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"Probleme" mit Grafikkarte?

Hi nochmals,

ja, ich denke, dass wenn es nicht gerade sporadisch auftritt, das Netzteil damit aus dem Schneider ist. Es ist ja ohnehin so, und das muss man bedenken, dass diese Berechnung da nicht wirklich eine aktuelle GPU-Last simuliert und auch, dass der Speichercontroller und andere Cluster nicht in so beansprucht werden wie in einem echten Game, aber es gibt zumindest einen Ansatz in diese Richtung und meistens reicht das dann auch schon. Hier aber erkenne ich dann nicht, dass das Problem woanders liege als dann doch bei der Grafikkarte. Womöglich kann der Fehler aber auch vom Mainboard ausgehen, bspw. an der Stromversorgung durch den PEG-Slot. Da steckt man nicht drin, man kann nur testen und hoffen, dass sich der Verursacher zeigt. Wobei man sich das eher nicht wünscht, wenn man ehrlich ist. Bei solchen Stresstests muss man also immer eine Ungleichheit mit einkalkulieren, diese es auszutarieren gilt. Da kommen die Stromverbraucher, lustiges Wort, als Gesamtes in Betracht. Ja - Auch Lüfter können viel Strom verbrauchen (Strom in Energie und Anergie umwandeln). Was für ein Wort!
 
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Okay wenigstens eine Sache dann schon mal ausgelotet danke schon mal dafür :)

Software seitiges Versagen schließt du also aus? Ich kann natürlich mal den Rechner öffnen und gucken ob die Graka tatsächlich richtig drin steckt falls du das meinst.
 
Ja, checke aus, was geht. Die Stromkabel, die sind immer wieder mal nicht perfekt eingesteckt. Das beobachte ich hin un wieder am Rechner meines kleinen Bruders, der das Offensichtlichs cheinbar übersieht, trotz vieler LED-Spielerei, also einer guten Ausleuchtung, auch von der Grafikkarte. Man sieht ob da eine winzige Rtze ist - er scheinbar zu selten und ist konsterniert, wenn er mal wieder durch Umbauten und so nicht vernommen hat, woran es liegen kann, obwohl er es eigentlich weiß, weil er sich als Brillenträger wohl zu sehr auf seine getäuschte Umwelt verlässt.

Also LEDs flackern wenn die Spannungsstabilität nicht gut ist, wenn zu viele "Verbraucher" sich an einem Strang tummeln, Sprichwort Ampere mal Spannung, meistens so 2,0 Ampere mal den üblichen 12,0 Volt, insofern sie stabil anliegen, das ergibt 24 Watt bei guten Mittelklasse-Netzteilen, die hochwertigen Modelle kommen so zwischen 3,0 und 4,0 Ampere heraus, billige Modelle landen üblich unter den 2,0 Ampere, auch in der Gesamtheit aller Rails in Korrelation - muss man berücksichtigen. Das konnte ich bei den bisherigen Netzteilen in meinem Haushalt feststellen, auch im Bezug hiermit:
https://www.computerbase.de/forum/t...luefter-fuer-define-r5.1712213/#post-20469745

Ja, da gibt es so richtig leistungshungrige Lüfter, diese an den Insulation Displacement Connectors (Low-Pin Count Header) kaum anliefen und diese IDCs (P-Channel MOSET) eher kollabieren ließen.

Zu den LEDs zurück: Ich hatte den DC/PWM-Hub des be quiet! Dark Base Pro 900 schon reaklamieren lassen, weil er eine zu instabile Spannung leiferte, die LEDs der beiligenden Strips, diese beziehen darüber ihren Strom, flackerten durchweg und von Tag zu Tag umso mehr. Bei dem neuen DC/PWM-Hub ist es zwar weg, jedoch noch in so geringfügig zu erkennen, dass ich echt mit absoluter Ruhe und das im Dunkeln mich darauf konzentrieren muss. Also eine perfekte Stromversorgung für LEDs ist scheinbar Utopie. Doch das hat etwas mit dem Schaltprinzip zu tun, ähnlich den Tastgrad bei einem PWM-Spannungssignal, es kommt also auf die Schaltfrequenz der Dioden an, die Reaktionszeit, mit der eine Diode einen Impuls eloxiert. Da sind also sehr kurze Signallaufzeiten gefragt und daran erkennt man, wie ungeglättet, labil eine Spannung anliegt, wie groß der Effekt der Restwelligkeit ist, auch wenn man meine, das Netzteil arbeite perfekt.

Auch das sogenannte Spulenfiepen, Coil Whine zu Englisch, ist nicht unbedingt auf die Grafikkarte zurückzuführen, denn der Auslöser für diese Magnetostriktion, diese in Wahrheit dahintersteht, ist woanders, siehe hierunter:
https://www.computerbase.de/forum/t...bios-einstellung.1713259/page-2#post-20487256
Die wechselnden Feldstärken (Sinus und Kosinus) während der Glättung der Spannung (VRM des Netzteils und der Grafikkarte und bei CPUs das VRM des Mainboards) bewirkt, dass diese Felder sich in den Spulen aufschaukeln, denn darin wird nun mal ein Schwingkreis induziert, und die Spuelen überschwingen und dabei sich diese in einer konstruktiven Interferenz verstärken und als hochfrequente Impulse abgegeben werden. Man hört die Grafikkarte als die Quelle des Tons, doch den wahren Verursacher, das Netzteil zieht man nicht in Betracht, stattdessen ist die Grafikkarte der Sündenbock, weil diese Komplexität nicht verstanden wird, die innere und äußere Wechselwirkung (Kohärenz).
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin ich bin es wieder,

erstmal wollte ich mich vor allem bei dir bedanken KnSN, dass du dir so viel Zeit genommen hast um mir weiter zu helfen!

