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[gelöst] Benutzerordner verschieben

Delbor

kennt sich schon aus
Hi zusammen

Zur Zeit bin ich nach dieser Anleitung dabei, meinen Benutzerordner, bzw. dessen Unterordner, auf meine 2. interne Festplatte zu verschieben. Die erste Platte ist eine SSD, komplett für das System reserviert.
Einiges liess sich Problemlos verschieben (Bilder, Dokumente etc).

Probleme macht mir aber nun der Ordner Appdata in meinem Benutzerverzeichnis. Dieser, wie auch der übergeordnete "user"-Folder, lässt sich nicht verschieben, seinne Unterordner (local etc.) hingegen schon.
Aber schon der erste Verschiebungsversuch schlug fehl - die Fehlermeldung zeigt der Anhang.

Ich hab also erstmal abgebrochen und unter dem Reiter Eigenschaften/Pfad auf wiederherstellen geklickt. Das Resultat:
Der neue Ordner unter F:\User Roger\AppData\Local ist 1.12 GB gross, der wiederhergestellte unter
C:\User\Roger\AppData\Local 1.02GB...

Gruss
Delbor
 

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Du weisst aber schon, dass durch das verschieben des Userordners oder auch nur Teilen davon, die Updateprobleme schon vorprogrammiert sind? Die einzigen Ordner, die man bedenkenlos verschieben kann, sind die Ordner mit den eigenen Dateien.
 
Was meinst Du mit "nach dieser Anleitung"? Kann sein, daß ich wieder zu viel im Browser geblockt habe, denn ich sehe keinen Link o.ä. zu einer Anleitung.

Laß das Verschieben von System- oder User-Ordnern. Es führt letztendlich nur zu Problemen mit Windows bei Upgrades (bei Windows 10 mindestens einmal jährlich) und Updates, egal was die Anleitungen versprechen. Einzig die Unterordner der einzelnen Benutzer wie Dokumente, Bilder, etc. lassen sich über die Einstellungen oder die Ordnereigenschaften verschieben. Alles andere insbesondere das Verschieben von AppData, ProgramData und Progam Files wird von Windows nicht unterstützt und ist bei einer modernen SSD wie auch all die anderen Anleitungen zur Verschlimmbesserung von Windows auf einer SSD unnötig.
 
Der Ordner \AppData\* und \Application Data\* sind Systemordner und dürfen nicht verschoben werden. Dort werden u.a. von Programmen für den entsprechenden User Daten abgelegt.
Die Bibliotheken (Bilder, Dokumente & Co) kannst du über den Dialog Eigenschaften verschieben, was auch gerade bei Bildern und Videos von Nutzen ist.

screenshot.3.jpeg
 
Hi zusammen

@areiland
Du weisst aber schon, dass durch das verschieben des Userordners oder auch nur Teilen davon, die Updateprobleme schon vorprogrammiert sind?
Nein, das wusste ich nicht.

@MSFreak:
Der Ordner \AppData\* und \Application Data\* sind Systemordner und dürfen nicht verschoben werden. Dort werden u.a. von Programmen für den entsprechenden User Daten abgelegt.

Und genau da liegt mein Problem. Als Hobbyprogrammierer bin ich der Meinung, Programmdaten (Inidateien und dergleichen) haben auf der C:partition nichts zu suchen, nicht zuletzt, weil sie je nach Programm recht umfangreich sein können. Trotzdem sollte ein Programmierer däfür sorgen, dass die Programmeinstellungen unter dem jeweiligen User-Kontext gespeichert werden.
Solange sich die C:partition auf einer genügend grossen HDD befindet, ist das kein Problem. Das beginnt dann, wenn die Hauptplatte eine SSD ist. Ich habe eine solche mit 250GB. Solange da nur die Programme drauf sind, ist ja slles OK. Aber umfangreiche Ini- und Konfigurationsdateien? Ganz abgesehen davon, dass ein anderer User möglicherweise keine 250GB zur Verfügung hat.

Die Bibliotheken (Bilder, Dokumente & Co) kannst du über den Dialog Eigenschaften verschieben, was auch gerade bei Bildern und Videos von Nutzen ist.
Mit denen hats auch geklappt.

