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Dell XPS L502X freezt beim Spielen ein.

R3dMadness

kennt sich schon aus
Hallo , wie der Titel oben schon beschrieben friert mein Laptop nach unbestimmter Zeit ein.

Ich habe schon einmal einen Thread in Windows 7 Allgemein erstellt jedoch bin ich dort zu keiner Lösung gekommen.

Hierbei handelt es sich um einen Dell XPS L502X mit folgenden Eigenschaften:

* Prozessor: Intel Core i7-2670QM CPU @2.2 GHz - 3.2 GHz (insgesamt 8 Kerne )
* Arbeitsspeicher:2x4 GB DDR3 - 1333 DDR3 SDRAM (insgesamt 8 GB RAM )
* Betriebssystem: Windows® 7 Ultimate, 64-Bit
* Grafikkarte Intel HD Graphics 3000 (2108 MB ) und NVIDIA GeForce GT 540M (2048 MB )


Ja es ist mir schon bewusst das ich durchaus nicht mehr denn aktuellsten Notebook besitze. Jedoch passiert das seit ca. 2 Wochen.

Ich habe schon etliche Tests wie

Memtest ( RAM Test wobei auch die CPU belastet wir (ca auf 90%) ) , wo ich alle 8 GB Testen habe lassen und dabei kam kein Fehler raus.

FurMark GPU Stress Test ( Dort hatte ich auf Resolution 1920x1080 getestet , die GPU kam zwar auf maximal 90 Grad stürzte bzw. frierte nicht ein. )
Wobei ich mir vorstelle das diese Tests, ja dem Spielen sehr nahe kommen muss da hierbei genau die selben Sachen aufs Limit getestet wurden.

Ich freue mich auf Eure Hilfe und bedanke mich jetzt schon herzlichst!

Mit freundlichen Grüßen
 
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Ein Grund für den Freeze fällt mir auch nicht ein. Aber eine Frage hätte ich: Was steht denn in der Ereignisanzeige? Da müsste doch eine Fehlermeldung kommen?
 
Gruß R3dMadness.


Wobei ich mir vorstelle das diese Tests, ja dem Spielen sehr nahe kommen muss da hierbei genau die selben Sachen aufs Limit getestet wurden.


J~ein!
In der Gesamtbelastung des Computers ist diese Aussage unzutreffend, weil die Hardwarekomponenten unzureichend belastet werden.
Das allgemeine Missverständnis besteht darin, dass wer in der Überzeugung ist, den Grafik- oder Hauptprozessor unter die Belastung eines Benchmarks zu setzen es der Belastung in den tatsächlichen Betriebszustand am Gaming gleichkommt.
Es ist so, dass indessen eines Benchmarks der Prozessor um bis zu 100% hochgetaktet wird, variierend von der Benchmark-Software, er jedoch nicht an einem Zustand von 100% Load betrieben wird.
Das ist teils den Chipsätzen zu verdanken, weswegen der Overclocking-Profi diesen modifiziert und ihn direkt übertaktet.
Der Kernpunkt ist, dass die Betriebsspannung im Verhältnis zu der Leistungsaufnahme steht, proportional bedeutet dies, dass die Energieverwaltung die Ausgangsspannung der Transistoren von beispielsweise dem Voltage-Regulator-Modul (VRM) an das Leistungsverhältnis der Eingangsspannung koppelt.
Was an sich nicht unüblich ist, denn im Wesentlichen funktioniert so das Aufbauprinzip von einem MOSFET-Transistor, dessen Konzept sich durch hohe Effektivität und mit hohe Variabilität auszeichnet, daher ist er sehr beliebt für den Einsatz in teuren Verstärkermodulen wie in einem AV-Receiver/Verstärker oder Subwoofer.
Für den Prozessor bedeutet dies, dass ihm nur so viel an Eingangsspannung zugewiesen wird, wie sie ihm durch das VRM zugeteilt wird, ungleich davon, wie viele Phasen den Prozessor versorgen.
Bei einem Benchmark ist es fundamental nie der Fall, dass der Prozessor an seiner höchstmöglichen Leistungsaufnahme werkelt, sondern er tendenziell mit einer niedrigen Versorgungsspannung einen hohen Takt aufrecht erhalten soll.
Dass dies in der Praxis nicht geschieht zeigt das Resultat von solch einem Benchmark auf, wo der Prozessor grundsätzlich eine niedrigere Spannung aufweist, als der Load-Zustand es glaubend macht.
Zumal dabei sehr schön zu nachvollziehbar ist, wie die Prozessorkerne um 90% werkeln und ein anderer sogar den Ruhezustand bevorzugt, was die Folge davon ist, dass die Energieverwaltung einen Prozessorkern in die Griechenrente schickt und sie die übrigen Prozessorkerne bloß bis zu einem Wert der Toleranz heranrührt, wegen die zu geringe Eingangsspannung, denn irgendwie und irgendwo muss die Einsparung aus dem Wenigem erfolgen.
Das ist der Grund, weshalb es bei einem Benchmark zur Instabilität kommen kann, wie einen Computerabsturz, den es in der Gaming-Praxis nicht gibt, und weshalb die Verlustleistung - resultierend in Abwärme - sich im Verhältnis zum Gaming-Modus oftmals um einen Temperaturwert um bis zu 10°C relativiert, denn immerhin ist dieser Messwert kein Fehler, sondern er ist das Ergebnis aus der geringen Versorgungsspannung des Prozessors.
Die Software Prime95 ist daher kein geeigneter Proband, um die Stabilität in der Realität des Gaming' herzustellen, sondern sie dient lediglich zur Ermittlung der Konstanz über den alltäglichen Betriebszustand des Computers.

Anmerkung: Es gibt Ausnahmen, die exakt an die Bedürfnisse für das Gaming zugeschnitten sind.

In der Praxistauglichkeit für das Gaming ist ein Benchmark wie Prime95 zu ungenau, denn einerseits können Instabilitäten eintreten, weil der Prozessor statistisch an mehr herangeführt wird, als er zu schaffen imstande ist, ist im Bereich Overclocking bekannt, und andererseits sind auch zurückbleibende Schäden vorprogrammiert, weil zum Teil Spezifikationen umgangen oder missachtet werden und sie somit überschritten werden.
In zwar wenigen und dennoch realen Fällen habe ich eigens miterlebt, wie Grafikkarten nach einem Benchmark wie 3DMark Vantage einen Teil an ihrer Stabilität eingebüßt haben.

Hinsichtlich zu Deinem Problem warte ich auf eine Rückmeldung von Dir.
Der Herr über meinem Beitrag hat Dir bereits einen Ansatzpunkt genannt.

Die Angaben wie Hersteller und Modellbezeichnung zu Deinem Netzteil darfst Du gerne noch nachreichen. ^^
 
Wenn das auch im Idle passiert, dann könnte es der Sandy Bridge Freeze sein, nur wundert mich, warum das nicht vom Anfang an so war.
Die C3/C6 Stromsparmodi im Bios aus. Wenn das nicht geht, wg restriktivem Notebook-Bios, dann sieht es nicht gut aus. Der LPM Modus vom Intel RST Treiber kann in Verbindung mit einer SSD auch zum Freeze führen.
 
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