Ich habe gestern mal die Grafikkarte ein und aus gebaut, da ich es sowieso nochmal machen wollte um einen Steg zu entfernen (Ist ne blower Karte und der Steg verdeckte Lüftungsöffnungen). Dazu noch etliche Stromkabel überprüft und dann das ganze wieder zusammengebaut. Das hat anscheinend nichts gebracht.

Daraufhin wollte ich komplett ausschließen, dass es sich um Software Probleme handelt. Also das Bios vom Auslieferungszustand drauf gespielt, CMos Reset und Windows clean install. Als das ganze getan war (geht ja heutzutage echt verdammt schnell :D) Grafiktreiber Chipsatz Treiber und ja alles was ich so benötige neu installiert und bisher habe ich keine Probleme mehr, zumindest was Spielabstürze angeht (Hab aber erst Overwatch und The Division 2 getestet).

Habe keinerlei Bios Einstellungen durchgeführt d.h alles läuft auf Standard. Das hatte ich vor der Neuinstallation aber auch schon getestet, hatte keinerlei Auswirkungen auf das Verhalten meiner Graka. Ich wollte jetzt im laufe der Zeit nach und nach meine Bios Einstellungen wiederherstellen und schauen was passiert, d.h. XMP Profil wieder an und Lüfterkurven + PMW Steuerung wieder ein schalten. Falls sich dann nichts ändert könnte es ja tatsächlich ein Software Problem gewesen sein.

Und undervolten werde ich jetzt nicht mehr, seit dem du mir erklärt hast was da passieren kann KnSN :D

Ich hoffe der Zustand bleibt jetzt erstmal und wie gesagt nochmal danke für eure Hilfe.

LG
Lukas
 
Gruß Lukas,

Gratulation bis hierhin! Mal schauen,w as es gebracht hat. Ich hatte auch schon etliche Firmware(-SMBIOS/UEFI)-Macken, auch aktuell gelgentlich noch, dagegen hilft wirklich nur ein CMOS-Reset.

Vielleicht hast Du wirklich etwas zu viel in den Treiber-Settings herumgepsielt, also die erweiterten, wo mein kleiner Bruder auch hin und wieder herumspielt, da kann man verdammt viel falsch machen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Viel Erfolg noch und halte und bitte auf dem Laufenden!

LG Naru!
 
Ja ich bin auch mal gespannt ob mir der Zustand jetzt erhalten bleibt. Ja das kann ich mir echt gut vorstellen, dass ich das zu viel rumgespielt habe. Hab halt echt viel versucht aber naja, aus Fehlern lernt man. Seit dem der Steg weg ist, ist die Karte auch wesentlich kühler. Also das kann ich nur jedem empfehlen der eine ähnliche Karte besitzt.

Ja werde euch auf dem laufenden halten, falls mal jemand ein ähnliches Problem haben sollte.

LG
Lukas
 
Moin nochmal,

Ich wollte nochmal kurz berichten, wie der Rechner sich in den letzten Tagen gemacht hat.

Ich habe eigentlich jeden Tag Abends mal ne runde gedaddelt und bisher hatte ich keine Abstürze mehr, ich konnte an den Auslastungs LED´s auch keine Auslastungseinbrüche mehr feststellen und habe diese jetzt auch abgeschaltet (da sie mich nerven :D). Also hat das was ich getan habe anscheinend geholfen und ich habe eine Lösung gefunden.

An dieser Stelle würde ich mich dann gerne nochmal bedanken und das Thema als gelöst markieren.

Liebe Grüße,
Lukas
 
Guten Tag alle zusammen,

Ich hatte das Problem ja mittlerweile gelöst. So wie ich gesagt hatte, wollte ich allerdings noch meine alten Bios Einstellungen testen. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es wohl irgendwie an diesen Einstellungen gelegen hat. Seit dem ich meine Lüfter wieder per PMW steuer und das XMP Profil eingestellt habe habe ich einen Bluescreen bekommen. Die Minidump Datei hänge ich hier mal an. An sonstigen Einstellungen habe ich nichts rumgedreht.

Könnte mir jemand die eventuell mal auslesen? Ich verstehe nämlich nicht viel davon.

Liebe Grüße,
Lukas
 

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Moin zusammen,

habe heute nochmals einen Bluescreen erzwingen können. Es scheint so, dass mein System mit den Default Einstellungen einwandfrei läuft, sobald ich allerdings das XMP Profil Einschalte kommt es zu Bluescreens. Kann ich in den Dump Dateien irgendwie überprüfen ob es an den Ram Einstellungen liegt?

Habe hier nochmal die Dump Datei des kürzlich provozierten Bluescreens angehängt.

LG,
Lukas
 

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