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PC stürzt nach Innen-Reinigung immer wieder ab

Nealsen

Erster Beitrag
Hallo zusammen,

ich habe folgendes, für mich nicht nachvollziehbar und lösbares, Problem.

Ich bin am Mittwoch umgezogen und habe vor dem Umzug meinen PC mit einem Pinsel gesäubert und anschließend den Staub eingesaugt (ich bin mit dem Staubsauger nicht über Kontakte oder ähnliches)

In dem PC ist eine AMD HD7950 Gigabyte Grafikkarte, ein AS Rock Motherboard, eine Samsung SSD und eine Seagate HDD eingebaut. Der benötigte Strom kommt über ein bequiet Netzteil mit 430 Watt.
Es gab bis ich den PC in der neuen Whg. aufgebaut habe vorher keinerlei Probleme, als ich allerdings in der neuen Whg. den PC aufgebaut, angeschlossen und gestartet hatte, wollten sämtliche Spiele nach einem Update vom Spiel "Rainbow Six Siege" nicht mehr ruckelfrei und ohne FPS Einbrüche laufen. Den PC habe ich heute formatiert und nun stürzt dieser immer beim installieren des aktuellen AMD Treibers ab, des weiteren kommt es auch bei anderen Programmen einfach so zu Abstürzen.

Kann mir jemand bitte helfen?

Beste Grüße und vielen Dank im voraus.
 
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Schau ob die Grafikkarte richtig im Slot sitzt. Unter Umständen ist beim Transport etwas locker geworden.
Natürlich könnte auch der Pinsel die Grafikkarte beschädigt haben. Aber gehen wir mal nicht vom schlimmsten aus.
 
Guten Morgen Nealsen!

Wegen den Wechsel des Standortes ist die Sachlage nicht mit Gewissheit zu diagnostizieren.
Es kann der Hausstrom sein, Stöße, welche das Netzteil während dem Umzug ausgesetzt war, oder eine Komponente (Grafikkarte, Arbeitsspeicher) sitzt nicht ordnungsgemäß in seinem Socket, oder sich verfangener Staub behindert die elektronischen Kontakte.

Drücke die Steckkarten und die Stecker von den Kabeln fest an und baue die Stromversorgung bestmöglich auf, also neue Steckernetzleisten und -Kabel auf wenig Strecke in Verbund von mehreren Steckdosen in verschiedener Zimmer (Unter die Berücksichtigung, dass die Stromleitungen zu den Steckdosen untereinander keine Bedingung einhergehen, siehe Sicherungskasten!) ohne den Störeinfluss von anderen Elektrogeräten wie Lampen! Bei komplexem Verbund von Heimelektronik kann das sogenannte Ausphasen die Abhilfe schaffen.
 
Ein Staubsauger erzeugt statische Aufladungen , durch das Kunstoffrohr am Ende , und so ein ganz kleiner nicht sichtbarer Blitz kann Chips zerstören da kommen mehrere 1000 Volt zusammen ,;)
Deswegen tragen auch Elektroniker auch immer ableitetende Armbänder die mit dem Gehäuse verbunden sind ;)

Deswegen macht man sowas mit Druckluftspray , und Lüfter gegen Drehen sichern , Streichholz Qtipp usw
 
Ich hab 'ne Zahnbürste und mein pustendes Maul liebgewonnen. Durch Saugen löst der festsitzende Staub sich sowieso nicht, dann schon eher Blasen ... ähm, Pusten. :D
 
Bei meim' Staubi ist sogar ein Leiter ins Plastik-Griffstück integriert und der Schlauch könnte leitfähig sein. Wohl damit der Körper beim Rumschieben des Saugdings nicht geladen wird, worauf man später beim Wohinfassen eine gewischt bekäme. Ich bin zuhause immer barfuss und leite Static direkt ab da kenn ich so was nicht.
Was hier schief gegangen sein könnte, kann nur der TE eingrenzen. Jede Berührung des Innenlebens könnte entscheidend gewesen sein. Bei Static muss man gar nix berühren, aber das Gehäuse fängt das meist auf beim Reinlangen, mit und ohne Masseverbindung übers Netzkabel.
Dann gibts noch die Kühleproblematik, die sich beim Sockel 1151 zugespitzt hat. Wenn die Graka durch ihr Eigengewicht sichtbar hinten runterhängt oder gar verbogen ist, dann ist auch Kontakt im PEG nicht gewährleistet, selbst wenn sie bis zum Anschlag drin ist. Die Grakas mit Dualslot-Referenzkühler von Amd und Nvidia haben ne optimale Steifigkeit und die Kühler stützen sich am Slotblech ab gegen Durchhänger. Aber die will ja keiner außer ich.
 
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