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Bluescreen beim Herunterfahren des PCs

Starforce

gehört einfach dazu
Guten Tag,kaum Win 10 drauf und es häufen sich die Probleme,seid Tagen kämpfe ich beim Runterfahren mit einem Bluescreen.
Er kommt nicht immer aber er kommt,weiß nicht wo nach ich suchen soll.
Vieleicht liegt es an Win 10,hat jemand noch dieses Problem und kann mir helfen?
 
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AW: Bluescreen beim runterfahren des PC´s

Gibt es eine Dump-Datei zum Bluescreen? Schau mal unter C:\Windows\Minidump nach. Wenn vorhanden bitte hier einstellen. Kopiere die .dmp Datei z.B. auf den Desktop und komprimiere diese zu einem Zip oder RAR Archiv vor dem Hochladen.

Nachtrag: Du kannst auch mal in die Ereignisanzeige schauen, ob dort "Fehler" angezeigt werden, die mit Datum und Zeit zum Absturz passen.
 
AW: Bluescreen beim runterfahren des PC´s

3 Fragen: Verwaltet Windows deine Auslagerungsdatei und ist diese auf automatische Größe eingestellt? Wie sehen die Smartwerte deiner HDD/SSD aus? Gibt es da die "berühmten" schwebenden Sektoren?
*.dmp - File ist trotdem wichtig #2 , ich kann damit nur wenig anfangen. Müßte ich mich erst einarbeiten.
 
Also eine Minidump gibt es unter C: nicht.
Auslagerungsdatei deaktiviert wie bei Win 8.1 war damals auch kein Problem.
berühmten" schwebenden Sektoren :eek:,sagt mir jetzt überhaupt nichts sorry,wo gucke ich den da nach?
Was ich bemerkt habe ist,das er längere Zeit auf Willkommen steht bevor er in den Desktop über geht.
Unter Windows Update stand "keine Updates installiert obwohl sie installiert waren.
Habe nun wieder unter Updates suchen gesucht und jetzt stehen sie dort aufgelistet.
Dann habe ich mit SlimDrivers Free 3 Treiber Updates durchgeführt.
Jetzt rennt der Pc schnell hoch,weiß aber nicht ob die Bluescreens wieder auftauchen.
Die Ereignisanzeige habe ich leider schon gelöscht
 
Auslagerungsdatei ist ein Prozeß der deine im Ram geladenen und nicht verwendeten Daten auf der HDD zwischenlagert. Sollte von Windows verwaltet werden und auch dynamische Größe haben. Den Zustand deiner Festplatten kannst du mit CrystalDisk (oder so) kontrollieren und wenn da "schwebende Sektoren" angezeigt werden ist es Zeit über neue HDD nachzudenken. Das heißt einfach, das die Bereiche, in denen Daten abgelegt wurden oder werden sollten fehlerhaft sind und Alles woandershin geschrieben werden muß. Das ist eine Datenwiederherstellungsfunktion der HDD. Je nach Zustand der Sektoren kann das auch sehr lange dauern oder im schlimmsten Fall Datenverlust bedeuten. Kann passieren wenn die HDD beim Schreiben oder Lesen bewegt wurde oder sie am Ende der Laufzeit angekommen ist.
Wenn du einen Bluescreen bekommst wird automatisch ein Speicherabbild geschrieben , je nachdem was du eingestellt hast kann das auch sehr groß werden.
SlimDriver ??? Warum machst du Treiberupdates nicht auf den Seiten der Hersteller? Du bist seit 2008 in dem Forum angemeldet und kennst die aktualität der automatischen Treiberinstallation über Windows Update. Drittanbieter - was sollen die für aktuelle Treiber finden.
 
Ich weiß das man keine Drittanbieter nehmen soll,aber kann doch nicht den ganzen Gerätemanager durch gehen,und wenn ich dann suche kommt nix dabei raus.
Auslagerungsdatei,ich habe 16 GB verbaut warum soll ich die jetzt aktivieren?
Habe 2 SSD intern,möchte nicht das Windows da ständig rum macht.
schwebende Sektoren habe ich nicht siehe Bild

1_ActiveWindow.png
 
Was für Hardware hast du denn da stehen zum Aktualisieren. Es ist nicht viel was man aktuell halten sollte. Den Chipsatztreiber , die Grafiktreiber und die Treiber der Netzwerkverbindung. Alle anderen nur wenn es Probleme mit dem System gibt oder solche dokumentiert werden oder der seltene Fall, das ein Hersteller die Funktionalität erweitert. Das sind dann genau drei oder vier Herstellerseiten wobei deren Neuheiten auch hier im Forum behandelt werden.
Probleme mit dem System hast du ja wohl und da sollten die aktuellsten Treiber drauf. Weiterhin denke ich , das du da ein Upgrade aus Win7/8 am laufen hast. Da ist jede Menge altes Zeugs installiert da über Windows-Update nur die Vor- Vor .... Versionen geladen werden. Schau mal nach den Daten der Treiber . Wenn da irgendwo noch ein Datum von vor 02/2016 steht (außer Audio, wenn es funktioniert) solltest du was tun. Windows10 mit alten Einstellungen (von W7) die durch veränderte Besitzrechte nicht mehr funktionieren. Dazu kommen Programme die evtl. im Kompatibilitätsmodus ausgeführt werden . Ohne Auslagerungsdatei . Ohne Dokumentation der BSOD-auslösenden Komponente (weil warscheinlich deaktiviert). Hmmmm.
Wird nicht lange dauern dann steht hier : Mach mal eine Cleaninstallation.
 
