Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

[gelöst] Fehler in der Ereignisanzeige

Sandy0982

bekommt Übersicht
Hallo,

ich habe folgende Fehler in der Ereignisanzeige unter Windows 10:

Der Dienst "NetTcpActivator" ist vom Dienst "NetTcpPortSharing" abhängig, der aufgrund folgenden Fehlers nicht gestartet wurde:
Der angegebene Dienst kann nicht gestartet werden. Er ist deaktiviert oder nicht mit aktivierten Geräten verbunden.

Das Zeitlimit (30000 ms) wurde beim Verbindungsversuch mit dem Dienst Google Update-Dienst (gupdate) erreicht.
Der Dienst "Google Update-Dienst (gupdate)" wurde aufgrund folgenden Fehlers nicht gestartet:
Der Dienst antwortete nicht rechtzeitig auf die Start- oder Steuerungsanforderung.

Wie kann ich diese beheben? Den Google Update Dienst habe ich übrigens nicht installiert.

Sind diese Fehler schwerwiegend? Ich hoffe man kann mir hier helfen.

Danke Sandra
 
Anzeige
Zuerst zum "Google Update-Dienst". Diesen musst du dir mal wenn auch unbewusst installiert haben.
Das Tool kann sich im Taskplaner, als Dienst (gupdater), als Add-On im Browser und im Autostart sowie in der Windows-Registry eingetragen haben. Bzw. Reste davon.

Kontrolliere unter Systemsteuerung> Programme und Features ob da ein Programm (Google) enthalten ist und deinstalliere es. Schau in den Taskmanager>Autostart um Einträge zu deaktivieren. Auch im Browser unter Add-Ons nachsehen. Taskplaner und Registry dazu evtl. später.

Nachtrag: Wenn der Google Update-Dienst restlos entfernt wurde, verschwindet bestimmt auch die Fehlermeldung in der Ereignisanzeige.
 
Vielen Dank. Ich habe gerade nachgesehen und nichts gefunden. Ich hatte nur Google Chrome noch drauf aber das benutze ich nie, habe ich deinstalliert. Nirgendwo taucht dieser Google Updater auf, aber stimmt ich hatte den mal ausversehen drauf und deinstalliert.
 
Ich hatte einen Ordner Google unter Programme, habe den gelöscht und neu gestartet nun ist der Fehler weg. Bleibt nur noch der erste Fehler.

Wie geht das mit der registry? Kenne mich da gar nicht aus.

Diesen Fehler hatte ich ganz vergessen:

Die Sitzung "ReadyBoot" wurde aufgrund des folgenden Fehlers beendet: 0xC0000188.
Die maximal zulässige Dateigröße für die Sitzung "ReadyBoot" wurde erreicht. Daher können Ereignisse für die Datei "C:\WINDOWS\Prefetch\ReadyBoot\ReadyBoot.etl" verloren gehen (nicht protokolliert werden). Die maximale Dateigröße ist derzeit auf 20971520 Bytes festgelegt.

Irgendwie sind da nur noch Fehler und Warnungen ist das normal? oder hat das mit dem Upgrade auf Windows 10 zu tun?
 
Wenn du dich mit der Registry nicht auskennst, möchte ich dazu auch keine Tipps geben. Da müsstest du dich längere Zeit erstmall mit Grundlagen beschäftigen. Ein kleiner Fehler kann große Wirkungen bis zum Worstcase haben.

NetTcpActivator dazu erstmal Folgendes. Ist es bei dir nur eine Fehlermeldung in der Ereignisanzeige oder macht sich ein Problem bei deinem Rechner bemerkbar. Wenn nicht, so ignoriere diesen Eintrag zunächst. In der Ereignisanzeige wird soviel gemeldet ohne das sich etwas im laufenden Betrieb bemerkbar macht.

Dazu bei Interesse:

Wann ein Fehler ein Problem ist und wie Sie es lösen | c't Magazin
 
Wenn damit alles erstmal erledigt ist, so wie ich es jetzt herauslese, markiere zunächst dein Thema als gelöst. Oder habe ich was falsch verstanden?
 
Danke für die Hilfe. Wollte nur eben noch das Feddback geben,dass die Meldung mit Google immer noch kommt. Da muss ich wohl mit leben, der Fehler bleibt und der erste beschriebene.
 
Dann ist eben immer noch was auf deinem Rechner von Google. Suche doch zunächst mal im Explorer nach Google und gupdate. Auch noch mal in Systemsteuerung>Verwaltung> Dienste nachschauen.

Nachtrag: Wenn du einen Fehler in der Ereignisanzeige zu Google oder die anderen Fehler hast, kannst du dort doch den Pfad erkennen.
 
