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Frage USB-Image auf Festplatte bootfähig bekommen

va!n

gehört zum Inventar
Hallo zusammen,

Ich habe hier ein USB-ImageFile, welches bootfähig ist und wo ich dann per DOS speziele Programme aufrufen kann, die direkt auf das BIOS greifen!

Leider habe ich ein Notebook, wo ich nicht ins BIOS komme, um von USB zu booten! (Nein, Batterie entfernen usw ist hier nicht möglich um das BIOS zu resetten). Ich habe nur noch die Möglichkeit, den Stick irgendwie am HDD-Anschluss lauffähig zu bekommen. Da ich keinen Adapter etc hierfür habe, ist meine Idee, eine bootfähige Festplatte zu erstellen und alle Dateien vom USB-Stick auf die Festplatte kopieren, so dass ich dann die DOS-Tools nutzen kann.

FRAGE:
Wie erstelle ich unter Windows 10 eine bootfähige Festplatte, die direkt in DOS bzw Commandzeile bootet und ich meine DOS-Tools ausführen kann? Bootfähige CD erstellen klappt leider nicht, da die Tools u.a. zuvor zwingend ein paar Bytes auf das Laufwerk speichern. Vielen Dank im voraus.
 
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Hallo va!n
Wenn du nicht ins Bios kommst, kannst du auch nicht von einer externen Festplatte starten.
Festplatte ausbauen, und an einem anderen PC nutzen, ist die einzige Alternative.
 
Ich kenne da FreeDos aber ob man das zum booten einer HDD hinbekommt ? Habe ich nie probieren müssen. Von CD kann es starten aber ob du dann Zugriff auf dein Bios hast kann ich nicht sagen.
 
@Ponderosa:
Ich will die intern verbaute Festplatte in einem fremden Rechner so vorbereiten, dass dieses bootfähig ist und ich die DOS-Programme ausführen kann. (So genau so, als würde ich vom USB-Stick kopieren... nur das alles auf der Festplatte anstatt auf dem USB-Stick liegt). Ich denke das ist aktuell noch die einzige Möglichkeit, die ich habe...

@tkmopped:
Tja, gute Frage ob und wie man per FreeDOS eine bootfähige Festplatte hinbekommt. Zu Windows 98/2000 Zeiten hätte man - wenn ich mich richtig erinnere - mit "Format(iere)" bootfähige Datenträger erstellen können, wo dann auch direkt entsprechende Dateien automatisch drauf kopiert wurden.

Jemand noch eine andere Idee?
 
kommt mir alles hirnrissig vor.
was soll das bringen? ins Bios kommst du doch so nicht, die Dos Konsole CMD usw. ist doch kein Bios.
Leider habe ich ein Notebook, wo ich nicht ins BIOS komme, um von USB zu booten!
Man kommt doch immer ins Bios wenn man die richtigen Tasten drückt, oder man ruft bei starten das bootmenü auf mit F9, F10, F11, je nach Hersteller und Laptop.
https://www.ionas.com/wissen/tastenkombinationen-bios-bootmenue-recovery-partition/
Möchte man eine Neuinstallation durchführen oder sein Betriebssystems reparieren, dann ist häufig der Zugriff auf das BIOS, das Boot Menü oder die Recovery Partition unumgänglich. In vielen Fällen erweist sich dies jedoch schwieriger als gedacht, da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, was die dafür notwendigen Tastenkombinationen angeht. Schlimmer noch, selbst bei Geräten vom gleichen Hersteller kann es sein, dass nur unterschiedliche Tastenkombinationen zum Ziel führen.
es gibt auch Geräte wo man eine Taste oder Knopf am Laptop drücken muss, Laut, leiser usw.

und was du mit deine uralten Dos Tools erreichen willst Frage ich mich auch.
So alt kann der Laptop ja gar nicht sein und wenn du da schon uefi hast machst du eh alles nur noch schlimmer mit den Tools.
 
@Terrier!:
Es mag sein, dass das ganze sehr befremdlich vorkommt, aber glaube mir bitte, dass das ganze nicht hirnsinnig ist.

