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System BSOD macht mich wahnsinnig

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Trotzdem Faktor 0,9 und nicht 0,90% ;) und ja selbstverständlich ist das eine vereinfachte Rechnung, reicht aber für einen groben Überblick. Aber root mean square ist schon lange nicht mehr Standard für sowas oder irre ich mich da? Aber ich will keine Diskussion anfangen, das ist ein bisschen zu komplex das Thema
 
Die BSOD sind Ausdruck der von Grund auf mangelhaften Systemarchitektur von Windows.

Das Kernsystem hat immer zu funktionieren, darf niemals abstürzen. Wenn Anwendungssoftware zickt oder ein fremder Treiber, dann sind diese sauber zu beenden und der Administrator über das betreffende Modul und dessen Hersteller zu informieren. Man stelle sich vor, der Großrechner in einer Bank oder eines Wirtschaftsunternehmens würde einfach den Geist aufgeben.

Die BSOD sind eine "Notbremse" aus der Testphase des Betriebssystems nur für die Systementwickler, die später niemals auftreten sollten. Der Endanwender hat damit nichts zu schaffen.

Der PC sieht mir stark nach unzertifiziertem Eigenbau aus. Wenn z.B. das Ram nicht für das Mobo vom Hersteller zertifiziert ist oder die Raidkarte oder ... und wenn Software läuft, die von ihrem Hersteller nicht für Windows 10 zertifiziert ist, dann würde ich sagen: "Sieh zu, wie du damit zurecht kommst."

Jetzt würde ich mit minimalster Hard- und Softwarekonfiguration testen: 1 Ram-Riegel, nur eine SSD mit frischem OS... und nur frisch installiertes Windows 10. Danach würde ich zuerst die Hardware von Tag zu Tag Stück für Stück aufrüsten und entsprechend testen. Danach dann die Software.

Bisher habe ich folgendes probiert:

-Windows 10 neuinstalliert
...
-GData deinstalliert
Wie jetzt, ist GData neuerdings Bestandteil von Windows? Wenn GData zusätzlich installiert wurde, dann ist eben Windows schon nicht mehr neu. Dann kann der Laie schon nicht mehr genau wissen, woran es liegt, und deinstallieren ist bei einem unsauberen System wie Windows immer ein Ding für sich.

Letztendlich kann auch in einem jahrelang erprobten System ein Elko auf dem Mobo oder im Netzteil altern, was sich besonders gerne nach einem Kaltstart zeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber root mean square ist schon lange nicht mehr Standard für sowas oder irre ich mich da?

Zum Beispiel wird die Leistung eines AV-Receivers in bspw. der Schaltung Class-AB in drei Größenordnungen angegeben.
Unser Beispiel-Modell ist ein einfaches mit 5 Endstufen zu je 80 Watt.
Die 80 Watt pro Kanal entsprechen einer maximalen Angabe, welche nur urplötzlich anliegen kann (Spitzenleistung) entspricht (40 - 50 Watt; verhältnismäßig zur Effizienz der Digital-Analog-Technik von 50 - 60%).
Die Spitzenleistung bedeutet nicht Musikleistung!
Des Weiteren findet sich eine weitere Angabe, diese zumeist der Hälfte der Spitzenleistung entspricht, welche als die sogenannte Dauerleistung angegeben wird.
Im Stereo-Betrieb sind es dann zweimal 160 Watt Spitzenleistung und zweimal 80 Watt Dauerleistung.
In beiden Fällen protzen die Händler - und natürlich auch der Hersteller - mit einem Maximalwert und einem Durchschnittswert nach RMS.
Schaut jetzt wer in einen Testbericht von bspw. Stereoplay findet er zu dasselbe Modelle die Angabe "Sinusleistung"; dort stehen für Surround mit allen Kanälen maximal 67 Watt pro Kanal und als Dauerleistung 34 Watt und im Stereo-Betrieb maximal 76 Watt und als Dauerleistung 64 Watt.

Schaut doch ganz nach grob, aufgerundeten Maximal- und Mittelwerten nach RMS aus, oder?

ps: Im Katalog von Neckermann und Co. wird das gleiche Gerät angeboten, doch da schlagen gewaltige 400 Watt zu Buche. Die gesamte, maximale Dauerleistung im 5-Kanal-Betrieb ist nur halb so groß. Nach PMPO sind es sogar 800 Watt. ^^
 
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