@build10240
Was meinst Du mit "nach dieser Anleitung"? Kann sein, daß ich wieder zu viel im Browser geblockt habe, denn ich sehe keinen Link o.ä. zu einer Anleitung.

nö, hast du nicht - ich hab den Link schlicht vergessen, einzufügen - wird sofort behoben!

@Henry Earth:
Eine richtige Anleitung gibt es hie,r immer noch gültig
Danke, ich werde mir das mal ansehen - scheint sehr viel umfassender zu sein, als das, was ich zu dem Themas gefunden habe


Gruss
Delbor
 
@Delbor,

Aber umfangreiche Ini- und Konfigurationsdateien? Ganz abgesehen davon, dass ein anderer User möglicherweise keine 250GB zur Verfügung hat.

Bei mir sind es gerade mal 5 GB, und das nennst du heutzutage umfangreich? Darüber würden selbst meine USB-Sticks lächeln. Und Systemdateien gehören nun mal in das Root-Verzeichnis, ansonsten wären ja alle Sicherungsfunktionen des Betriebssystem hinfällig.
 
Hi MSFreak

Bei mir sind es gerade mal 5 GB, und das nennst du heutzutage umfangreich?

Nein, natürlich nicht - ich hab hier ein Programm in Arbeit, das benötigt eine Bilder-Datenbank. Zur Zeit liegen diese Daten noch als normale Dateien vor, deren Grösse je nach Kameramodell in der Rohfassung 10, bzw. 24MB gross sind. Die drei Ordner, in denen die Dinger liegen, haben 325/108/148GB. Sowas hat auf C/ definitiv nichts verloren.

Ich weiss, es gibt Programme, die legen ihre Daten an unterschiedlichen Orten ab, was ich nicht gerade als das Gelbe vom Ei halte. Ein Programm sollte Daten in nicht mehr als einem Verzeichnis ausserhalb des eigenen EXE-Verzeichnisses halten.

Gruss
Delbor
 
Hi MSFreak

Bei mir sind es gerade mal 5 GB, und das nennst du heutzutage umfangreich?

Nein, natürlich nicht - ich hab hier ein Programm in Arbeit, das benötigt eine Bilder-Datenbank. Zur Zeit liegen diese Daten noch als normale Dateien vor, deren Grösse je nach Kameramodell in der Rohfassung 10, bzw. 24MB gross sind. Die drei Ordner, in denen die Dinger liegen, haben 325/108/148GB. Sowas hat auf C/ definitiv nichts verloren.

Ich weiss, es gibt Programme, die legen ihre Daten an unterschiedlichen Orten ab, was ich nicht gerade als das Gelbe vom Ei halte. Ein Programm sollte Daten in nicht mehr als einem Verzeichnis ausserhalb des eigenen EXE-Verzeichnisses halten.

Gruss
Delbor
 
Diese "Probleme" kann man gleich bei der Installation/Einrichtung vermeiden.
Vorher auf dem gewünschten Laufwerk die entsprechenden Ordner anlegen und als "Ziel" dann auswählen.
Fast alle Programm haben ihre optionalen Einstellungen, in denen auch die Pfade fest gelegt werden können.
Man muss sich nur am Anfang einmal die Arbeit machen und die Pfade neu einstellen.
Hier sind alle Benutzer-Ordner auf "C" leer und das seit 2013, nur unter "Dokumente haben sich mal welche (4 MB) "verirrt", die weiter keine Bedeutung haben.
Ist zwar nun das 8.1.1-System, aber unter Windows 10 sieht es nicht anders aus.
(bin eben gerade darauf.)

Benutzerordner_a.jpg Benutzerordner_b.jpg

Benutzerordner_c.jpg


Die anderen Speicherorte liegen eben auf "D" oder "E" , dort wird automatisch gespeichert mit den entsprechenden Datenmengen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ordnerstruktur von Windows mit Program Files, ProgramData und AppData und deren Verwendung durch die Anwendungen ist vorgegeben und fest auf C: verankert. Manche halten das für einen Designfehler, aber solange Microsoft keine offizielle Lösung für das Verschieben, z.B. für die Installation auf kleinen SSDs, anbietet, bleibt letztendlich nur der Wechsel zu einem Betriebssystem, das derartiges ermöglicht oder damit zu leben. Bei 300 GB Daten dürfte auch so manche normale Festplatte an ihre Grenzen kommen, wenn darauf noch andere Anwendungen und Nutzerdaten liegen.