Wenn man direkt in DOS bootet, so gibt es selbst mit DOS-Boardmitteln Möglichkeiten, sich bestimmte Speicherbereiche (u.a. BIOS) anzuzeigen und sogar auch zu manipulieren bzw Code zu ändern. (Es wäre zu unfangreich und zu speziel, hier weiter darauf einzugehen. Falls interesse, kannst ja mal nach debug, dump und disasm als Schlüsselwörter suchen)

Das mit der richtigen Tastenkombi um das BIOS aufzurufen ist mir alles bekannt und funktioniert auch in diesem Fall mit der Taste ESC sehr gut! Auch kann ich Syteminformationen im BIOS anzeigen lassen. Lediglich die Einstellungen sind durch ein BIOS-Passwort geschützt, so dass ich genau hier aktuell hänge. (Wäre in den BIOS-Einstellungen die USB-Anschlüsse nicht deaktiviert, so hätte ich das BIOS-Passwort schon längst wieder umgangen bzw. entfernt)

Die DOS Tools sind nicht alt, sondern moderne Tools, die lediglich für DOS programmiert sind, um entsprechend den BIOS-Passwortschutz dieser NotebookSerie zu resetten.
 
Festplatte ausbauen an einem Anderen PC eine neue Partition erstellen z.B Fat32 und mit GParted die Partition Bootfähig machen. Wenn sich ein Bootmenü des Bios aufrufen läßt (Ist bei einigen Herstellern F12 kann aber auch eine andere Tastenkombination sein) solltest du auswählen können ob von Windows oder der anderen Partition gebootet werden soll.
Funktioniert auch auf modernen PC´s mit UEFI da muß aber im Bios erlaubt sein das von Legacy Laufwerken gebootet werden darf und Fastboot darf nicht aktiv sein. Dies ist dann kein Bootmenü was über Bootmanager läuft sondern das des Bios wo man die Bootauswahl trifft. Sollten durch ein gesetztes Biospasswort die benötigten Einstellungen auch da gesperrt sein wird es nicht funktionieren.

Über solch eine Lösung habe ich mir z.B auf einer 500MB Partition ein Windows PE auf die Platte gepackt um z.B Notfallprogramme oder ein Backupsoftware zu starten. Im Grunde kann man da alles rein Packen auch Linux oder Dos.
 
@Grisu_1968:
Vielen Dank für Deine Hilfe! Habe jetzt mit GParted auf der Festplatte eine 16 GB FAT32 Partition erstellt. Die Festplatte war noch nicht bootbar, weshalb ich nochmals mittels GParted die etwas versteckte Checkbox "Boot" angeklickt habe. Nun zeigt das Notebook beim booten die Meldung: "This is not a bootable disk. Please insert a bootable floppy and press any key to try again..."

Ich stehe nach wie vor, vor dem alten Problem. Wie erstelle ich eine bootfähige Festplatte (z.B. 16 GB FAT32), so dass ich nach dem booten per Eingabeaufforderung meine DOS Tools und Batch Dateien aufrufen kann?
 
Wenn die Partition Bootfähig ist (Partition ist das Flag auf Boot und es ist eine aktive Primäre Partition reicht) es wenn die Dateien zum Booten einfach auf die Partition kopiert werden. Z.B der Komplette Inhalt einer Bootbaren Floppy-Disk oder die Dateien aus einem anderen Image das Bootbar ist (ISO). Mit DOS hab ich jetzt schon sicher 3-4 Jahre nichts mehr gemacht sollte aber Theoretisch funktionieren.
This is not a bootable disk. Please insert a bootable floppy and press any key to try again
Hast du auch die Bootbaren Dateien von DOS auf die Partition kopiert? Nicht nur die DOS-Programme. Wenn alles was zum Booten auf der Partition ist und die Fehlermeldung kommt trotzdem kann es noch an einer Bioseinstellung liegen das die Partition nicht zum Booten akzeptiert wird.
 
Seit Win10 1607 funzt anscheinend das HP USB Disk Tool nimmer, wenn es jmd besser weiß, bitte melden! Das brauchte noch drei MS DOS Systemfiles, um nen Bootsektor anzulegen, die hab' ich als 100kbyte ZIP.
Dann gibts noch Rufus, das braucht ein 400Mbyte FreeDos-Image. Und was ich erst neulich rausgefunden habe, steht sonst nirgends, das Image muss unbedingt im gleichen Ordner wie Rufus sein, sonst basteltvRufus keine DOS-Suprrfloppy(die paar DOS-Files können ggf wieder weg), sondern ein Linux-basiertes(!) Installationsmedium, das seinerseits FreeDos-Medien erstellt, aber die wohl nur auf HD.
Bei ner richtigen HD aber mit der Datenträgerverwaltung aud nem laufenden Windows, HDPARM von einer Linux-Bootdisk oder mit der Reparaturkonsole im Windows-Setup. Da kann man die Datenträgerverwaltung ohne ihr GUI aufrufen, es sind bei Windows aber zwei Kommandos statt einem bei Linux, Diskpart und Format, glaub'.
 
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