Hidden Evil
Die Ruhe selbst
Vor etwa 6 Wochen brachte Blizzard nach nun 12 Jahren endlich den Nachfolger des weltweit sehr erfolgreichen Strategie-Titels Starcraft und seiner Erweiterung Broodwar heraus. In diesem Artikel werden Sie umfangreiche Informationen über Blizzards neues Wunderwerk erfahren.
Die Kampagne:
4 Jahre nach dem sogenannten "Brood War", nachdem sich die Angriffe der Zerg unter Führung der Königin der Klingen endlich reduziert und fast eingestellt hatten, planen diese nun die finale Unterwerfung des Koprulu-Sektors. Dem Teil der Galaxie, in dem sich die ehemalige Terranische Konföderation, jetzt die Imperialistische Liga, fernab der Erde ansiedelten.
Sie steuern die Rebellion "Raynors Raiders" unter der Führung von Jim Raynor, ehemaliger Marshall der Randwelt Mar Sara. Sie werden jedoch nicht nur Angriffe der Zerg abwehren und zurückschlagen müssen. Auch die Terraner selbst sind gegen Sie, denn Raynor wird als Terrorist behandelt, der laut Propaganda, die vom Imperator Mengsk verbreitet wird, den Frieden stören will und dafür die Probleme mit den Zerg ausnutzt. Aber das ist noch nicht alles, auch eine Gruppe der Protoss will Ihnen an den Kragen.
Die Kampagne überwältigt nicht nur von ihrer Länge von insgesamt 29 Missionen, die man auf 4 Schwierigkeitsstufen bewältigen kann, auch die zahlreichen Forschungsgebiete, die man zwischen den Missionen in Angriff nehmen kann, lassen dem Spieler reichlich variable Taktiken zur Bewältigung offen. Obwohl letztendlich das Spiel auf nur ein Ende hinausläuft, bietet es die Möglichkeit, die Missionen in unterschiedlicher Reihenfolge zu spielen und sogar, bei einigen, zwischen 2 Herangehensweisen zu wählen, so dass letztendlich wieder andere Einheiten und dadurch unterschiedliche Taktiken erspielt werden können.
Ein kleines Beispiel:
Die vorletzte Mission gibt Ihnen die Wahl, entweder die Boden- oder die Lufttruppen des Feindes im Vorfeld auszuschalten, so dass für die letzte Mission nur der jeweilige Rest übrig bleibt.
Um Ihnen die Vielfalt zu verdeutlichen, hier einige Bilder:
Der Mehrspieler-Modus:
Blizzard hat neben der einfachen Erstellung von Mehrspieler-Partien auch ein ausgeklügeltes System eingebunden, um schnell ebenbürtige Spieler für 1vs1- bis zu 4vs4-Spiele zu erstellen. Die Ranglisten sind mittlerweile gefüllt mit Profis und angehenden solchen. Aufgrund dieser Technik ist es möglich, nicht gleich an einen Profi zu geraten, der innerhalb der ersten 5 Minuten die Basis des Gegners über den Haufen schießt.
Das Erfolgssystem:
Ein nettes Gimmick ist das Sammeln von Erfolgen, die man sowohl im Einzel-, als auch im Mehrspielermodus erlangen kann. Sie umfassen die Lösung sämtlicher Aufgaben in den Kampagnen-Missionen, die Bonusziele und gewisse Aktionen im Mehrspielermodus, wie z.B. das Erlangen einer zweiten Basis in den ersten 225 Sekunden.
Das Freunde-System:
Mit Einführung des neuen BattleNets hat Blizzard die Möglichkeit eingefügt, sich Spiel übergreifend mit seinen Freunden zu unterhalten. Somit kann man also auch mit Spielern aus World of Warcraft sprechen, während man Starcraft II spielt. Auch die Einbindung von Facebook ist möglich, um seinen Freundeskreis zu erweitern. Über die Freundesliste kann man mit nur wenigen Klicks ein Team für Mehrspielerpartien zusammenstellen.
