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Windows 10 Upgrade klappt nicht nach Verlinkung unter Windows 7 (mklink)

Muck

Herzlich willkommen
Hallo,

Bei mir klappt kein Upgrade auf Windows10 von Windows7 bei optimierten PC's.
Ich habe das "C:\Users" mittels "mklink" und "Robocopy" nach D: verschoben. Auch "Programme" und "Programme(x86)".

Im Normalbetrieb sind die Systeme höchst performant. Alle Updates laufen normal durch.

Die Systeme (W7) laufen auf vollkommen unterschiedlicher Hardware. Daran kann es also nicht liegen.

Ich starte die Upgrades mittels DVD im laufendem Betrieb und es läuft auf allen PC's außer auf denen mit den
per "mklink" optimierten PC's.

Ist das NTFS von Windows 10 anders?

Oder muss ich das anders machen? An welcher Schraube muß ich drehen?

Wo kann ich nach der Antwort suchen?

Vielen Dank im Vorraus
 
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Das Verbiegen von System-Pfaden oder vom Ordner Users ist unter Windows nicht vorgesehen außer für die Unterordner (Dokumente, Bilder, etc.) der einzelnen Benutzerordner. Bis jetzt hattest Du wohl nur Glück, daß Dein System das ohne Schaden überstanden hat. Das Upgrade wird so garantiert nicht funktionieren und in Anbetracht der mindestens jährlichen Upgrades von Windows 10 solltest Du das nach dem Upgrade nicht wieder machen.
 
Keine Ahnung, kenne kein "mklink" und auch bei Windows 7 habe ich keine Benutzer Ordner verschoben.
Bei Windows 10 macht man eigentlich gar nichts mehr mit verschieben, weil es besser ist und man keine Problem hat.
In den Benutzer Ordner unter C: Benutzer/ Name, ist bei mir nichts drin, außer ein paar Verknüpfungen oder was das sind
Die meisten Ordner da unter C:Benutzer sind einfach nur leer, Dokumente zb. aber in den Bibliotheken sind meine Dokumente.
Bei mir ist einfach alles in den Bibliotheken und auf Ondrive.
 
Mach mal die Änderungen die du gemacht hast wieder rückgängig und versuche es dann noch einmal mit dem Upgrade auf Windows 10.
 
Die Möglichkeit wäre sehr aufwändig. Das sind alles Produktiv Systeme.
An Terrier Das war kein Glück das das funktioniert hat. Ich habe mir die Anleitung hierzu im Internet zusammen gesucht.
Und die PC's laufen unter Win 7 höchst zuverlässig und super schnell-
Ich werde mal weitersuchen. Das kann eigentlich nur am NTFS liegen, da 'mklink' ein NTFS Befehl ist.

Ich werde mal weiter suchen.

Trotzdem vielen Dank
 
Es liegt nicht an NTFS, es liegt daran dass diese Art de "Optimierung" einfach nur falsch ist. Das Upgrade liest und beschreibt absolute Pfade und die sind nicht zugreifbar. Wenn, dann hättest Du die Inhalte der Ordner auf eigene Partitionen verschieben müssen und diese Partitionen dann in den leeren Ordnern bereitstellen lassen müssen. Das behält die absoluten Pfade bei und Windows stört sich nicht daran.
 
Waren die Anleitungen von Microsoft? Vermutlich nicht, weil es eben nicht vorgesehen ist. Dagegen gibt es einige dieser Anleitungen, die explizit davor warnen, daß Updates und Upgrades mit verbogenen Pfaden scheitern. Es liegt auch nicht an NTFS, sondern daran, daß nicht alle Programmierer bei Microsoft so arbeiten, daß Deine Links berücksichtigt werden. Einen Fehler haben sie aber nicht gemacht, denn siehe oben diese Änderungen sind gar nicht vorgesehen.

Wenn Du ein System so weitgehend anpassen willst, solltest Du Dich mal mit Linux beschäftigen.
 
Steht das offiziell bei Microsoft, Begründung?
Zumindest für Windows 8.1 wird es laut Microsoft, wie im vorherigen Beitrag belegt, nicht unterstützt. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß alle Änderungen an Windows, die sich nicht innerhalb der graphischen Benutzeroberfläche vornehmen lassen oder die nicht auf microsoft.com erläutert werden, inoffiziell sind und nicht unbedingt unterstützt werden, d.h. es können Fehler wie beim TE auftreten.

Vermutlich sind derartige Änderungen häufiger der Grund für Fehler in Windows als tatsächlich von Microsoft verursachte Fehler. Kaum ein Fragesteller in den Foren erwähnt alle Modifikationen, die er vor genommen hat. Öfter wird erst im etwa 20. Beitrag eines Threads beiläufig mitgeteilt, daß eine derartige Änderung vorgenommen wurde. Man sollte letztendlich immer unterscheiden zwischen unwichtigen Änderungen wie beispielsweise der Verkürzung des Abfrageintervalls für NTP und solchen gravierenden Sachen wie dem Pfadeverschieben.
 
