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[gelöst] Inplace-Upgrade wegen Platform-Change von AMD zu Intel

Einen Dark-Rock-Kühler auf 'ner Intel-Platine zu montieren ist wie das Erleiden an einem Nervenzusammenbruch, erst recht dann, wenn die Schraubmuttern zum anziehen, was auf einer AMD-Platine entfällt, von VRM-Heatsinks und schon dicht unterm Kühler verbaute DIMMs blockiert sind.

Au, weia. Das ist doch dieser fiese Backenschlüssel? Respekt für Dein Durchhaltevermögen. Vor lauter Angst, abzurutschen und dabei etwas kaputt zu machen, wäre mir mit Sicherheit genau DAS passiert ...

KnSN schrieb:
Windows startete nach der Stromunterbrechung (der Zustand während der Computer-Abschaltung) fehlerfrei, ohne Bildstörung (das Flackern und das obligatorische drumherum) mit darauffolgender Abmeldung von dem System, von wo ausgehend dann per Neustart-Button (die Stromversorgung bleibt aufrechterhalten) der normale Startvorgang eingeleitet ist.

Au, weia. Ich hab zwar nicht so wirklich verstanden, was Du geschrieben hast - aber zum Glück funktioniert's jetzt ja anscheinend.

KnSN schrieb:
Dass er seinen IPC-Schwachpunkt bereits bei Power State #3 (2100 MHz) zeigt, Zunahme an aufeinanderfolgendes Stocken in der Anzahl seiner physischen Cluster, mittlerweile nicht nur bei Videostreams sondern auch bei alltäglichem Arbeiten, dann unterbindet es in derselben Verhaltensweise meine Instruktionen, die Maus usw., und dies mitunter deutlich zunehmend, was er einst und einzig nur bei Videostreams mit 1400 MHz zeigte, es ist demnach der Indikator auf die Elektromigration.

Holla, die Waldfee.

Ganz abgesehen davon, dass das nicht so wirklich ein Satz ist - Wie würdest Du z.B. Folgendes ausdrücken: "Vorhin sind mir die Nudeln übergekocht"? Vermutlich u.a. mit "thermische Überladung", "Blasenbildung an aus Hartweizengrieß gefertigten Lebensmitteln", "Durchbrechen der Oberflächenspannung" ...

Ich wette, es geht nicht nur mir so: Ich muss die meisten Deiner Texte zwei Mal lesen. Irgendwie ... Geil!

(y)
 
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Stimmt! Aus der Sicht von einem Außenstehenden ist das nicht nachvollziehbar.

Du musst Dir das so vorstellen, als wenn es prompt stockt, in einem Spiel zum Beispiel, aber das mehrmals hintereinander, entsprechend in der Anzahl an den physikalischen Clustern, oder Cores, wie Du sagst, die in ihrer Berechnung nicht nachkommen, der Warteschlangen-Effekt, wie man ihn bei Pufferüberlauf am APIC sich besser vorstellen kann. Das stört, wenn man mit der Maus hantiert, die Aktion dabei unterbunden wird, oder wenn ein Online-Video geschaut wird, sprich Videostream, denn dieser geht hauptsächlich zu Lasten des Hauptprozessors, da ist der Videoprozessor zur Entlastung besonders gefragt. Der Videsostream gerät ins Stocken, so jede Sekunde ein Stocken in der etwaigen Anzahl an Prozessorkernen, denn diese rechnen alle mit, also wie ein Wegfallen vieler aufeinanderfolgender Einzelbilder ist das, also schon wie ein Szenen-Sprung.

Der Grafikprozessor ist bei der Videowiedergabe ohnehin keine Unterstützung, wie der Fall von Videos in 10-Bit (Hi10p; 4:4:2) und 12-Bit (Hi444p; 4:4:4 - 4-Bit pro Farbkammer) zeigt, denn alles in größer als 8-Bit meistert der Videodecoder von den Grafikkarten nicht, daran zeigt sich besonders, wie viel der Hauptlast der Hauptprozessor verkraftet; obwohl NVIDIA bereits zum Launch von Maxwell die Implementation in bis zu 16-Bit (die kommende Bezeichnung ist vermutlich Hi16p oder Hi664p; vermutlich Aufteilung der Kammern in 6:6:4) versprochen hat, was Pascal beweist - das Warten auf Volta lässt hoffen. Zum Ungunsten der Japaner, bei denen die ersten Blu-ray-Abspielgeräte für 10-Bit im Handel sind und auch schon die entsprechenden Medien verfügbar sind, wie so mancher Anime beweist, welcher in "echter" 10-Bit-Farben-Qualität alles aussticht, was bisher bekannt ist. Hierzulande kennt man das 10- und 12-Bit-Farbnorm-Verfahren bisher einzig von sogenannten Anime-Fansubs und High-End-Kameras, die in bis zu 16-Bit können. Das Fernsehen außerhalb von Japan, wo einige Sender schon auf das Super High Vision setzen, was von 16- bis 24-Bit-Farbkammern verspricht, bedient sich nur von 6-Bit-Farbkammern und die entsprechenden Medien sind je nach Mastering mit Material von 4- bis 8-Bit aufgespielt. "Europa - Willkommen im Mittelalter des Technologie-Zeitalters!"