In den Systemanforderungen von Windows nennt Micorosft 20 GB Festplattenspeicher, d.h. Windows braucht 20 GB, um den Rest muß sich der Nutzer kümmern. Den Speicherplatzbedarf der genutzten Anwendungen und Daten sollte man kennen, dann läßt sich leicht ausrechnen, daß man beim SSD-Kauf den Filter mindestens auf "ab 256 GB" setzt.
 
man beim SSD-Kauf den Filter mindestens auf "ab 256 GB" setzt.
Alle Installationen unter Windows 10 haben hier nur eine "C"-Systempartition von 80 GB und damit komme ich bisher bestens aus mit noch genügend weiterem Speicherplatz auf der Partition.
Man muss nur immer - benutzerdefiniert - auswählen, auch wenn trotzdem ein Teil in den "AppData" landet, was sich nicht verhindern lässt.
 
@Delbor,

Nein, natürlich nicht - ich hab hier ein Programm in Arbeit, das benötigt eine Bilder-Datenbank. Zur Zeit liegen diese Daten noch als normale Dateien vor, deren Grösse je nach Kameramodell in der Rohfassung 10, bzw. 24MB gross sind. Die drei Ordner, in denen die Dinger liegen, haben 325/108/148GB. Sowas hat auf C/ definitiv nichts verloren.

... ich weiß, arbeite beim fotografieren selbst mit RAW-Dateien und deshalb sind meine eigenen Bilder (Bibliotheken) auch auf einer anderen HDD. Aber du sprachst u.a. in deinem Eingangsbeitrag von den Ordner "AppData", und in diesem werden keine Bilder abgelegt. Wenn deine Bildbearbeitungssoftware dies macht, ist was falsch eingestellt !
 
Hi MSFreak

Wenn deine Bildbearbeitungssoftware dies macht, ist was falsch eingestellt !

Das macht sie nicht - zumindest die, auf die ich mich zurzeit Beschränke (Photoshop Elements). Es geht mir um Transparenz für den User. Als Beispiel sei hier meine Entwicklungssoftware genannt. Die speichert standardmässig in verschiedenen Dateien, unter anderem auch in Appdata. Da den Überblick zu behalten, ist nicht gerade einfach. Darum wollte ich ja neben dem Anwendungsverzeichnis (C:programme) genau ein einziges weiteres Verzeichnis, in dem alle Anwendungsspezifischen Daten liegen. Das Problem, das ich dabei habe: Ich nahm/nehme bisher an, dass Dateien, die nicht unter AppData liegen, nicht unter dem aktuellen Userkontext gespeichert sind.
Aber da scheine ich wohl falsch zu liegen.

Im Anhang mal 2 Jpegs, die den Verzeichnis-Salat des Explorers dokumentieren sollen. Zwei Verzeichnissse selben Namens, die aber ganz offensichtlich nicht dasselbe sind.
Kommt dazu: das zweite Jpeg gibt, offenbr als Quelle, Verzeichnis F:\Roger\Video an.
Ich habe auf "F:" kein Verzeichnis "Roger"; der Ordner, in den "Eigene Dateien" etc verschoben werden, heisst "User Roger", damit ich auf den ersten Blick sehe, dass das nicht der von Windows angelegte User-Ordner ist. Und in diesem Ordner gibt es zur Zeit noch kein Verzeichnis"Video".

Bei Klick in die Adresszeile des Explorers gibt mir Windows den kompletten Pfad der aktuell markierten Datei aus - oder nur den Dateinamen. Mit dem Windows-Snippingtool lässt sich dies leider nicht dokumentieren, da der Explorer und somit auch die Adresszeile den Fokus verliert.
Offensichtlich ist die im ersten Jpeg gezeigte Datei nur eine Verknüpfung - zur klaren Darstellung trägt sie nicht bei.

