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[gelöst] Inplace-Upgrade wegen Platform-Change von AMD zu Intel

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Gast598

Gast
Hallo Community!

Mit ziemlicher Voraussetzung trifft morgen das ASRock Z170 Extreme6+ ein, was das noch fehlende Teilstück in meinem Puzzle ist. Bereits verfügbar sind der Intel Core i7-6700K und die zwei Corsair Vengeance LED CMU8GX4M1C3200C16R. Die zu ersetzenden Komponenten sind das ASRock 990FX Extreme3, der AMD FX-8350 und die zwei Corsair Vengeance Pro CMY8GX3M1A2400C11A.

Ich möchte die Neuinstallation und die Neueinrichtung von Microsoft Windows 10 Pro x64 und das übrige drumherum umgehen, also besteht meine bisherige Option darin, dies mittels einem Inplace-Upgrade zu vollziehen.
Vorab: Es ist das zweite Mal, dass ich vorhabe, ein bestehendes Betriebssystem bei einem völligen Platform-Change zu übernehmen. Dass dies seitens der verschiedenen Chipsätze von AMD zu AMD und Intel zu Intel fast keinerlei Komplikation mit sich führt kenne ich bereits aus jahrelanger Eigenerfahrung, aber Intel zu AMD und umgekehrt misslingt generell.

Ich werde vorweg sämtliche Treiber deinstallieren, denn der Broadcom-Treiber findet auf der Intel-Plattform keine Verwendung, lediglich der Realtek-Treiber kann bestehen bleiben, die AMD-Treiber sind ohnehin nicht mittels einer Setup-Routline zu entfernen.

Nun die grundlegende Frage: Hat die Übernahme von Windows von AMD zu Intel und/oder umgekehrt schon einmal irgendwer von euch erfolgreich vollzogen?
Windows setzt auf die AMD64-Architektur auf, worauf die Intel-64-Architektur basiert, oder ist dies das kleine, dennoch feine Kriterium, wegen jenes das Inplace-Upgrade von vornherein zum Scheitern verdammt sein kann?


Ich danke für die Erfahrungen!
 
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Hallo, das wird nicht funktionieren ! :cry:
Kann dir nur Acronis oder O&O DiskImage empfehlen ! ;)

( Bereits mit dabei ist unsere hardwareunabhängige Wiederherstellung, so dass Sie Ihre alten Sicherungen auch 1:1 auf eine neue Maschine übertragen können. Neue Hardware wird dabei automatisch erkannt und die Einstellungen in Windows werden selbsttätig durchgeführt.) :)

Gruß :)
 
Wieso sollte das nicht funktionieren? Und wieso sollte dann Acronis oder sonst ein Programm was besser machen können?

Wenn er Glück hat startet Windows (sollte es eigentlich problemlos, das gar nix mehr geht ist eher so XP-Ära) und er kann die Auffrischung nutzen (zur Not per USB-Stick erzwingen, sollte auch gehen).Ist aber wie üblich von abzuraten bei nem Plattformwechsel
 
@tofuschnitte, hast du dies selber schon mal ausprobiert ? ;) sicherlich nein . :)

diese vorgeschlagene Tools haben eben die Möglichkeit geschaffen bei der Rückkopie eines Images auf die neue Hardware die Treiber der neuen Hardware automatisch ins System zu übernehmen ! ;)

Gruß :)
 
@hansjorg71
Hast Du denn das schon mal in der geschilderten Konstellation, Board-CPU-Ram Tausch, mit den von Dir genannten Tools ausprobiert?
Ist ja ein kompletter Plattformwechsel von AMD zu Intel mit allem was so dazu gehört, hat es bei dir funktioniert?
 
Dankeschön für eure Kommentare.

Ich hatte vor einigen Jahren den Versuch gewagt, Windows XP, oder vielleicht schon Windows Vista, von LGA775 auf AM2+ zu überführen, was gescheitert ist.
Seit Jahren lese ich, dass es grundsätzlich misslingt, von AMD zu Intel und umgekehrt, es gibt sogar die Kontroverse im Netz zu finden, dass es von Intel zu Intel und ebenso AMD zu AMD nicht immer gelingt, was aus meiner persönlichen Erfahrung unter AMD noch nicht zur Komplikation gekommen ist.