Ist das mit dem Prozessor in einigermaßen verständlich und nachvollziehbar?
Frage einfach nach, wenn ich etwas präziser interpretieren soll! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Auslesen des SPD eines DIMM über I2C kommt die generelle Unzulänglichkeit der Schnittstelle ins Spiel und Tools zeigen oft abartige Werte. Wenn ein Neustart des Tools nicht hilft, dann einer vom PC. Grund zur Sorge wäre das nicht. Andererseits s sieht es bei den Timing-Registern des Memory Controllers aus.
 
... Aaaalter.

;)

Ich hab Wochenende. Und heute mehrere Stunden lang Förderrichtlinien vom Bundesverwaltungsamt gewälzt, weil die sich 2017 ändern. Zudem steigen der Mindestlohn sowie der Beitrag zur Pflegeversicherung. Und ich bin für ca. 120 öffentlich geförderte, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in Sachen Abrechnung und Trallala zuständig ... mir schwirrt der Kopf. Und mein Feierabend-Bierchen schwirrt fleißig mit.

Ein kleiner Versuch (ja, einen gewissen sportlichen Ehrgeiz kann man mir nicht absprechen):

KnSN schrieb:
Du musst Dir das so vorstellen, als wenn es prompt stockt, in einem Spiel zum Beispiel, aber das mehrmals hintereinander, entsprechend in der Anzahl an den physikalischen Clustern, oder Cores, wie Du sagst, die in ihrer Berechnung nicht nachkommen, der Warteschlangen-Effekt, wie man ihn bei Pufferüberlauf am APIC sich besser vorstellen kann.

Ich würde das mit "Mausruckeln" übersetzen.

KnSN schrieb:
Das stört, wenn man mit der Maus hantiert, die Aktion dabei unterbunden wird, oder wenn ein Online-Video geschaut wird, sprich Videostream, denn dieser geht hauptsächlich zu Lasten des Hauptprozessors, da ist der Videoprozessor zur Entlastung besonders gefragt.

Ich würde das mit "Hängern" übersetzen. Dabei stelle ich mir aber die Frage, wieso Streaming so krass auf eine CPU ohne integrierte Grafik geht ..?

KnSN schrieb:
Der Videsostream gerät ins Stocken, so jede Sekunde ein Stocken in der etwaigen Anzahl an Prozessorkernen, denn diese rechnen alle mit, also wie ein Wegfallen vieler aufeinanderfolgender Einzelbilder ist das, also schon wie ein Szenen-Sprung.

Ich würde das mit "Aussetzern" übersetzen.

Und allgemein: "Dein FX ist nicht sonderlich gut gealtert".
 
Positiv zeigt sich bisher, dass mit dem Intel-Prozessor auf Webseiten das Nachruckeln verschwunden ist, auch dort, wo die Skripte besonders komplex sind und deren Textinhalte den AMD-Prozessor überfordern, was sich auch zeigt, wenn ich darin schreibe. Der AMD-FX-6300 und auch der AMD FX-8350 liefern dieses Resultat erst mit vollem oder zumindest sehr hohem Taktsignal ab, wenngleich nur annähernd, bedingt wegen der berüchtigt niedrigen IPC-Leistungsfähigkeit - aller AMD-Prozessoren -, die ich fürs alltägliche Arbeiten via AMD Fusion Utility for Desktop an Power State #3 (2100 MHz) begrenzt hielt, weil der Eight-Core-Processor zu gewaltig heizt, dagegen liefert der Six-Core-Processor noch ein akzeptables Verhältnis zwischen Leistung und Anforderung an die Kühlung ab.

Maus-Ruckeln ist es erst dann, wenn die Maus oder deren Treiber dafür verantwortlich sind. Des Weiteren ist Maus-Ruckeln etwas permanentes, CPU-Dropping zeigt sich verhältnismäßig zur Anforderung an den Prozessor, also die Anzahl an Instruktionen.