Gruss
Delbor
 

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Was ist daran so kompliziert , erstelle dir auf der Partition die jeweiligen Ordner Dokumente, Musik usw ,

Gehe auf deine Benutzerordner und verschiebe auf diese Pfade entsprechend so wie ich oben schon eine Anleitung verlinkt habe , ,

Das ganze dauert 5 Minuten
 
Es geht mir um Transparenz für den User. Als Beispiel sei hier meine Entwicklungssoftware genannt. Die speichert standardmässig in verschiedenen Dateien, unter anderem auch in Appdata. Da den Überblick zu behalten, ist nicht gerade einfach. Darum wollte ich ja neben dem Anwendungsverzeichnis (C:programme) genau ein einziges weiteres Verzeichnis, in dem alle Anwendungsspezifischen Daten liegen. Das Problem, das ich dabei habe: Ich nahm/nehme bisher an, dass Dateien, die nicht unter AppData liegen, nicht unter dem aktuellen Userkontext gespeichert sind.
Die Ordnerstruktur in Windows nebst den zugehörigen Berechtigungen ist ja nicht zufällig so aufgebaut. Soweit ich das verstanden habe, sollen Anwendungen Einstellungen oder temporäre Dateien nur nach AppData schreiben können. Daten werden nur unterhalb des jeweiligen Benutzerordners oder eben auf jedem anderen Laufwerk, auf das der Nutzer Zugriffsberechtigungen hat, abgelegt, aber nicht in andere Ordner innerhalb von C:. Nur während der Installation sollte in Program Files, ProgramData oder andere Ordner auf C: geschrieben werden. Die Zugriffsberechtigungen sind dann auch der Grund, warum eine Anwendung möglichst nach Program Files installiert werden sollte. Denn nur dort sind die Berechtigungen so, daß im Normalbetrieb ein Anwendung auf die dort abgelegten Dateien keine Schreibzugriff hat.
 
Hi zusammen

Heute morgen hab ich eine Mail bekommen betreffs Pushen oder als gelöst markieren dieses Themas. Nun - gelöst ist es noch nicht wirklich, da ich das System neu aufsetzen musste/muss und sich die Windows-DVD weigerte, meine Daten (Programme etc.) zu behalten.
Der Grund war wohl entweder das Verschieben der Bibliotheken inklusive von AppData oder ausschliesslich letztere.
Notwendig wurde das Neuaufsetzen wohl, nachdem ich mir wahrscheinlich von einer verlinkten Webseite einen Virus geholt hatte.
Soweit ich mich erinnere, hatte ich auf der mir von Henry Earth empfohlenen Seite einen Link angeklickt. Allerdings weiss ich nicht mehr genau, welchen. Und verständlicherweise habe ich keine grosse Lust, dies auszutesten.

Soviel ich dabei mitgekriegt habe, wäre das Verschieben von Appdata sehr wohl möglich - allerdings nicht aus dem aktuellen Userkontext heraus, denn dann ergibt sich genau der "Fehler", den ich anfangs per jpeg angehängt hatte: die da angemeckerte Datei usrclass.dat ist ganz offensichtlich die Datei, die die Userinfos enthält - und somit ist auch klar, wesswegen die geöffnet war.

Windows, zumindest ab der Pro-Version, enthält einen speziell für solche Verwaltungsaufaben vorgesehenen Benutzer, wenn man nicht den Benutzer "Administrator" (nicht "Administratoren") aktivieren will.

Das Thema ist also soweit gelöst, auch wenn für mich die Geschichte noch nicht ganz zu Ende ist.

Vielen Dank für eure Bemühungen!

