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Frage Systemwiederherstellungspunkte aus einem Backup wiederherstellen

Phijoju

Frau am Steuer
Hallo Forum!

Aus mir unerklärlichen Gründen sind plötzlich alle meine Systemwiederherstellungspunkte verschwunden. Ich möchte aber gerne etwas zurückspulen, um wieder sauber weitermachen zu können. Ich habe ein Backup mit AOMEI Backupper geschrieben, das ich natürlich auch benutzen könnte, aber dann ist alles verändert. Eigentlich würde die Systemwiederherstellung reichen. Besteht die Möglichkeit, die vorhandenen Punkte zum Zeitpunkt des AOMEI Backups wiederherzustellen und damit die Systemwiederherstellung zu benutzen? Wo genau speichert denn Windows 10 die Systemwiederherstellungspunkte?

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
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Hi

hier gibt es einen Post dazu aus W7 Zeiten:

http://www.drwindows.de/windows-7-a...rherstellungspunkte-wiederhp-gespeichert.html

Ich vermute der Pfad in W10 hat sich nicht geändert.

Ob es überhaupt ausreicht die Ordner einfach wieder auf die Platte zu ziehen und ob Aomei diesen Ordner mit sichert bzw ob Du diesen Ordner ohne größeren Aufwand einfach überschreiben kannst weiss ich nicht. Ich denke dass Windows da schon ein paar Pfoten drauf hat, damit man diesen Ordner eben nicht so einfach löschen oder überschreiben kann.

Simples
 
Das AOMEI hat bei mir auch alle Wiederherstellungspunkte gekillt. War in meinem Fall nicht weiter wild, aber ärgerlich ist das natürlich trotzdem. Keine Ahnung, ob man das irgendwie umgehen kann.
 
Das AOMEI hat bei mir auch alle Wiederherstellungspunkte gekillt

ist eventuell Sache der Einstellungen von Aomei. Ich selber verwende Aomei aktuell nicht aber bei Adavanced Backup Manager z.B. kann man sehr detailliert einstellen welche Dateien bei der System Sicherung ausgefiltert werden sollen.

Macht z.B. wenig Sinn bei einer Systemsicherung das Pagefile oder die Ruhezustandsdatei mit zu sichern....

Simples
 
AOMEI hat die Wiederherstellungspunkte bei mir nicht gekillt. Ich glaubte eigentlich, dass es ein Platzmangel auf der externen HD war. Allerdings wusste ich ja nicht, ob die Wiederherstellungspunkte unter C oder auf der Externen (bei mir G) gespeichert werden. In der Systemwiederherstellung sind aktiv C und G, ohne dass ich mich erinnere, das von mir aus angegeben zu haben. Zu dem Zeitpunkt, als ich das letze Backup mit AOMEI geschrieben hatte, waren noch alle Systemwiederherstellungspunkte vorhanden. Also wegen dem Platzmangel hab ich ein paar Dateien auf G gelöscht, und danach waren die Punkte weg. Wieso glaubt Ihr, dass AOMEI daran schuld ist? Den Eindruck habe ich eher nicht. Gottseidank hatte ich AOMEI, denn ohne meine Systemwiederherstellungspunkte wäre ich ja jetzt aufgeschmissen gewesen. Hab das Backup von AOMEI wiederhergestellt. Und komischerweise sind auch jetzt die alten Systemwiederherstellungspunkte nicht mehr da, die, wären sie auf C gelagert, doch im Backup mit wiederhergestellt werden müssen. Wenn sie auf G lägen, könnte ich mir vorstellen, dass ich ausversehen was mit gelöscht habe.
 
Mein Fazit: Ohne nähere Hintergrundinfos werde ich mich nicht mehr auf die Systemwiederherstellungspunkte verlassen können und weiterhin meine Backups mit AOMEI machen. Vielen Dank für Eure Antworten.
 
Bei nem Updatemarathon oder beim Defragmentieren, was Win10 normalerweise einmal pro Woche im Hintergrund macht, entstehen große Schattenkopien, die können dann ältere WHPs raus schmeißen, wenn der Platz knapp wird. Standardmäßig werden bis zu zehn Prozent der freien Kapazität auf dem Laufwerk für WHPs verwendet, auf hundert stellen ist kein Problem. Ob AOMEI die Schattenkopien mitsichert, weiß ich nicht. Ich hab selbst aber mal nach einem mißglückten Restore einer Paragon-Sicherung mithilfe der Reparaturoptionen einer Windows-Iso einen Whp installiert, nach dem das Sys wieder lief. Ob der nun die ganze Zeit in "System Volume Information" steckte, oder beim Restore aus der Sicherung installiert wurde, weißichauchnich, wenn der Ordner aber keine Whps enthält, dann siehts auf jeden Fall schlechter aus. Im Ordner ist neben Kleinkram eine etwa drei GB große Datei, wenn Whps angelegt werden, kommt jedesmal eine dazu, zwischen zig Megabytes und viele GB groß.
 
Danke Corvus. Das bestätigt mich nur noch mehr. Bei AOMEI (oder vergleichbarer Backup Software, hab früher immer Norton Ghost und danach Acronis gehabt) sehe ich wenigstens immer genau, was ich gesichert habe und kann auch einzelne Bestandteile rausfischen, wenn das nötig ist. Einen Ordner System Volume Information habe ich übrigens auf besagter Externen Festplatte sowie einen direkt auf C, allerdings beide mit 0 Byte. Und das, obwohl ich inzwischen einen manuellen WHP gesetzt habe??? Und der ist noch immer in der Liste unter Systemwiederherstellung zu finden. Das ist alles ziemlich undurchsichtig und auf keinen Fall vertrauenswürdig. Wo Du doch gerade von 3 GB geschrieben hast.
 