Ausgenommen davon, dass vor der Übernahme vergessen worden ist, den Treiber für das Netzwerk oder den Sound zu entfernen, denn die Deinstallation von einem Treiber scheitert, wenn der Controller auf dem neuen Brett nicht von selbem Label stammt, folglich behindert dies sogar die Installation des richtigen Treibers, was mir auf der damaligen AM3-Plattform von einem meiner Brüder passiert ist, weil das zur Ablösung gestandene ASUS-Brett einen NVIDIA System Platform Processor gehabt hat, folglich auch den obligatorischen NVIDIA Network Controller, aber die neue GIGABYTE-Platine einen Chip von VIA oder Realtek hatte, also war abermals der Umbau angesagt, damit der NVIDIA-LAN-Treiber 'ne Fliege macht und dann auf dem neuen Brett der VIA oder Realtek-Treiber sich aufspielen ließ.

Die nForce-Plattform von NVIDIA fand ich zwar etwas nervig, weil die Treiber für den SMBUS auch das GeForce-Treiber-Paket mit sich geführt, was dann entweder die Performance gestört, die Installation verhindert, oder ein noch böseres Erwachen, wie das Zerschießen des hausgemachten LAN-Treibers - häufiger vorgekommen. Dennoch vermisse ich NVIDIA als den dritten Chipsatz-Entwickler, wobei eigentlich VIA dahingesteckt hatte, was inzwischen Intel inne hat. VIA, ein weiterer Name, der einst Chipsätze bereitstellte. Traurig, wie das Angebot und die Nachfrage auf nun nur noch zwei Label zusammengeschrumpft sind. Das waren noch Zeiten der Verwirrung, als man mühselig in Erfahrung gebracht hat, von wem denn nun die North Bridge stammt und von wem die South Bridge, der reinste Umstand ist das gewesen. Heutzutage ist das Ufer auf beiden Seiten in Besetzung von nur noch einem, Intel oder AMD, lediglich sogenannte Post-Controller für die obligatorischen Schnittstellen lässt Intel aus anderem Lager zu, Lediglich bei den Controllern für Super I/O, LAN und DSP bedienen sich beide aus fremden Lagern.
 
Im Juli bin ich von AMD A8 6600K (MSI A68 Board) auf meinen jetzigen Intel i7 4790 (Gigabyte H97 Board) umgestiegen.

Nach Zusammenbau der neuen Kiste habe ich als erstes ein Bios-Update gemacht und hatte eigentlich vor, direkt danach die Systempartition, auf der das alte "AMD-Windows-10" installieret gewesen ist, zu formatieren und eine Neuinstallation zu starten.

Irgendwas hat mich aber abgelenkt (Telefon, Türklingel, weiß nimmer) - und ich hab's deshalb versehentlich verpasst, die Kiste nach dem Bios-Update vom Starten abzuhalten. Grauer Bildchirm mit diversen Meldungen, dass irgendetwas aktualisiert wird - und nach etwa einer Minute ist mein Rechner ganz normal gestartet. Ich war total überrascht, dass das klappt. Aber alles hat prima funktioniert, keine Ausrufezeichen im Gerätemanager - und das Windows war sogar direkt aktiviert.

Gut, ob diese Art von "Drüberbügeln" so empfehlenswert ist, sei mal dahingestellt. Ich hab vorsichtshalber noch mal alles clean installiert.
 
Windows10 erkennt alle verbaute Hardware beim Start und lädt dann auch die Treiber nach. Da kann es durchaus sein das es von selber mehrmals neu startet und während dieser Phasen Treiber installiert. Am besten du entfernst mit dem AMD-Tool alls AMD-Treiber aus dem System und stellst auf die Windows-Standardtreiber um. Wenn der Netzwerktreiber ein anderer ist - Realtek zu Intel - kann sein das es da Probleme gibt bei der Treiberinstallation nach dem Windows-Start.
Bei mir hat es immer funktioniert auch wenn der Wechsel mal zur "feindlichen" Familie vollzogen wurde.
Allerdings ist dein Windows hinterher nicht aktiviert und die Neuaktivierung mit Hilfe des MS-Kontos hatte bei mir so nicht geklappt (wie bei MS selber angegeben). Da mußte dann ein neuer Schlüssel her.
Dein Windows kann nach der Portierung auch seltsames Verhalten zeigen und du bist dann sowieso gezwungen clear zu Installieren. Das wäre die bessere Variante.

Das Originallaufwerk mit dem OS solltest du dafür auch nicht nehmen sondern die SSD Clonen und damit testen. Wenn es funktioniert hat ist ja alles gut und wenn es schiefgeht hast du noch dein Original.

Wenn zu XP-Vista-Zeiten bei so einem Plattformwechsel etwas schiefgegangen ist lag das meistens an den Treibern der SATA - Ports und deren Einstellung. Das man das mit Minimalkonfiguration macht ist ja sowieso klar.
 