Ich weiß das man keine Drittanbieter nehmen soll,aber kann doch nicht den ganzen Gerätemanager durch gehen,und wenn ich dann suche kommt nix dabei raus.
Die meisten Geräte im Geräte-Manager benötigen nur die Treiber, die schon im Betriebssystem integriert sind. Auch für den Chipsatz, der ein Großteil der Geräte in der Rubrik Systemgeräte umfasst, benötigt man i.d.R. keine Treiberupdates, wenn man einmal einen Treiber von Intel installiert hat, der für die eigene Prozessor-/Chipsatzgeneration geeignet ist. Meines Wissens läßt sich bis hinunter zu 6er Chipsätzen der aktuellsten Intel-Chipsatztreiber installieren. Allerdings integrieren künftige Chipsatztreiber nur Aktualisierungen für neu erschienene Chipsätze, sind für ältere Modelle also unnötig.

Einzig für Netzwerkadapter, Grafikkarten und mit Einschränkungen Audiogeräte sollte man die Treiber aktuell halten. Das ist in der Regel mit dem Besuch von maximal drei bis vier Herstellerseiten oder der Seite des PC-Herstellers/-Mainboardherstellers erledigt.

Diese Tools und Webseiten zur Treiberaktualisierung von Nicht-Herstellern sind i.d.R. mit Werbung oder sogar Adware vollgestopft. Nebenbei liefern viele davon auch noch veraltete Treiber oder Treiber aus dubiosen Quellen.

Auslagerungsdatei,ich habe 16 GB verbaut warum soll ich die jetzt aktivieren?
Habe 2 SSD intern,möchte nicht das Windows da ständig rum macht.
Diese SSD-Schonungsmaßnahmen sind heute unnötig. Spätestens ab Windows 8 werden SSDs vollständig unterstützt und das System entsprechend eingestellt. Wenn eine heutige SSD von normalen Operationen eines Betriebssystem kaputt geht, gib sie an den Händler zurück. Im Fall der Auslagerungsdatei schadest Du noch dazu der Leistung des Betriebssystems, denn das ist auch mit 16 GB RAM darauf eingestellt, eine Auslagerungsdatei zur Verfügung zu haben. Keine oder eine begrenzte Auslagerungsdatei kann auch auf Systemen mit ausreichend RAM Fehlermeldungen verursachen.

Eine meiner SSDs feiert demnächst ihren vierjährigen Geburtstag und hat laut Tool des Herstellers Crucial nur 6% ihrer Lebensdauer verbraucht. Die SSD wurde unter Windows 7, 8.1 und 10 ohne zusätzliche "Optimierungen" für SSDs betrieben. Die SSD wurde sogar zwei Jahre in einem Rechner eingesetzt, der u.a. als Videorekorderersatz diente, dementsprechend wurden darauf einige 100 Stunden Videomaterial gespeichert und bearbeitet. Die durchschnittliche SSD ist vermutlich um einiges robuster als es Revolverblätter wie Chip und Computerbild behaupten. Auch auf diesem Gebiet konkurrieren wie bei der Treiberaktualisierung viele unnötige Tools um Nutzer.
 
Der Netzwerkadapter war veraltet,das weiß ich noch und Realthek PCI.
Der dritte war belanglos.
Ich habe eine SSd von C "100 GB frei,wieviel soll ich Windows geben?
BSOD-auslösenden Komponente (weil warscheinlich deaktiviert),habe nichts deaktiviert,wie wieder aktivieren,sorry bei mir ist ein Luftfeuchte in der Luft was das lesen und konzentrieren etwas schwer macht
 
Wieviel Platz auf Laufwerk C: benötigt wird hängt von der geplanten Nutzung ab. Windows, also im wesentlichen der Windows-Ordner, kann bis zu 30 GB belegen. Dazu kommen dann noch Programme, die Auslagerungsdatei, die Ruhezustandsdatei und evtl. Nutzerdaten. Windows wird nach der Neuinstallation nur etwa 10 GB belegen, aber dabei bleibt es nicht. Läßt man die Auslagerungsdatei vom System verwalten begnügt sich Windows je nach Nutzungsprofil mit erheblich weniger als den früher üblichen 1,5-fachen des Arbeitsspeichers. Bei meinem Laptop mit 8 GB ist die Auslagerungsdatei beispielsweise 1,2 GB groß. Für den Ruhezustand kann aber durchaus eine Datei von der Größe des Arbeitsspeichers entstehen. Wieviel Platz die Programme benötigen hängt sehr von der Art der Programme ab. Spiele benötigen mehr Platz. Ansonsten kann man etwa 10 GB für Programme einplanen.

