Ich hab mein Elsa für 300 Mark gekauft, bei Alternate war es dann neu und von Devolo für 200€ zu bekommen. Ist das jetzt immer ein Neupreis, oder zahlt man das jetzt gebraucht? So gut waren die Dinger auch nicht. Nur hat man halt keine Treiber-Scherereien damit. Usb/Seriell-Adapter scheinen auch zu funzen, das ist nicht selbstverständlich bei einer Schnittstelle mit Unmengen von Status- und Handshakeleitungen, die alle ohne Asynchronitäten emuliert werden müssen. Immerhin war das Elsa schon entschärft, hatte statt ner DB25 bloß ne DB9-Buchse, zumindest am PC hatte ich nur DB9.
Geträumt habe ich vom Modem der Freaks und Mailbox - SysOps. Das war lange Zeit weltweit das USR Courier, dann hat sich in Deutschland das mit 500 Mark halb so teure Zyxel U1496 durchgesetzt, mit nem proprietären schnellen Modus, der nur zwischen zwei Zyxeln(zuvor Couriers) zudtande kam. Außerdem hatten die Beiden alphanumerische Displays und Bedientasten. Als ich dann so weit war für was richtig Gscheites, hatte Zyxel nur noch einfache Chipsatz-Modems mit ein paar Leds, da hab ich lieber zum Elsa gegriffen.
Industriemodems, als solches hat Devolo das Elsa 56k verkauft, waren eigtl DSP-Modems wie das USR und Zyxel, aber zusätzlich vorbereitet für Rackeinbau und 2 bis 3000 Mark teuer.
Bei nem normalen seriellen Modem gibts immer auch mehr oder weniger viele Status-Leds und einen Lautsprecher, diese Modems im Gehäuse von USB/Ethernet-Adaptern könnten blind und taub sein, man hat dann keinen Durchblick, ob Probleme PC-, schnittstellen- oder leitungsseitig sind.