Fazit:
Es ist zwar schade, dass Starcraft II lediglich eine Terraner-Kampagne inklusive einer Miniatur-Protoss-Kampagne umfasst, aber durch die vielen Missionen und der variablen Schwierigkeitsgrade und Forschungsstränge kommt kaum Langeweile auf. Es wurden bereits 2 Fortsetzungen angekündigt, die dann eine Zerg- und eine Protoss-Kampagne umfassen werden. Gerüchten zufolge werden die ohnehin schon neuen Einheiten um weitere ergänzt werden. Etwas unschön ist, dass das Spiel teils noch verbuggt ist und somit die Support-Foren eine oft genutzte Anlaufstelle sind. Unter anderem werden die erwähnten Erfolge manchmal nicht anerkannt und Missionen müssen oft wiederholt werden.
Letztendlich werden jedoch Starcraft II Fans voll auf ihre Kosten kommen. Mit nur 40 Euro für der Grundversion macht man eine gute Investition und wenn man Startcraft II einmal angefangen hat fällt das Aufhören schon schwer.
Die Kampagne:
4 Jahre nach dem sogenannten "Brood War", nachdem sich die Angriffe der Zerg unter Führung der Königin der Klingen endlich reduziert und fast eingestellt hatten, planen diese nun die finale Unterwerfung des Koprulu-Sektors. Dem Teil der Galaxie, in dem sich die ehemalige Terranische Konföderation, jetzt die Imperialistische Liga, fernab der Erde ansiedelten.
Sie steuern die Rebellion "Raynors Raiders" unter der Führung von Jim Raynor, ehemaliger Marshall der Randwelt Mar Sara. Sie werden jedoch nicht nur Angriffe der Zerg abwehren und zurückschlagen müssen. Auch die Terraner selbst sind gegen Sie, denn Raynor wird als Terrorist behandelt, der laut Propaganda, die vom Imperator Mengsk verbreitet wird, den Frieden stören will und dafür die Probleme mit den Zerg ausnutzt. Aber das ist noch nicht alles, auch eine Gruppe der Protoss will Ihnen an den Kragen.
Die Kampagne überwältigt nicht nur von ihrer Länge von insgesamt 29 Missionen, die man auf 4 Schwierigkeitsstufen bewältigen kann, auch die zahlreichen Forschungsgebiete, die man zwischen den Missionen in Angriff nehmen kann, lassen dem Spieler reichlich variable Taktiken zur Bewältigung offen. Obwohl letztendlich das Spiel auf nur ein Ende hinausläuft, bietet es die Möglichkeit, die Missionen in unterschiedlicher Reihenfolge zu spielen und sogar, bei einigen, zwischen 2 Herangehensweisen zu wählen, so dass letztendlich wieder andere Einheiten und dadurch unterschiedliche Taktiken erspielt werden können.
Ein kleines Beispiel:
Die vorletzte Mission gibt Ihnen die Wahl, entweder die Boden- oder die Lufttruppen des Feindes im Vorfeld auszuschalten, so dass für die letzte Mission nur der jeweilige Rest übrig bleibt.