Die Definition von Hängen und Stocken unterscheidet sich grundlegend. Das Stocken ist ein promptes Aussetzen, umgangssprachlich Ruckeln, nur stärker. Hängen ist Abfallen der Leistung auf Null, also Stillstand.

Er ist gewiss eine der wenigen Ausnahmen, schlechtes Fabrikat oder so.
 
KnSN schrieb:
Maus-Ruckeln ist es erst dann, wenn die Maus oder deren Treiber dafür verantwortlich sind. Des Weiteren ist Maus-Ruckeln etwas permanentes

Ach watt, echt? Waschmaschinen ruckeln, wenn sie nicht in der Waage sind und Waschmaschinen ruckeln, wenn man zwei Paar Turnschuhe darin wäscht.

;)

Und was "Hängen" oder "Stocken" oder "Aussetzen" ist ... Hm. Für mich ist "Hängen" ein "Stehenbleiben ohne Reaktion auf beim Stehenbleiben erfolgte Eingaben bzw. Bewegungen", ein "Stocken" ist für mich "ein unvermitteltes Anhalten bei der Wiedergabe eines Mediums, ohne dass dabei Inhalte übersprungen werden", ein "Aussetzen" ist sind für mich "kurze Unterbrechungen bei der Wiedergabe eines Mediums" ...

Jöii ... Da könnten wir uns echt die Köppe einschlagen, aber Leipzig ist so weit ...

:)

Lassen wir's besser.

Aber ich war schon ziemlich gut bei meiner Übersetzung, oder? <-[Phishing4Compliments!]
 
Nachtrag: "Hängen" ist für mich auch "Stehenbleiben mit verspäteter, quasi geballter Reaktion auf die während des Stehenbleibens erfolgten Eingaben oder Bewegungen"

Etwas unpräzise, zugegebenermaßen.
 
ot:
@Mods: Gerne woandershin verschieben. Vielleicht ne eigene Rubrik "Definitionen" aufmachen.

Au. Das wird in Zukunft sicherlich spaßig. "Leute, meine Kiste hat Hänger nach Definition 1.7 pufaxx und Ruckler nach Definition 4.32 KnSN - und ich bin so angepisst wie tofuschnitte nach seinem Mainboard-Totalschaden laut Definition vom 15.12.2016 ..."
 
Du hattest das schon richtig verstanden. Der Ruck ist der Anstoß, also das Gefühl, gestoßen wurden zu sein, genauso überträgt es sich sichtbar auf das Bild bei dem Ruckeln, also stoße ein Bild nach dem anderen. Der Stock bedeutet den Stand, deshalb ist der Vergleich zu Ruckeln nicht treffend, wenn es aufeinanderfolgend stockt, dann ist es wie das Ruckeln aufs Schärfste. Nennen wir es einfach starkes Ruckeln, oder?

Ganz im Gegensatz zu dem Mikroruckeln, was man von einer Dual-GPU-Konfiguration kennt oder kannte, denn mittlerweile ist das Vorhandensein davon nur noch ein Märchen und im Ernstfall bei weitem nicht so stark, wie als wenn der Prozessor oder die Grafikkarte nicht nachkommt. Ich kann zur Beruhigung beitragen, denn mein mittlerer Bruder hat zwei GeForce GTX 1070 und die liefen in einem Testdurchlauf mit passendem Netzteil per SLI fabulös, von Mikroruckeln nicht die geringste Spur. Das Voranführen von Mikroruckeln als Kritikpunkt ist nur noch ein Aberglaube von denjenigen Leute, welche sich in Kompensation zu ihrer misslichen Lage nicht absprechen lassen wollen, dass ihre Single-GPU-Konfiguration nicht zeitgemäß ist, dass die Mehrleistung von zwei Grafikkarten um ein Vielfaches beträchtlicher ist als diejenige von einer einzelnen Grafikkarte, die zudem an ihrer Grenzleistung läuft und der Wirkleistung wegen daran an weiterer Effektivleistung verliert. Dual-GPU lohnt aber nur, wenn in mindestens die obere Grafikkarte 'ne Wasserkühlung nutzt und die untere Grafikkarte genügend Abstand zum Netzteil einhält, mit Luftkühlung muss der Zwischenabstand von den Grafikkarten groß ausfallen, ergo 80mm; es gibt wenige Mainboards, diese können an dem dritten Slot die erforderliche Bandbreite bereitstellen, entweder mit einem Abstand von 60mm, weil ein PCIe-x1 oder PCI-Slot dazwischenliegt, oder weil der dritte Slot voll angebunden werden kann. Intel macht es mit PCIe-Switch vor und somit einfacher, den Grafikkarten eine bessere Luftkühlung zu gewähren, wenn man bei dem Preis am Mainboard nicht zu knausrig gewesen ist.

ot:
und ich bin so angepisst wie tofuschnitte nach seinem Mainboard-Totalschaden laut Definition vom 15.12.2016 ..."

