und neigen dazu,das Betriebsystem zu stören.
sicher hast Du recht, das es hier im Forum und auch sonst im Netz in W10 einiges an Problemen gab, die letztenlich auf Virensacanner zurückzuführen waren. Ich erinnere mich an die erste Version von Kaspersky für W10, die z.B. bezüglich Startmenü für einiges an Stress und Problemen gesorgt hat....
Ich denke hier nur: wie bei allen anderen Themen sieht man hier im Netzt hauptsächlich die Meldungen der User, bei denen Probleme auftreten. Die vielen zig tausend User,die externe AV Software installiert haben und keine Probleme bemerken, melden sich womöglich auch nicht direkt zu Wort.
Zur Qualität des Defenders:
Was mir auffällt ist, das der Defender hier im Forum häufig als ausreichend bezeichnen und das ist eigentlich genau das Ergebnis auf das auch die meisten "unabhängigen" Tests kommen. Der Defender wird inzwischen fast immer als ausreichend oder befriedigend getestet. Nicht mehr und nicht weniger. Hier kann man die Prüfungsbasis natürlich in Frage zu stellen. Vermutlich hat MS eine extrem hohe Basis an Daten welche Schädlinge Windows wirklich jemals befallen haben und kann das Risiko für den "Normal" User sicher sehr gut einschätzen.
Ich es hier wie bei jeder anderen Prüfung: man kann durch eine geeignete Prüfungsbasis fast jeden in jeder Prüfung zu einem guten Ergebnis bringen...... man muss halt bei den Test nicht nur blind das Ergebnis anschauen sondern sollte auch bewusst hinterfragen, was geprüft wurde und wie realitätsnahe das ist.
Und genau hier, denke ich, kann man die Antwort für die die Frage des Themas vielleicht finden:
Brauch man echt keinen Virenscanner mehr?
Das hängt meiner Meinung nach davon ab ob man ausreichend oder etwas besser gegen möglichen Bedrohungen geschützt sein will.
Einen 100% Schutz wird man freilich nicht bekommen. Das ist denke ich bei der Komplexität der heutigen SW nicht wirklich möglich.