@tkmopped: ... bei mir war's jedenfalls aktiviert. "Windows wurde durch eine digitale, mit Ihrem Microsoft-Konto verknüpfte Lizenz aktiviert."

Aber das mit den Netzwerktreibern ist ein wichtiger Hinweis - vielleicht hätte bei meinem "Umzug" das Starten auf dem neuen System gar nicht geklappt, hätte das neue Board nicht ebenfalls einen Realtek-Netzwerk-Chip gehabt.
 
@Jogihck,
@hansjorg71
Hast Du denn das schon mal in der geschilderten Konstellation, Board-CPU-Ram Tausch, mit den von Dir genannten Tools ausprobiert?

Ja habe einige Win 7 64Bit PC`s mit Acronis 2012 + Plus Pack (ist ja schon einige Zeit her ) erfolgreich, aber nur immer von AMD nach INTEL , auf komplett neuer Hardware geklont ! ;)

Bei Win 8.1 oder Win 10 noch nicht, denn so eine Neuinstallation ist in 15 Minuten erledigt und wenn vorher alle Daten gesichert + E-Mails von Outlook und eventuell deine Daten von FireFox mit MozBackup gesichert hast, ist doch so ein Win 10 in spätesten 40 Min voll einsatzbereit ! :D

Ausnahmen sind sicherlich Systeme mit extrem vielen Programmen und Spielen !

@KnSN, nimm O§O DiskImage Pro und du wirst erstaunt sein wie gut und sicher es funktioniert ! :) (Bild)
o§o-diskimage-pro.jpg
Grundsätzlich arbeite ich immer ohne laufendes System und benütze immer die erstellte Boot-CD / Stick !
Du erstellst dir von deinem System (alte Hardware) ein komplettes Image auf einer Externen.
Die Externe an der neuen Hardware mit der o§o Diskimage CD booten und nach "Werkzeuge" < Computereigenschaften ändern>Wiederherstellung auf abweichender Hardware >Treiber hinzufügen die du dir vorher von der neuen Hardware geholt hast>den Weg zur neuen SSD / HDD wo das System neu erstellt werden soll und eventuell neue SID und neuen Computername !;)

Gruß :)
Ps. melde dich wenn du eine O§O DiskImage-Pro-ISO brauchst !:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die andere PID&VID des HD Controllers kann für nen BSOD sorgen. Vor allem, wenn der Hersteller-SATA Treiber läuft. Mit RAID hat man eh verloren. Es kann aber auch nen Unterschied machen, oh der generische MSAhci.sys im Gerätemanager unter der korrekten Bezeichnung des Controllers läuft oder mit der generischen Microsoft-Bezeichnung. Letztere kann man im Gerätemanager auswählen. Der Treiber bleibt der Gleiche. Aber so klappts auf jeden Fall. Die anderen Probleme sind die gleichen wie bei nem Clean Install. Treiber für die Management Engine könnte fehlen und schlimmer, Maus & Tasta funzt evtl nicht gleich wegen der neuen Usb-Architektur von Skylake. Mit Windows älter als 10 ist da Ärger vorprogrammiert, sonst hakelt's bloß mehr oder weniger am Anfang.
 
Sehe ich auch so wie Corvus...
Das Problem ist erst einmal der on Board Chipsatz und der Sata Controller.
Wie Corvus schon sagte, RAID ist eh kaum zu schaffen, es sei denn man erwischt ein Board mit
AMD Proc und Intel RAID Chipsatz, was aber äußerst selten ist.
Nforce, SIL und VIA sind da ziemlich eigensinnig.
Was schon mal bei mir geklappt hat: Intel RAID auf ´ner 775 Büchse (P5Qe) auf ein anderes Board
Asus P67 Sabertooth... ging zwar (Produktaktivierung neu ... das ist klar!) aber ohne Zicken und
mehrmaligem Neustart war das nicht zu machen...
Des Ganze ist aber m.E. eher nicht zu empfehlen.
Ich bin da lieber für ´nen Clean Install...
 
Da hat sich auch die PID&VID des HD Controllers in der Southbridge nicht geändert. Die PID der Southbridge bzw der anderen Controller darin zum Teil schon.
Ich durfte sicher telefonisch aktivieren damals beim Umstieg von S775 auf 1155. Bei Win10 wird die Aktivierung spannend, wenn es ne Lizenz aus dem Gratisupgrade ist.
Die entsprechenden Hinweise bei Microsoft beziehen sich m. E. stillschweigend auf reguläre Lizenzen, aber mit aktivierten "Hilfstechnologien" sollte es trotzdem klappen. Leute, bei denen es nach dem 1.8. mal geklappt hat, hatten wohl eine der Einstellungen für "Behindis" aktiviert.
 
