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Firefox: Mozilla gibt Version 73.0 für alle Plattformen frei

DrWindows

Redaktion
Mozilla hat mit Firefox 73.0 die nächste Major-Version seines hauseigenen Browsers für Windows, Mac und Linux veröffentlicht. Das neue Update erscheint bereits fünf Wochen nach seinem Vorgänger, allerdings wird gemäß dem neuen Releasezyklus nun in der Regel alle vier Wochen...

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"für alle Plattformen frei" ... außer Android. Da wurde Firefox (Fennec) beim letzten ESR eingefroren. Der Nachfolger (Fenix) ist noch in Entwicklung.
 
Fennec wird auch bis zuletzt auf diesem Channel bleiben, bis Fenix endgültig freigegeben wurde. Aber noch ist Fenix keine Alternative für mich, obwohl inzwischen uBlock möglich ist.

PS die Megabar (Adresseingabe wird größer bei Fokus) lässt sich nicht mehr mit "browser.urlbar.megabar" abschalten, sondern mit
browser.urlbar.update1
false
Der alte Eintrag kann gelöscht werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Absolut lobenswert, dass Mozilla den Firefox-Browser so gut pflegt. Eine tolle Alternative zu den kommerziellen Browsern.
 
Absolut lobenswert, dass Mozilla den Firefox-Browser so gut pflegt. Eine tolle Alternative zu den kommerziellen Browsern.

Das ist aber nicht ganz richtig. ;)

Firefox ist ein kommerzieller OpenSource-Browser, der nicht unter dem Dach der Mozilla Foundation entwickelt wird, sondern das läuft alles über die Mozilla Corporation als hundertprozentige Tochter. Das hat vor allem rechtliche und steuerliche Gründe. Ohne diese Ausgliederung würde Mozilla irgendwann die US-Steuerbehörde auf die Pelle rücken, weswegen Thunderbird ja nun auch mit der MZLA Technologies Corporation in ein eigenes Tochterunternehmen gewandert ist. Außerdem arbeiten an Firefox etliche Angestellte in Vollzeit und nur so könnte Mozilla auch kommende Abo-Services wie Firefox Lockwise realisieren. Pocket ist ja auch aus gutem Grund ein eigenes Tochterunternehmen geblieben und wurde nicht von Mozilla vollständig geschluckt.

Ist im FOSS-Bereich aber nichts Besonderes. Brave wird auch von einem eigenen Unternehmen entwickelt und Waterfox wurde bis zu seinem "Verkauf/Funding/Wie immer man es nennen will" an System1 von der Waterfox Ltd. in Großbritannien entwickelt, auch wenn das ein Ein-Mann-Unternehmen von Alex Kontos war.
 
Immer diese links angehauchte Betonung von "nicht kommerziell". Die Wahrheit ist doch, daß es bis auf kleinere Projekte nichts nicht kommerzielles gibt und selbst dann dient die Finanzierung von Serverkosten häufig zumindest Dritten wie den Werbeanbietern kommerziellen Zwecken. Ohne das Interesse von gewinnorientiert arbeitenden Unternehmen gäbe es weder Linux noch andere quellenoffene/freie Software auf dem heutigen Stand. Und auch die diversen Stiftungen existieren nicht zum Selbstzweck. Ohne Geld läuft da nichts. Gespendet wird u.a. aus steuerlichen Gründen. Die Mitarbeiter der Stiftungen, die an der Software arbeiten, verdienen zwar vermutlich nicht so gut wie bei IBM, Microsoft, Google, usw., für ein paar gute Worte arbeiten die aber auch nicht.
 
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