Ich sehe, dass MS seit Vista in Windows eine einfach erreichbare und ausführlich dokumentierte Möglichkeit vorgesehen hat, wie man solche Ordner ohne Nachteile für das System verlegen kann. Allein, keiner nutzt sie, sondern macht irgendwas ohne darüber nachzudenken welche Auswirkungen sein Tun haben könnte. Wenn ich mir dann noch ansehen darf, dass diese Ordner immer noch über Registryänderungen umgebogen werden - frage ich mich was diese "Experten" die letzten 10 Jahre dazu gelernt haben. Denn solange gibt es Vista mit seinen veränderten Bedingungen schon.

Man könnte also schon erwarten, dass man sich vorher über die korrekte Vorgehensweise informiert und nicht einfach irgendwas macht, weil das ja vor hundert Jahren auch noch ging.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Microsoft sollte eher gegen die Verbreiter dieser Anleitungen vorgehen, weil ihnen daraus resultierende Fehler fälschlicherweise angelastet werden und auch noch Unterstützung geleistet werden muß.

Die Begründung für den Fehler wurde in diversen Threads schon zigmal benannt. Das Windows-Setup arbeitet (teilweise) mit absoluten Pfaden und kopiert/entpackt beim Upgrade diverse Dateien direkt an die Standardspeicherorte. Irgendwo im Upgradeprozess kommt es dann zu Konflikten zwischen den verbogenen Pfaden, den "neuen" Speicherorten in C:, irgendwelchen Registry-Einträgen, etc. Wo genau der Fehler liegt interessiert niemanden. Es ist eine nicht unterstützte Methode, also ist jede weitere Analyse aus Microsoft-Sicht sinnlos. Eine passende Fehlermeldung scheint es zu geben, eine Lösung auch. Was will man mehr?

Daß das der "Ich bin der Herrscher über mein Betriebssystem"-Fraktion nicht paßt, mag sein. Für die gibt es aber Linux. Vermutlich ist Microsoft gar nicht traurig, wenn diese Nutzer abwandern, denn dann gibt es weniger Probleme im Support.
 
@build10240
Die Begründung dafür, warum das Setup an solcherart umgebogenen Pfaden scheitern muss, ist ganz einfach. Das Setup ist nicht das Windows, das läuft wenn diese Pfade anstandslos funktionieren, sondern grössere Updates werden von WinRE ins System gespielt. Und das stützt sich nicht auf die Einstellungen des upzudatenden Systems, sondern auf die Standardpfade.

Per Registry oder per mklink verschobene Ordner werden da dann zum Installationshindernis. Bereitgestellte Ordner hingegen sind auch für WinRE zugreifbar, weil der physische Ordner da nämlich erhalten bleibt.
 
"Und das stützt sich nicht auf die Einstellungen des upzudatenden Systems" woher weiß Du das? Vielleicht biegt es nur falsch ab. So, reicht...
 
@Epsilon
Ich weiß das, weil ich mich mit Windows sehr intensiv auseinandersetze und mich gerade mit solchen Problemen beschäftige. Anders als Du, gebe ich nämlich keine Pauschalaussagen zum Besten, sondern frage mich wie Windows in solchen Fällen zum Scheitern gezwungen sein kann.

Falsch abgebogen wird, indem mit ungültigen oder veralteten Methoden operiert wird. Das kann man weder Microsoft noch Windows anlasten - diesen Schuh müssen sich die Nutzer anziehen, die sich nicht über die korrekte Vorgehensweise informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es läuft mit dem Anpassen von Junctions eben nicht! Windows akzeptiert das so nicht, sondern erwartet physische Ordner. Und die hast Du alleine dann, wenn Du das über die Bereitstellung machst.

Ausserdem ging es hier nicht um den laufenden Betrieb von Windows - sondern um Updates und Upgrades von Windows, die ins Leere laufen, wenn Systemordner falsch ausgelagert wurden. im Gegensatz zu Dir, der lediglich glaubt es könnte so laufen - weiss ich aus eigener Erfahrung, dass Windows den Weg über Junctions oder verlegte Registrypfade bei grösseren Updates mit Fehlermeldungen quittiert und abbricht.

Hier: https://support.microsoft.com/de-de/kb/2876597 ist das von Microsoft auch dokumentiert worden.
 
Ich hab gar nichts angepasst, weil ich an meinen Systemlaufwerken nicht herumpfusche. Da ist nämlich immer genug Platz drauf und nur die eigenen Dateien werden standardmässig auf die Festplatte verschoben.
 
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