Mein AMD FX-8350 ist der Phasentransformation zum Opfer gefallen. Diese Bestätigung habe ich nun, seitdem er auf dem ASRock 970 Extreme3 meines kleinen Bruders werkelt. Das ASRock 990FX Extreme3 ist demnach fehlerlos.

Wie schon auf dem großen Brett zeigt er exakt dasselbe Symptom: Throttling @Power State #4 (1400 MHz) bei 58°C.

Dass er seinen IPC-Schwachpunkt bereits bei Power State #3 (2100 MHz) zeigt, Zunahme an aufeinanderfolgendes Stocken in der Anzahl seiner physischen Cluster, mittlerweile nicht nur bei Videostreams sondern auch bei alltäglichem Arbeiten, dann unterbindet es in derselben Verhaltensweise meine Instruktionen, die Maus usw., und dies mitunter deutlich zunehmend, was er einst und einzig nur bei Videostreams mit 1400 MHz zeigte, es ist demnach der Indikator auf die Elektromigration.

Ein halbes Jahr an Betriebszeit ist verstrichen, inzwischen ein weiteres Vierteljahr, und schon zeigt der AMD FX-8350 seine Schwachstelle, die sogar das SNDS in den Schatten stellt und sogar die Ineffizienz des Athlon 64 und Athlon II, wo ich den Leistungsverlust so stark noch nicht festgestellt habe. So langsam kann ich nachempfinden, weshalb einige andere Nutzer die AMD-Prozessoren als nicht langlebig mit zu großem Verschleiß gegenüber den Intel-Prozessoren [v]erachten.

Ich hatte schon einmal ein Thema dazu eröffnet, wo ich noch mehr das Mainboard vermutete, und nun habe ich den hiebfesten Beweis - der AMD FX-8350 ist selbst die Fehlerquelle.
Ein RMA-Fall für Mindfactory!

Ach so, ja ... Danke für eure Hilfe und die entfachte Diskussion. Ich bin noch am Aufbau des neuen Systems, wobei eigentlich schon am finalen Schritt, die Verkabelung, an der sich im Kern nicht ändert, dementsprechend gering ist die Anteilnahme an den Kommentaren, was die Haptik via Smartphone erschwert.

Einen Dark-Rock-Kühler auf 'ner Intel-Platine zu montieren ist wie das Erleiden an einem Nervenzusammenbruch, erst recht dann, wenn die Schraubmuttern zum anziehen, was auf einer AMD-Platine entfällt, von VRM-Heatsinks und schon dicht unterm Kühler verbaute DIMMs blockiert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nochmal!

Windows 10 hat mit dem Platform-Change keinerlei Komplikation gehabt. ^^

Eine neue, für mich weitere positive Erkenntnis ist, dass der aus meiner Sicht schon normalisierende Fehlstart, den ich der Komplikation in dem UEFI mit dem GOP vermutete, beseitigt ist; Windows startete nach der Stromunterbrechung (der Zustand während der Computer-Abschaltung) fehlerfrei, ohne Bildstörung (das Flackern und das obligatorische drumherum) mit darauffolgender Abmeldung von dem System, von wo ausgehend dann per Neustart-Button (die Stromversorgung bleibt aufrechterhalten) der normale Startvorgang eingeleitet ist. Der Verdacht ist bestätigt: Es war ein UEFI-Problem, das sich auch in anderen Situationen als solches zeigte, weswegen ich zurecht fest daran gelaubt hatte, denn ein bisschen kenne ich mich mit der Komplexität aus, die das EFI/UEFI mit sich bringen kann.