Um Ihnen die Vielfalt zu verdeutlichen, hier einige Bilder:
Die Kommandobrücke - Hier können sie sich mit dem Kommandeur des Schiffes unterhalten und neue Missionen in Angriff nehmen, oder gar alte wiederholen:
Die Missionsauswahl - Hier erhalten sie Informationen zu den wählbaren Missionen:
Das Arsenal - Unterhalten Sie sich mit dem Chef-Techniker und erfahren sie mehr über die Technik. Hier können neue Techniken gekauft werden:
Die Technik-Konsole - Hier kaufen sie neue Techniken und Upgrades für Gebäude und Einheiten:
Die Schiffsmesse - Unterhalten Sie sich mit der Crew und spielen Sie hier am Spielautomaten "Lost Viking":
Söldner-Anheuerung - Erwerben Sie die Fähigkeit, spezialisierte Einheiten der gerellen Pendants auf dem Schlachtfeld anzuheuern:
Das Labor - Erforschen Sie neue Technologien, indem Sie in den Missionen Protoss- und Zerg-Bonuspunkte sammeln:
Die Forschungskonsole - Hier setzen Sie die Bonuspunkte ein, um Protoss- und Zerg-Technologien in die terranische Technologie einzubauen:
Das Schlachtfeld - In neuer und realistischer Grafik übernehmen Sie die Kontrolle von Raynors Truppen:
Die Missionsauswahl - Hier erhalten sie Informationen zu den wählbaren Missionen:
Das Arsenal - Unterhalten Sie sich mit dem Chef-Techniker und erfahren sie mehr über die Technik. Hier können neue Techniken gekauft werden:
Die Technik-Konsole - Hier kaufen sie neue Techniken und Upgrades für Gebäude und Einheiten:
Die Schiffsmesse - Unterhalten Sie sich mit der Crew und spielen Sie hier am Spielautomaten "Lost Viking":
Söldner-Anheuerung - Erwerben Sie die Fähigkeit, spezialisierte Einheiten der gerellen Pendants auf dem Schlachtfeld anzuheuern:
Das Labor - Erforschen Sie neue Technologien, indem Sie in den Missionen Protoss- und Zerg-Bonuspunkte sammeln:
Die Forschungskonsole - Hier setzen Sie die Bonuspunkte ein, um Protoss- und Zerg-Technologien in die terranische Technologie einzubauen:
Das Schlachtfeld - In neuer und realistischer Grafik übernehmen Sie die Kontrolle von Raynors Truppen:
Der Mehrspieler-Modus:
Blizzard hat neben der einfachen Erstellung von Mehrspieler-Partien auch ein ausgeklügeltes System eingebunden, um schnell ebenbürtige Spieler für 1vs1- bis zu 4vs4-Spiele zu erstellen. Die Ranglisten sind mittlerweile gefüllt mit Profis und angehenden solchen. Aufgrund dieser Technik ist es möglich, nicht gleich an einen Profi zu geraten, der innerhalb der ersten 5 Minuten die Basis des Gegners über den Haufen schießt.
Das Erstellen einfacher Maps ohne Ranglisten-Abhängigkeit:
Die Schnellwahl für Ranglistenspiele:
Die Schnellwahl für Ranglistenspiele:
Das Erfolgssystem:
Ein nettes Gimmick ist das Sammeln von Erfolgen, die man sowohl im Einzel-, als auch im Mehrspielermodus erlangen kann. Sie umfassen die Lösung sämtlicher Aufgaben in den Kampagnen-Missionen, die Bonusziele und gewisse Aktionen im Mehrspielermodus, wie z.B. das Erlangen einer zweiten Basis in den ersten 225 Sekunden.
Das Freunde-System:
Mit Einführung des neuen BattleNets hat Blizzard die Möglichkeit eingefügt, sich Spiel übergreifend mit seinen Freunden zu unterhalten. Somit kann man also auch mit Spielern aus World of Warcraft sprechen, während man Starcraft II spielt. Auch die Einbindung von Facebook ist möglich, um seinen Freundeskreis zu erweitern. Über die Freundesliste kann man mit nur wenigen Klicks ein Team für Mehrspielerpartien zusammenstellen.
Fazit:
Es ist zwar schade, dass Starcraft II lediglich eine Terraner-Kampagne inklusive einer Miniatur-Protoss-Kampagne umfasst, aber durch die vielen Missionen und der variablen Schwierigkeitsgrade und Forschungsstränge kommt kaum Langeweile auf. Es wurden bereits 2 Fortsetzungen angekündigt, die dann eine Zerg- und eine Protoss-Kampagne umfassen werden. Gerüchten zufolge werden die ohnehin schon neuen Einheiten um weitere ergänzt werden. Etwas unschön ist, dass das Spiel teils noch verbuggt ist und somit die Support-Foren eine oft genutzte Anlaufstelle sind. Unter anderem werden die erwähnten Erfolge manchmal nicht anerkannt und Missionen müssen oft wiederholt werden.
Letztendlich werden jedoch Starcraft II Fans voll auf ihre Kosten kommen. Mit nur 40 Euro für der Grundversion macht man eine gute Investition und wenn man Startcraft II einmal angefangen hat fällt das Aufhören schon schwer.