Beim Prefetching gibt es unter Win10 Unterschiede, auch in der Funktion der altbekannten Registry Keys. Nur ist zumindest bis vor ein paar Monaten, als ich mir das letzte Mal nen Kopf gemacht habe, noch niemand darauf eingegangen,und da war Win10 weiß genug lange raus.
Wenn so was wie hier passiert, sollte man Boot Prefetching ganz abschalten, was evtl nur klappt, wenn man auch den Dienst beendet, wonach es auch kein App-Prefetching mehr gibt. Der rödelt sonst bloß im Hintergrund und erstellt sinnlose Riesenfiles.
Bei meinem PC mit SSD ist Boot Prefetching ganz aus, aber das sollte ja Windows von alleine tun bei SSDs.
Auf dem Netbook wird bei jedem Boot ne Art Log erstellt, aber nie ein fertiger Prefetch-Container.
Das Problem hier hatte ich auch schon, im letzten Jahr.
 
Starttyp "deaktiviert". Vllt braucht man da Adminrechte. Dann ist mit der nächsten Sesdion schluß, den Dienst kann man auch direkt beenden, das ist dann aber nur dieses Mal.
 
Und was hat es hiermit auf sich?
Die Sitzung "ReadyBoot" wurde aufgrund des folgenden Fehlers beendet: 0xC0000188

Das Problem mit Google scheint endlich gelöst zu sein, es taucht nicht mehr unter Dienste auf. Es waren tatsächlich noch Dateien auf dem Rechner.
 
Kannst du mal ein Bild von dem Eintrag in Dienste hier einstellen. Den Dienst doppelklicken und davon ein Bild.

Zu "ReadyBoot", was hast du für eine Festplatte SSD oder HDD (System)? Auch dieses könnte man deaktivieren. Dazu später.
 
Die Bootprotokollierung funktioniert nicht. Es wird wohl beim Booten alles was gelesen wird in den Prefetch Container kopiert, bis die Maximalgröße erreicht ist. So funktioniert das aber nicht und wiederholt sich jedes Mal und dürfte Zeit kosten. Die das Feature eigtl sparen soll.
 
Ich habe eine SSD Festplatte.

Das Google Problem taucht nicht mehr unter Dienste auf, scheint durch löschen der Dateien erledigt zu sein.
 
Da ich bald offline gehe, hier noch eine Anleitung, da du dein System auf einer SSD hast, schlage ich folgende Änderungen vor. Eine SSD ist scnell genug. Da kann man einige Dienste deaktivieren.

Superfetch und Prefetch deaktivieren
Prefetch sortiert Dateien von Programmen welche häufig benutzt werden, sodass sie im vorderen Teil der Festplatte liegen, das wiederum brauch man bei einer SSD nicht und es entstehen wieder nur unnötige schreibzugriffe.
Superfetch lädt Programme in den Arbeitsspeicher damit diese beim Start schneller geladen werden, genauso wie Prefetch ist auch dies unnötig.
Start – Regedit bestätigen
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\PrefetchParameters
Die Einträge Enable Prefetcher& Enable Superfetch auf 0 setzen

Nach Prefetech, Superfetsch auch Readyboot abschalten
ReadyBoot (nicht zu verwechseln mit ReadyBoost) kann man auch getrost abschalten. Eine Boot-Reihenfolge-Optimierung braucht man mit einer SSD nicht.
Und so schaltet man ReadyBoot ab:
- Systemsteuerung -> Verwaltung -> “Leistungsüberwachung” aufrufen.
- “Sammlungssätze” (linke Seite) aufklappen und “Startereignis-Ablaufverfolgungssitungen” auswählen.
- “ReadyBoot” (rechte Seite) per Doppelklick oder Eigenschaften-Kontextmenü aufrufen.
- Reiter “Ablaufverfolgungssitzung” auswählen und Haken aus der Checkbox “Aktiviert” entfernen. OK auswählen und alle Dialoge schließen.
- Anschließend sollte nochmal gebootet werden, dann ist ReadyBoot auf jeden Fall beendet und der Windows-Prefetch-Ordner kann getrost komplett entleert werden.

Nachtrag: Ergänzende Infos dazu. Bitte nur zunächst ReadyBoot, Superfetch und Prefetch beachten. Das andere als Info und nicht alles durchführen. Ist nicht alles notwendig und wirklich vorteilhaft.

https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_für_SSDs_optimieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, ich habe allerdings 3 Festplatten. Eine ist eine SSD , die anderen von WD SCSI Festplatten. Was sind das für Platten?
 
Anzeige
Oben