Unter 100 GB für C: würde ich auch ohne Nutzerdaten und speicherplatzintensive Programme nicht gehen. Im Worst Case hast Du mit den Werten aus Deinem Profil mit 30 GB für Windows und je 16 GB für Auslagerungsdatei und Ruhezustand und 10 GB für Programme schon über 70 GB belegt.
 
Nein nein ich habe 100 GB frei auf meiner SSD also C:,Ruhezustand brauche ich nicht,wieviel GB soll ich Windows geben für die Auslagerungsdatei?
 
Nur AD vom System verwalten lassen. Nichts einstellen. Kernelspeicherabbilder werden in den erweiterten Systemeinstellungen eingerichtet.
 
Hallo Starforce!
Zitat aus #6
...Auslagerungsdatei,ich habe 16 GB verbaut warum soll ich die jetzt aktivieren?....
Du brauchst dich nicht zu wundern, dass du keine Dumpfiles in C:\Windows\Minidump hast.
Die Auslagerungsdatei ist die letzte Datei, die Windows offen hält, wenn es zum Bluescreen kommt. In diese Datei werden die Absturzinformationen zwischen gespeichert und beim nächsten Systemstart in die Dumpfile geschrieben.
Im Umkehrschluss bedeutet das: ist die Pagefile.sys deaktiviert, können keine Absturzinformationen gespeichert werden. Und man hat dann keine Möglichkeit, einen Fehler nach zu verfolgen.
 
Guten Morgen,so habe jetzt eine Auslagerungsdatei angelegt,Windows verwaltet sie selber unter C:.Die Größe beträgt momentan knapp 3 GB

1_ActiveWindow.png
 
Wieder 2 Bluescreens
 

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Was steht denn jetzt in der Ereignisanzeige?
In deinem Profil steht I5-3770K 3,5-4,4 OC. Hast du da irgendwas Übertaktet oder Außerhalb der Spezifikation laufen? OC lautet ja Overclocked und sollte eigentlich der Turbotakt sein. Ob der aber 0,9GHz beträgt weiß ich nicht. Du kannst ja mal die Spannungen und Frequenzen mit den Hardwarestandards vergleichen . Oder den Failsafe-Modus des Bios aktivieren und dann langsam , Schritt für Schritt , zu deinen Einstellungen zurückkehren.

Habe mal DMP gelesen.
Schau hier mal nach: http://www.file.net/prozess/clfs.sys.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mein i7 3770 auf 4,4 Ghz übertaktet,habe es im Profil noch nicht geändert.
Steht das in der dump drin was ich angehängt habe?
 
@Starforce, als erstes zwei Bitten:
-> wenn du mehrere Dumpfiles hoch lädst, dann packe sie zusammen in ein Archiv. Dann hat man nur einen Up- bzw. Download-Vorgang
-> falls dein Problem noch besteht, setze den Thread bitte auf "ungelöst"; manche User schauen in einen gelösten Thread gar nicht erst rein

Zu deinen Dumpfiles:
In beiden Dumpfiles war CLFS die letzte Instruktion vor dem Absturz. CLFS ist Common LogFiles System. Also ein System, das schnell Logfiles erstellt und speichert.
In der ersten Dumpfile wurde CLFS durch NTFS.Sys ausgelöst, also durch das Dateisystem auf der HDD/ SSD.
In der zweiten Dumpfile war es das Modul TM.Sys, also der Transaction Manager.
Hier scheint tatsächlich mal eine Systemdatei die wirkliche Ursache zu sein, nämlich CLFS.Sys.

Überprüfe die Systemdateien mit SFC /Scannow. Führe das in einer CMD mit erhöhten Rechten aus. Wenn Fehler gefunden wurden, mache einen Systemneustart und lasse SFC noch mal laufen. Diese Prozedur bis zu 3 mal.
Dann öffne noch mal CMD mit erhöhten Rechten und gib den folgenden Code ein
Code:
findstr /C:"[SR]" %windir%\Logs\CBS\CBS.Log >%userprofile%\Desktop\Details.txt
Wenn du irgend wann einmal den Ordner "Desktop" verschoben hast, kann es sein, dass findstr den Pfad nicht findet (ist mir auch schon passiert). Dann ersetze im Code bitte %userprofile%\desktop durch C: . Dann liegt die Datei Details.txt nicht auf dem Desktop, sondern im Root von C: .
Diese Datei Details.txt hänge dann bitte an deinen nächste Antwort an.

Übrigens: nach deinen beiden Dumpfiles war zu dem jeweiligen Zeitpunkt der Prozessor nicht übertakte:
max = 3500 ; current = 3500
 
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