Man muß sich die Zugriffsrechte für den Ordner verschaffen, in den Eigenschaften steht immer null Byte.
Und mit den Backups ist das so ne Sache. Ich habe im Leben 2x ein Restore gebraucht und 2x hat es nicht geklappt. Das waren Online-Backups, die unter Windows durchgeführt wurden, einmal Windoes Systemabbild und einmal Paragon, nach dem fehlgeschlagenen Restore ließ sich aber der WHP laden, wäre sinnvoller gewesen, das vorzuziehen, aber unter Win10 braucht es ja ein weitestgehend funktionierendes Windows, um Windows reparieren zu können, dank gestrichener F-Tasten beim Booten, das habe ich damals erst feststellen dürfen und gleich gewußt, mit den Reparaturoptionen von der Win-ISO auf der lahmen SD wird das dauern, und tat es auch werweißwielang, ich war im Bett. Bei dem Restore auf dem lahmen Netbook war ich nen halben Tag aus dem Haus. Hab aber vor dem Gehen den Netzstecker gezogen, und das Netbook wurde tatsächlich fertig, bevor der Akku leer war, also wohl schneller als mit dem trotzdem nötigen WHP, der auf meinem richtigen PC vllt ne Viertelstunde gekostet hätte.
Von Offline-Backups versprech ich mir mehr, aber die dauern halt besonders lange. Jedenfalls scheinen Bootprobleme, die von der Systemstartreparatur nicht erfaßt werden oder nicht reparabel sind, auch ein Onlinebackup zu überleben, und in Windows rumpfriemeln scheidet ja auch aus, wenn es nicht bootet.
 
O je. Ich hasse dieses Zugriffsrechte Getue. Ich möchte doch mal gerne wissen, wieso ich denn keine Zugriffsrechte auf meine eigenen Dateien auf meinem eigenen Computer haben soll, zumal ich ja auch noch der Administrator bin. So wie ich das sehe hab ich doch sowieso die Zugriffsrechte auf diesen Ordner, und sonst steht da keiner drin in der Liste. Trotzdem kriege ich beim Versuch zu öffnen die Quittung: Zugriff verweigert???
 
Hallo,
das mit den Zugriffsrechten ist so eine Sache.
Wenn Du aus einer Sicherung Dateien wiederherstellst, kann es sein das du die Dateien erst in Besitz nehmen musst.
Verwendest Du beim Neu aufsetzen des PC andere Daten als in deinem Benutzerkonnto als es ursprünglich war, vergibt der Rechner eine neue Benutzer ID. Aber ich glaube das macht er generell. Somit bist Du ein "Fremder".
Du solltest auch darauf achten die Daten am gleichen Ursprungsort wieder herzustellen.
Ich mache das dann immer komplett mit dem betreffenden Ordner da passt dann alles.
Das funktioniert auch super unter Windows 10.
Da gibt es die Möglichkeit eine alte Sicherung die unter Windows 7 erstellt wurde auszuwählen.

Hier eine Anleitung für die Rechteverwaltung, ist nicht schwer.
https://support.microsoft.com/de-de/kb/980023

Ich hatte mal einen Ordner so abgesichert, das ich per NTFS Rechteverwaltung, alles außer mein Benutzerkonnto ausgeschlossen hatte.
Nach einer notwendigen Systemreparatur, habe ich ganz schön gerudert.
Aber es hat funktioniert.
 
Hi WinUser123. Danke für den tollen Link. Das ist sehr hilfreich. Ich habe auch schwer mit dem Öffnen von AOMEI Backups gekämpft, die vom Vorsystem kamen und die ich "explorieren" (= im Explorer öffnen) wollte, um mir Dateien aus dem Backup herauszuziehen. Das wird nämlich aus genau dem Grund direkt mit "Zugriff verweigert" quittiert. Wie ich erfuhr, muss man die Backups dann mit einem anderen als dem Windows Explorer öffnen, und das geht auch nur, wenn man den anderen Explorer als Administrator startet. Das ganze Thema ist irgendwie schon ganz schön undurchsichtig, aber mit diesem Trick konnte ich es ja schaffen. Und Dein Link hilft jetzt, den Rest zu managen. Danke!
 
Hallo, Danke
ich bin beruflich auf die "sichere" Sicherung angewiesen.
Deshalb fahre ich auch mehrgleisig.
Mann sollte es aber mit der Verschachtelung oder verschiedenen Konzepten nicht übertreiben.
Sicher ist nur ein Konzept welches auch funktioniert.
Die Rücksicherung sollte auch hin und wieder mal ausprobiert werden.
Ich vertraue da auf Personal Backup
Personal-Backup
Zusätzlich zum Sicherungsystem von Windows selbst.
Alles hier aufzuzählen macht keinen Sinn, weil jeder andere Bedürfnisse hat.
Es gibt eine riesige Anzahl von verschiedenen Sicherungsprogrammen.
Hier kommt es auch auf die Bedürfnisse des Anwenders an.
Was muss man sichern und zu welchem Zweck. Berufliche bzw. betriebliche Daten haben sicher eine höhere Priorität als privates.
Und nicht zu vergessen, welche Risiken.

Grüße
 
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