Dieses Thema fasst diejenigen Leiden zusammen, die mich in den letzten Monaten auf der doch noch recht jungen AMD-900-Plattform begleitet haben und die ich in den letzten beiden Beiträgen zusammenfasste - es existieren noch weitere Themen dazu:
http://www.drwindows.de/hardware-and-treiber/110330-einfrieren-waehrend-monitor-abschaltung.html

Erkenntnis für die Zukunft: Kein Prozessor mehr, der mit einer wahnsinnig hohen TDP lockt. Die Zeit ist noch nicht reif genug, um Elemente an der Grenze ihrer Belastbarkeit zu bändigen. Und bin ich schon bei den Elementen: Es ist eher eine Stagnation, dass die Wissenschaft weiterhin an dem Low-Level-Element Silizium festhält, wo doch das Periodensystem mit Tellur und Antimon weitaus massereichere Elemente unter den Oxygen-Konglomeraten entlarvt, bemessen anhand ihrer Protonen-Anzahl, insoweit diese Aggregaten in unerschöpflicher Menge vorkommend sind. INTEL UND AMD! "Die gasförmigen Actinoide" sind die Zukunft! Den Atommüll bezahlt der Konsument! :D
 
ich würd mich aber nicht drauf verlassen, hab jetzt nach dem zwangsläufigen Mainboardtausch bei mir heute nicht neu installiert. Wird Windows schon nicht jucken ob es von H87 auf Z97 Chipsatz migriert. Chipsatztreiber neu installiert und gut is, sind ja die selben Pakete (auch wenn Windows beim ersten Start durchaus nochmal ne Harwdareerkennungsgeschichte gemacht hat). Aber dem Wechsel von AMD auf Intel aber wär ich eben vorsichtig, kann durchaus sein, dass alte Treiberleichen die da rein funken. Also wenn dir irgendwas komisch vorkommt -> nicht lang Schnacken Kopp in Nacken, eh ne aber neu installieren ;)
 
Hast absolut Recht, tofuschnitte!

Nachdem ich die vorab geladenen Treiber alle installiert habe, oder ich sie hoffentlich ohne Komplikation installiert bekomme, werde ich sehen, woran das System ist. Dass ich den Realtek-Treiber installiert gelassen habe ist gut gewesen, denn das zeigt, dass Windows sich den Treiber für den passenden Chip aus diesem Paket nimmt.

Unter Windows Vista bin ich damals daran gescheitert, als ich von LGA775 auf AM2+ gewechselt bin.

Mein Bruder bestätigt mir einiges an Konfrontation mit dem AMD FX-8350: Er erzielte sogar eine Temperatur von 66°C, wie das trotz Throttling an Power State #4 auch immer passieren kann. Startprobleme tun sich bei ihm auch auf, da ist vermutlich das Corsair CX600 der Sündenbock, weil der AMD FX-8350 @Stock schon eine größere Leistungsaufnahme erzielt als der AMD FX-6300 @4,5 GHz, weil das Advanced Power Management unter Windows 10 per ACPI 5.[1] sowieso die Leistungsfähigkeit der Bulldozer und Piledriver einschränkt.
 
Unter Vista war der HD-Controller ne größere Falle als später. Vista unterstützte anfangs nicht mal AHCI ohne Herstellertreiber.
 
Wie schon auf dem ASRock 990FX Extreme3 läuft der Corsair Vengeance Pro mit dem AMD FX-8350 anstandslos in bis zu 2400 MHz auf dem ASRock 970 Extreme3, wo der G.Skill RipJawsX F3 mit dem AMD FX-6300 nur in bis zu 1866 MHz stabil zugelassen hat. Die vier Speicher zusammen funktionieren nicht, da scheitert der Startvorgang von Windows 10, genannt werden bloß Winload und das übrige, was der Kernel von Windows voraussetzt, folglich ist auch der Abgesicherte Modus nicht möglich gewesen, allerdings gelingt es mit nur drei von ihnen. Scheinbar ist das ASRock 970 Extreme3 für die Vollbestückung nicht leistungsfähig genug, denn immerhin will es nur 1333 MHz zulassen, egal bei welcher DRAM Voltage. Jedenfalls zeigt die Latency-Table trotz gleicher Werte, dass bestimmte Bank Cycles abweichend sind und diese sich nicht angleichen lassen, ohne dass das Mainboard am Startvorgang aussteigt. Ich vermute, dass die Asynchronität in den unidirektional wie auch bidirektional verlaufenden Datenpakete zwischen dem DRAM Bus und dem Integrated Memory Controller bedingt sind, denn die North Bridge Baseline und der HyperTransport Link werkelten @Stock nach der Vorgabe zum AMD FX-8350, welche etwas größer ist als die des AMD FX-6300. Weil HDDs von dem Speicherinterface sehr abhängig sind, was sich zeigt, wenn eine Übertaktung über den Chipsatz erfolgt, kann ich mir gut ausmalen, dass SSDs da noch ein wenig zickiger sind, auch wenn DIMMs mit minimalem Unterschied zum Einsatz kommen, zumindest war sie die negativ beeinträchtigte Komponente von der Fehlkonfiguration der Speicherschnittstelle.
 
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