Das es an Verschleiß liegt kann ich mir nur schwer vorstellen, da die Festplatte gerade mal vier Tage alt ist.
Dies ist meinerseits lediglich symbolisch gesprochen.
Es können ebenso zisch andere Ursachen für die gleiche Wirkung zurate gezogen werden. ^^
Die Festplatte funktioniert auch auf einem Notebook der unter Windows 7 läuft. Der selbe USB Port kann sogar noch nach dem auswerfen genutzt werden. Daher würde ich ein Fehler der Platte eher ausschließen auf auf ein Problem mit Windows 10 oder der Hardware im Desktop tippen.
Ich verrate Dir, was ich ahne ...
Die Festplatte ist fehlerhaft ausgeklingt worden - dies führt zum selben Symptom.
Der an diesem Hub (USB-Port) installierte Treiber für dieses Gerät ist dabei beschädigt worden.
Dies ist üblich, sobald die externe Stromzufuhr zur Festplatte abbricht, noch ehe die Festplatte automatisch abgeschalten hat.
Auch dieses Symptom kenne ich - wegen Ungeduld - zu gut und es hat denselben Effekt zur Folge; deshalb habe ich Dir von meiner Geschichte erzählt.
Einer laufenden Festplatte an S-ATA-to-S-ATA die Stromzufuhr zu kappen (Hot-Swapping) hat noch eine viel fatalere Wirkung zur Folge; dabei kann die Dateiliste (Registry) auf der Festplatte beschädigt werden, wodurch bei erneuter Verbindung die Festplatte die Datenintegrationüberprüfung einfordert, weil das Dateisystem einen Fehler aufweist und manchmal auch weil persönliche Dateien verändert worden sind (bspw. Videodatei mit 0-Byte-Datengröße).
Ich warte daher die verbleibenden max. 5 Minuten (Windows-Konfiguration) ab, bis die Stromzufuhr seitens Windows gekappt ist, ehe ich den S-ATA-Stromstecker ziehe.
Ergo muss die Festplatte in dem Geräte-Manager auftauchen, sobald sie an dem betreffenden USB-Port steckt, und sich von dort deinstallieren lassen.
Nach einer Installation muss die Festplatte wieder ordnungsgemäß anzusprechen sein.
Eventuell ist es noch erforderlich, in der Datenträgerverwaltung einen beliebigen Laufwerksbuchstaben für diese Festplatte zuzuweisen: Üblicherweise wird ein Gerät als Eintrag in der Windows Driver Foundation (WDF) vermerkt, sodass bei erneuter Verbindung dessen zuletzt zugewiesener Laufwerksbuchstabe automatisch zugeordnet wird, insoweit er nicht besetzt ist.
An einem USB Port angeschlossen, an dem Windows 10 die Festplatte nicht erkennt, findet man diese auch nicht mit CrystalDiskInfo, an einem Port angeschlossen, an dem ich die Festplatte noch nicht ausgeworfen habe, jedoch schon
Das ist zu erwarten, denn derjenige Treiber, welcher an dem denunzierten USB-Port installiert ist, der ist beschädigt und folglich funktioniert das Gerät nicht einwandfrei - die Festplatte verfügt zudem über keinen zugewiesenen Laufwerksbuchstaben.