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Hinweis Microsoft hat jetzt Probleme mit verschiedenen Webcams bestätigt, die nach dem Window

SlashRose

gehört zum Inventar
Microsoft hat jetzt Probleme mit verschiedenen Webcams bestätigt, die nach dem Windows 10 Anniversary Update nicht mehr genutzt werden können. "Webcamgate" nennt das Netz den Fehler bereits. Das Problem betrifft sowohl Privat- als auch Firmenkunden.
Anwender hatten zunächst recht unterschiedlich über die Probleme berichtet und vieles deutete auf ein Problem in Skype hin. Doch nun stellt sich heraus, dass es sich um einen durch das Windows 10 Anniversary Update verursachten generellen Ausfall von per USB angeschlossenen Webcams handelt. Webcams, die MJPEG oder H264 nutzen, können so nicht mehr betrieben werden. Microsoft unterstützt im Anniversary Update mit dem Build 14393.10 nur noch die Kodierung mit YUY2. Somit wurden eine ganze Reihe beliebter USB-Webcams standardmässig ausgegrenzt.

MJPEG und H264 werden nicht weiter unterstützt
Microsoft hat sich nun mit diesem Problem im Answers-Support-Forum ausführlich beschäftigt und eine Lösung angekündigt. Es soll ein weiteres Update geben, mit dem dann auch die MJPEG oder H264-Codecs wieder unterstützt werden. Wann das Update verfügbar sein kann ist aber noch unbekannt, zumindest gibt es keine klaren Aussagen. Da schon über zwei Wochen seit dem Startschuss für das Anniversary Update vergangenen sind, sieht es auch nicht danach aus, als ob Microsoft noch im August ein Update bringt. Es könnte ein Fall für den nächsten Patch-Day werden.

Registry-Fix
Über die Entwickler-Foren von Microsoft wird bereits schon ein Workaround beschrieben. Dabei handelt es sich um einen Registry-Fix, der von Windows-Entwickler Rafael Rivera via Twitter verbreitet wird.

HKLM\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows Media Foundation\Platform, add DWORD "EnableFrameServerMode" and set to 0. #webcamgate
— Rafael Rivera (@WithinRafael) 19. August 2016

Zurück zur alten Linie
Alternativ gibt es für all diejenigen, die das Anniversary Update erst innerhalb der letzten zehn Tage installiert haben noch die Möglichkeit wieder auf ein Threshold-Build zurückzuwechseln. Diesen Vorschlag hatte Microsft schon nach dem ersten bekanntgewordenen größeren Problem mit SSDs nach dem Anniversary Update gegeben. Dabei können Nutzer ein Downgrade aber nur noch innerhalb von zehn Tagen durchführen.


Für die jenigen die der Meinung sind das Windows 10 Keine Bugs / Fehler haben, man könnte wenn man wollte ohne Ende MS Bestätigte Fehler Posten, aber Windows 10 hat ja Gott sei Dank keine Bugs!!!
 
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