Gruss
Delbor

PS:
...sollen Anwendungen Einstellungen oder temporäre Dateien nur nach AppData schreiben können
Zumindest bietet Windows diese Möglichkeit an - ob ein Programm die Möglichkeit, unter dem Benutzerkontext zu speichern, auch einhält, ist Sache des Programmierers, bzw. des Users, wenn im die Wahl geboten wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soviel ich dabei mitgekriegt habe, wäre das Verschieben von Appdata sehr wohl möglich - allerdings nicht aus dem aktuellen Userkontext heraus, denn dann ergibt sich genau der "Fehler", den ich anfangs per jpeg angehängt hatte: die da angemeckerte Datei usrclass.dat ist ganz offensichtlich die Datei, die die Userinfos enthält - und somit ist auch klar, wesswegen die geöffnet war.
Es geht nicht darum, ob das Verschieben selbst irgendwie bewerkstelligt werden kann - daran hat auch hier überhaupt niemand gezweifelt -, sondern darum, daß es ziemlich sicher bei Upgrades und möglicherweise auch bei Updates Probleme geben wird. Die einzig mögliche Lösung ist, die angebotene Ordnerstruktur nicht zu nutzen.

Zumindest bietet Windows diese Möglichkeit an - ob ein Programm die Möglichkeit, unter dem Benutzerkontext zu speichern, auch einhält, ist Sache des Programmierers, bzw. des Users, wenn im die Wahl geboten wird.
Wenn das Programm die Zugriffsberechtigungen nicht umgeht, stehen als Speicherordner auf C: nur %USERPROFILE% (C:\Users\aktuellerBenutzer), %PUBLIC% (C:\Users\Public) und C:\ProgramData zur Verfügung. Längst nicht alle Programme nutzen AppData oder ProgramData, sondern schreiben in Ordner direkt unterhalb von %USERPROFILE%.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Eigene Bilder", "Eigene Musik", "Videos", "Dokumente" - kann man ohne Schwierigkeiten verschieben.

Aber der Ordner "C:\Users\DeinName" ist problematisch. Hätte ich eigentlich ebenfalls ganz gerne gemacht und habe dazu auch viele Anleitungen im Internet efunden. Aber noch viel mehr "Hilfe-Rufe", dass danach irgendwie gar nichts mehr geht.

Ich persönlich bin immer damit gut gefahren, sich jedes Programm dorthin installieren zu lassen, wo es von vornherein "hin will".

Wenn man beim fertig installierten Programm eine Option hat, temp-Dateien, Cache, Spielstände, Trallala irgendwoanders als auf der "C:" abzulegen, dann stelle ich das so ein. Wenn das NICHT möglich ist, kopiere ich den jeweiligen Ordner auf ne andere Partition oder Platte, benenne den Original-Ordner um und erstelle über die "Eingabeaufforderung (Administrator)" via "mklink" eine Verknüpfung [Die "normale" Verknüpfung funktioniert dabei übrigens nicht] Jut. Wenn dann alles funktioniert, kann ich den umbenannten Original-Ordner löschen.

Bisher hatte ich damit noch nie irgendwelche Schwierigkeiten. Auch Updates von Programmen liefen immer problemlos.
 
Hi zusammen
Ich nahm/nehme bisher an, dass Dateien, die nicht unter AppData liegen, nicht unter dem aktuellen Userkontext gespeichert sind.
Da "Eigene Bilder", "Eigene Musik", "Videos", "Dokumente" Bibliotheken sind, die im Userverzeichnis liegen und nur für diesen sichtbar sind - ich gehe jetzt mal davon aus, dass dies auch dann der Fall ist, wenn sie verschoben sind - ist eine solche Bibliothek eigentlich offenbar genau das Richtige.
Da ich lange Zeit den Umgang mit Bibliotheken nicht wirklich beriffen hatte und auch aktuell nicht behaupten kann, dass dies wirklich umfassend so ist, habe ich nie damit gearbeitet.
Die Quelle müsste ich wieder hervorsuchen, aber es dürfte Microsoft Technet sein, nach der in einer Bibliothek auch Dateien/Verzeichnisse abgelegt werden können, die auf verschiedenen Partitionen/Volumes liegen. Was mir dabei allerdings nicht klar ist: sind diese an ihrem realen Ort dann auch durch den Userkontext geschützt, unter dem sie angelegt/in den sie aufgenommen wurden?

Gruss
Delbor

PS:
Ich persönlich bin immer damit gut gefahren, sich jedes Programm dorthin installieren zu lassen, wo es von vornherein "hin will".
Mach ich als User genauso. Als Programmierer bin ich dafür zuständig, dass mein Programm sinnvoll speichert.
 
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