser, und besser.
 
Ich habe letztes Jahr von Bitdefender auf Kaspersky gewechselt und neben der anscheinend guten Reinigungsleistung muss ich sagen, dass der Performanceschub gewaltig war. Die Zugriffe auf meine Festplatte sind erheblich schneller geworden und mein Büro-PC mit mechanischer Festplatte startet jetzt wieder innerhalb einer Minute und nicht in über zwei. ich kann die Kasperl also nur empfehlen.
 
Sind wir nicht schon längst aus dem Zeitalter heraus, in dem man diese Abzocke-Programm für voll nimmt?
Nehmt euch etwas Kostenloses oder das Vorinstallierte und seid damit zufrieden.

Diejenige Shit-Branche hat die Menschheit lange genug für doof verkauft und abgezockt.
Irgendwann einmal stirbt selbst eine etablierte Religion aus: Kaspersky und Co. sind genauso vom Aussterben bedroht wie noch vor Jahren TuneUp Utilities und ähnliches, über die keiner mehr spricht.


@Balu82
Deinstalliere den Schund einmal, danach wirst Du erstaunt sein, wie viel der Performance wiedergekehrt ist.
Ein jedes Programm dieser Art kostet Performance, auch Microsofts vorinstallierter Windows Defender ist mit bis zu zweistelligen Prozentwerten darunter.
 
Um ehrlich zu sein würde ich dann doch eher die Bezahlversion der kostenlosen Version vorziehen. "Features" der kostenlosen Versionen: Ständige Benachrichtigungen darüber, was man in der Bezahlversion verpasst, und welche unglaublichen Gefahren im Netz auf Schritt und Tritt lauern. Und zehntausend abgespeckte Module, bei denen man für einen Basisschutz maximal 3 oder 4 benötigt.

Ne, entweder den Defender, oder die kostenpflichtigen Sachen. Und, bei mir wäre das sogar so eingeschränkt, dass ich sagen würde: Entweder den Defender, oder Bitdefender. Allerdings ist mein Verhalten im Netz wiederum eigentlich so, dass ich einen Virenschutz eigentlich generell wie einen Kropf benötige.
 
Bei Systemproblemen installiert der Laie neu, der Fachmann repariert. Bei Virusbefall repariert der Laie, der Fachmann installiert neu.
Oder man geht einen dritten Weg, so wie ich: Ich spiele in beiden Fällen mein Image zurück. Das Imageprogramm Macrium Reflect gibt es sogar als kostenlose Version für Privatanwender.
 
Positiv finde ich, dass Windows Defender soweit gute Arbeit leistet. Vielleicht nicht so gute wie Kasperky aber allemal gut genug, um im Alltag zu überleben.

Kann Kaspersky seinen Kunden weiterhin über eine unpersonalisierte ID tracken oder wurde auch das inzwischen abgestellt?
 
Ihr redet am Thema vorbei, Vergleiche sind nicht gefragt, was besser schützt, sondern was besser die Malware und die Schäden beseitigt. Und da kann es nur eine Antwort geben: Nichts taugt dafür.

Ein kompromittiertes System kann nicht bereinigt werden, ein schlechter Mythos, eine Lüge.

Das Ergebnis einer Ransomware kann nicht bereinigt werden, die Schäden, die eine gute Malware anrichtet - Trojaner, Viren, vor allem Exploitkits - sind nicht rückgängig zu machen. Sämtliche Tests dazu sind Schrott, Lug und Betrug.

Ich finde die Microsoft-Seite* mit diesem Text nicht mehr, aber bei nickles steht es noch so:
https://www.nickles.de/c/s/hacked-was-nun-365-1.html

Leider nur noch im Archiv:
Hilfe: Ich wurde das Opfer eines Hackerangriffs. Was soll ich tun? – Microsoft TechNet: Rubrik Sicherheitsverwaltung
 
Der Defender schlägt sich in dem Vergleich doch wieder ganz ordentlich.
Ich sehe weiterhin keinen Grund ein anderes AV-Programm einzusetzen.
 
Ich sehe das auch so wie Bernd
Nach einem Befall,würde ich auf jeden Fall einen CleanInstall machen.
Alles andere ist wenig vertrauensweckend für mich.
 
Auch meine Meinung ist:
bei kompromittiertem System --> Format C:\; besser noch löschen von C:\ und natürlich neu installieren

Aber für mich ist ein ganz anderer Umstand ausschlaggebend:
Wenn eine angebliche "Reinigung" von Schadsoftware überhaupt nötig ist, hat meine Sicherheitssoftware (bei mir der Defender) bereits vorher versagt und die Installation der Schadsoftware zugelassen.
Und das ist bei mir noch nie passiert.
 
Alternativ: Backup zurücksichern.
Von welchem Stand? Wie stellst du sicher, dass der Virus nicht auch auf dem Backup ist?
Es ist nicht so, dass man sich einen Virus einfängt und der sich sofort bemerkbar macht. Das kann 1 Woche, 1 Monat oder noch länger dauern.
Hier im Forum wird übrigens immer wieder Backup, Kopie und Image durcheinander gebracht.
 
Wer hat schon ein Backup?
Und wer hat wirklich schon eines erfolgreich zurückgespielt?
ot:
Außer mir natürlich ;););)
 
Ich mache ein wöchentliches Datenbackup über die mit unseren PCs verbundene Synology DiskStation. Die hat übrigens auch noch mal einen separaten Virenscanner. Ansonsten nutzen wir für unsere Windows-10-Geräte den Defender und gut ist.

Übrigens nutzen wir Synology Drive, um die Daten unserer Rechner in der Familie stets mit der DiskStation und zum Teil auch untereinander synchron zu halten. Diese Daten werden dann dem regelmäßigen Backup auf eine zweite Platte der DiskStation unterzogen. Und Hyper Backup von Synology bietet ein sehr schönen Tool zum Wiederherstellen.
 
Ich hab seit 20 Jahren nie ein BackUp gemacht !
Den Defender nutze ich seit Win 8 als einzige AV und noch nie hat der versagt.
 
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