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Frage VLC Player ruckelt und spielt Videos nicht ab !

richi666

Pc Gaming Fan :-)
Moin Moin !

Ich hab seid einiger Zeit das Problem egal mit welcher Version des VLC Players das er mir 2k und 4k Videos nicht abspielt im Moment habe ich ein Film mit 6 Gb Grösse .

Genaues Format



Codec habe ich folgenden Installiert: ADVANCED_Codecs_v599 (aktuelle Version 23.3.2016)
VLC Player: 2.2.2 64Bit (aktuell)
Grafiktreiber: Nvidia 364.51

Vlc Player hat mit der 32bit Version Probleme Videos mit so hoher Auflösung ruckelfrei ab zu spielen !
Ich habe jetzt gerade mal die 32 Bit Version deinstalliert und die 64 Bit version installiert mit der Gehts jetzt so einigermasen ! Teilweise ruckelt es aber noch !

Kennt jemand von euch ein Player der alle Codecs lesen kann und Ruckelfrei abspielen kann ? Muss ja zum VLC ne alternative auch geben ?!

Lg
 
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Hallo richi666!


Bitte betrachte die beiden Screenshots, welche ich angehangen habe, denn sie markieren diejenigen drei Punkte, welche das Processing am Hauptprozessor, Grafikprozessor und Videoprozessor beeinflussen und somit maßgeblich für die Lastverteilung auf die drei genannten Hardware-Decoder verantwortlich sind und so zugleich die Wiedergabequalität beeinträchtigen.

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Das DirectX Video Acceleration kann die meisten Profile im Format MPEG-4 - Part 10 (H.264) von der Grafikkarte decodieren lassen, jedoch werden solch Profile wie Hi10p (10-Bit) und H444p (12-Bit) von noch keinem Videoprozessor unterstützt, sodass lediglich der dafür viel schlechtere Grafikprozessor den Hauptprozessor bei der Berechnung stützen kann.

Aktuelle Prozessoren aus der Generation AM3+ haben dafür bereits Decoder implementiert bekommen, die das schon sehr gut bewältigen können, geradezu erstaunlich gut, sodass das Fehlen des Videoprozessors noch zu verschmerzen ist.
Der AM3-Prozessor des Users über meinem Beitrag ist damit maßlos überfordert.

Jedoch ist es mit immer besser, aber dazu haben sich Nvidia und AMD noch nicht offiziell, zumindest nicht eindeutig, zu bekennen geben, wann das Decoding für 10, 12 oder gar 16 Bit in den ersten Grafikkarten implementiert sein wird, denn immerhin lockt in Japan das Ultra-High-Definition für Fernsehen und für neu erhältliche Blu-ray-Medien mitsamt Geräten schon mit der festen Unterstützung von 10-Bit und in Zukunft sollen in bis zu 24 Bit realistisch sein.


attachment.php


Für die gehobene Wiedergabequalität mit bestmöglicher Leistung ist das Level 0 und das Profil "Main" auszuwählen.
Wer es auf absoluter Qualität wünscht, derjenige wählt das Profil "High" aus.
 

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  • GPGPU - Hardware Acceleration.PNG
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  • MPEG-4 - Part 10 - High Profile & Level Configuration.PNG
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Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Einschalten der Hardware Dekodierung war kein vernünftiges Bild mehr zu erkennen. Mußte sie wieder deaktivieren.
 
Um Dir einen überschaubaren Überblick zu verschaffen ... Ich hatte dazu mal ein Beitrag verfasst, der zwar nur ein Video in normalem H.264 auf YouTube umfasst, jedoch zeigt er deutlich auf, wie maßgeblich die Leistung und demzufolge auch die Qualität eines Videos in der Beeinträchtigung durch den jeweiligen Decoder ist.

Es ist gewiss interessant zu sehen, was die Wiedergabe eines 4K-Videos per Google Chrome mit den Hauptprozessor, mit den Grafikprozessor und ohne den Videoprozessor bewirkt, im Gegengleich dazu per Internet Explorer mit den Hauptprozessor, mit den Grafikprozessor und mit den Videoprozessor.

