Den Arbeitsspeicher und ebenfalls alles andere kannst Du auf Null setzen mit einem CMOS-Clear.
Bei der DRAM Voltage (VDDR) meine ich den Wert im UEFI, also das was nominal anliegt, nicht das, was die SPD für das geringstmöglichen Setting vorschlägt.
Eigentlich sind die 75 °C noch kein Richtwert, wo der Power Monitor der Grafikkarte einschreitet, um den Mikrochip vor Überhitzung zu schützen (Maßregelung nach der Effizienz), das passiert in der Regel erst so bei 100 °C. Ich vermute die Ursache daher bei dem Voltage Regulator Module der Grafikkarte. Diese überhitzen tendenziell flott und viele Modelle, vor allen die preisgünstigen, bieten in diesem Bereich zu wenig Kühlung.
Fakt ist zumindest, dass das Luftzuführen von dem Seitenteil Überdruck erzeugt, der zur Überhitzung führt. Diesen Effekt kenne ich noch von meinem ehemaligen Aerocool Strike-X Advanced Devil Red Edition, jedoch war dieses Gehäuse durch seine Mesh-Konstruktion sowieso halboffen, weshalb ein Überdruck sich in lediglich dann als gravierend herausstellte, wenn der Lüfter am Top nach innen wirkte. Weil ich für CPU auf einen Topflow-Kühler gesetzt habe entschied ich mich dennoch für das Intake des ebenfalls 200 mm großen Lüfters desselben Types, mit RED-LEDs, später dann ein Enermax Twister Bearing Vegas Quad in 180 mm, jedoch versetzte ich den Lüfter aufwärts zur CPU und das erwies sich als positiv. Ist bei Dir nicht machbar - weiß ich.
An der Unterseite kann ein Lüfter montiert werden, lasse einen von dort als Intakte wirken, dieser versorgt die Grafikkarte mit kalter Luft vom Boden - vom Dreck mal abgesehen. Den Lüfter an dem Seitenteil wirst Du wohl in ausblasend montieren müssen.