Weißt Du darüber Genaueres?
 
ot:
Aber davon mal ab ... ich finde eine Rubrik "Definitionen" bzw. "Symptome" gar nicht so komplett verkehrt.

Manchmal spricht man eben wirklich unterschiedliche Sprachen. Auch wenn's vielleicht Just4Fun ist und nicht Paragraphen mäßig allzu ernst genommen werden sollte.

Just vor ein paar Wochen hatte ich den Fall, dass mich meine Mama alarmiert hat, dass der Rechner (den ich 14 Tage bei mir zu Hause hatte und der absolut einwandfrei war) angeblich "hängt". Für mich ist "Hängen" ein Zustand, der nach einer gewissen Wartezeit wieder vorbei geht. Heißt also, man kann weiter machen.

Nach meiner Definition war's allerdings kein "Hängen", das Teil ist komplett "eingefroren". Ging eben nichts mehr. Standbild, Tasta hat nicht reagiert, Strg-Alt-Entf auch nicht ... [By the Way: Ursache waren anscheinend Steckverbindungen, die sich beim Verschicken mit der Post gelockert hatten] ...

Juppheidi. Vokalbelbuch!

:)

Ansonsten halte ich es in den meisten Fällen für nicht sonderlich sinnvoll, Bezeichnungen von der Ursache abhängig zu machen. Mein Brötchen ist blau, wenn ich es blau anmale. Mein Brötchen ist aber auch blau, wenn ich's verschimmeln lasse.

Jajaaaa ... es wären schon verschiedene Blaus.
Und "Bauchweh" ist keine Diagnose.

Man muss es nur nicht übertreiben.
 
Dass der Skylake-S von dem Speicherdurchsatz des Arbeitsspeichers profitiert, wie in einem der großen Testberichte in Erfahrung gebracht worden ist, scheint sich bei meiner Konfiguration auszuzahlen:
CPU-Z VALIDATOR


AIDA64 Cache & Memory Benchmark wird mich vorrangig interessieren, weil ich für meine Profil-Seiten die Werte brauche und weil ich den Leistungssprung des Corsair Vengeance LED CMU16GX4M2C3200C16R auf dem ASRock Z170 Extreme6+ in dem Vergleich des Corsair Vengeance Pro CMY16GX3M2A2400C11A auf dem ASRock 990FX Extreme3 in Erfahrung bringen will.


Ergebnis:

AMD FX-8350, ASRock 990FX Extreme3, Corsair Vengeance Pro CMY16GX3M2A2400C11A.png Intel Core i7-6700K, ASRock Z170 Extreme6+, Corsair Vengeance LED CMU16GX4M2C3200C16R.png

De Mehrleistung um den Faktor 0,33 steht in die Relation zum Taktsignal - Erwartung nicht untertroffen.

Das Plus in der Produktivität und in dem Gaming ergibt sich durch den Faktor 2 von der Schreibgeschwindigkeit und durch den Taktzyklus auf der Parität - Hausaufgabe erfüllt.


Gegenüberstellung:

Der Level-2-Cache des AMD FX-8350 entpuppt sich als der Flaschenhals von der verhältnismäßig zu geringen Schreibgeschwindigkeit: Das Plus in der Schreibgeschwindigkeit ergibt sich nicht aus dem Corsair Vengeance LED CMU16GX4M2C3200C16R in der Gegenüberstellung mit dem Corsair Vengeance Pro CMY16GX3M2A2400C11A.

Dieselbe Tendenz zeigt der AMD FX-6300 in der Kombination mit dem G.Skill RipJawsX F3-2400C11D-16GXM auf dem ASRock 970 Extreme3: 26900 MB/s | 18000 MB/s | 25600 MB/s | 58 ns

Die Lese- und die Kopiergeschwindigkeit des Piledriver bewegt sich in etwa auf einem gleichwertigen Level mit dem Skylake - der seine Überlegenheit in der Schreibgeschwindigkeit nicht verbergen kann.


Update:
Das RMA zum AMD FX-8350 ist aufgegeben!
 
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