Der Hauptprozessor ist lediglich der AMD Athlon II X2 260 mit Übertaktung auf 4,0 GHz und der Grafik- sowie Videoprozessor wird von einer NVIDIA GeForce GTX 660 mit dem GK106-400-A1 (Retail-Version; die OEM-Version hat den GK104-325-A2) gestellt.
http://www.drwindows.de/programme-tools/26765-google-chrome-107.html#post853467


Im Übrigen beherrscht der Google Chrome auch weiterhin nicht das Ansprechen des Videoprozessors, wonach ich nicht mehr so sehr heule, denn der AMD FX-8350 beherrscht das Decoding von Videos in 4K und auch in 10 Bit (4:4:2), 12 Bit (4:4:4) und höher nativ und das sogar reibungslos.
Wenngleich ich mir die Entlastung bei 4K weiterhin wünsche, denn trotz seiner Leistungsfähigkeit fordert das schon massiv viel von dem Hauptprozessor ab, insbesondere in den Bezug seiner Abwärme und Lautheit.
Mit dem Internet Explorer kommt zwar der Videodecoder zur Stütze, was erheblich viel ausmacht, jedoch kollidieren bzw. überlagern sich die Decoder-Einheiten von je AMD FX-8350 und Gigabyte GV-N660OC-2GD so sehr, dass es zu unliebsame Latenzen kommt, die in Form von Stocken als genauso unerwünscht empfunden werden.

Die Gerätehersteller haben noch einen langen Weg, zumindest bei dem Support von neuen Videoformaten.
Und an Google schicke ich mal den Appell, dass der Chrome-Browser endlich wieder den Videoprozessor ansprechen soll, was mit dieser API seit der Version 16 oder 17 nicht mehr funktioniert.


Nach dem Einschalten der Hardware Dekodierung war kein vernünftiges Bild mehr zu erkennen. Mußte sie wieder deaktivieren.

Das Video hat im normalen H.264-Format vorgelegen?
Was hattest Du gesehen? Kompressionsartefakte (Blockartefakte) oder gar Farbfehler (Colour banding)?

Ach, ich sehe gerade erst ... 'ne Nvidia 9800 GTX+.
Diese beherrscht das neue DXVA 2.0 nicht, sondern lediglich die Vorversion.
Sie kann aber schon CUDA, was zur Berechnung von H.264 dienen kann, insoweit ein Software-Decoder wie CoreAVC oder LAV CUVID installiert und eingebunden ist, was dann ebenso per Enhanced Video Renderer (EVR) den Videoprozessor ohne DirectX anspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne Frage kann meine Grafikkarte CUDA ? also Videos schneller umwandeln ? Ich habe eine Nvidia Gtx 780 Oc von Gigabyte !

LG und Thx
 
Kann sie und mit ihrer sehr hohen Anzahl an Shadereinheiten (die CUDA-Einheit ist ein Streamprozessor) leistet diese Grafikkarte in diesem Bereich sogar wahnsinnig viel! ^^

Die CUDA-Technologie beherrschen die NVIDIA-Grafikkarten seit der GeForce-8-Serie, so auch die Grafikkarte von Manta1102.
https://de.wikipedia.org/wiki/CUDA

ATI, heute zu AMD angehörig, hatte mit STREAM ein Gegenstück zu CUDA auf der Basis von OpenCL.
Nach den Jahren der mangelnden Unterstützung seitens der Softwareindustrie ist die Entwicklung von ATI STREAM aufgegeben worden und nach der Übernahme durch AMD in das neue Projekt von AMD APP eingeflossen, was auf die OpenSource C++ AMP beruht.
ATI Stream: Der CUDA-Konkurrent - Einleitung
Video-Transcoding unter der Lupe: APP, CUDA und Quick Sync im Vergleich - Bildqualität unter der Lupe
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine Komplikation zwischen der Software und der Hardware.

Wenn wer so etwas nutzen möchte, denjenigen empfehle ich ohnehin etwas Anspruchsvolleres:
MediaEspresso 7 - Der schnelle Medienumwandler für Videos, Fotos und Musik | CyberLink

Xilisoft Video Converter mit CUDA - Konvertierung beschleunigen
Xilisoft Video ripper- MP4 MOV AVI WMV und andere Formate konvertieren

Movavi Video Converter | Schnellere Leistung


Im Übrigen unterstützt Nero Recode seit einer nicht all zu langen Zeit auch CUDA und das funktioniert prächtig.
Weiß nicht, ob Nero Video das inzwischen auch kann.
 
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