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Update 15063.296 vom 09.05.2016: Startmenü kaputt

alphamike

kennt sich schon aus
Jetzt hat es mich ebenfalls erwischt.

Heute den Rechner neu gestartet, es wurde links oben irgendwas eingerichtet, nach dem Start waren ALLE Verknüpfungen zu Nicht-Apps aus dem Startmenü verschwunden.

Hinzufügen geht nicht mehr, da im Kontextmenü aller entsprechnden Programme/Ordner nur der Eintrag "Von Start lösen" existiert - Windows glaubt also, dass diese Programme noch im Startmenü vorhanden wären.

Um gute Ideen wird gebeten - ich bin aktuell ratlos.


Es kot** mich einfach an, dass MS selbst einfachste Aufgaben nicht hinbekommt.
 
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Hast du ein Backup oder Wiederherstellungspunkt von deinem System?
 
Virenscanner (ESET) läuft ab der ersten Stunde von Windows 10 problemlos.
Ich hätte ihn ja vielleicht abgeschaltet, wenn mir dieses Drecks-Betriebssystem angekündigt hätte, daß es jetzt ein Update durchführen will - aber es muss ja unbedingt im Hintergrund updaten, um den User nicht damit zu belästigen.

Danke für die gezeigte Lösungsmöglichkeit, aber die trifft das Problem leider nicht - das Startmenü funktioniert perfekt, bis auf die fehlenden Einträge.
Die sind übrigens nur teilweise weg - wenn ich bestimmte Ordner dort anhefte, wird der Ordnername indiziert angezeigt, also "Daten(2)".


Vorfälle wie dieser sind schon ein ganz großer Motivator, im gewerblichen Einsatz Windows 10 in die Tonne zu treten.
 
Das Updateverhalten ist einstellbar.
Das ESET nicht problemlos ist hast Du ja jetzt erlebt.
 
Hallo Jens,

ich hatte die Hoffnung - aber bei mir ist es genau umgekehrt: Die Verknüpfungen aus dem rechten Teil des Startmenüs sind weg.

Update:
Systemwiederherstellung von vor dem ersten Update von gestern hat funktioniert (dafür die Desktop-Icons zerschossen... seufz), dafür versucht er seit dem Reboot die Updates von gestern herunterzuladen (ie lt. Updateverlauf installiert sind und die Systemwiederherstllung überstanden haben sollen...!?).

Wirklich faszinierend.
 
Man liest es immer wieder, das Updates vom System gemacht werden ohne vorher ein Backup vom System zu erstellen.
Man kann Windows Update so einstellen, das es nur manuell auf dem PC installiert wird.
Man sollte nicht alles Windows automatisch machen lassen.
 
Hast du gleich nach der Updateinstallation mal WIN+R und dort shutdown -g -t 0 (null) ausgeführt ?
Damit startet Windows alle Systemprozesse von Anfang an und ordnet dabei oft Dinge so,dass sie wieder funktionieren.Gerade bei solchen Startmenuedingen wäre das einen Versuch wert.
 
Ich habe ein Mal aus Testgründen erst mal einen normalen Neustart gemacht, danach den kompletten shutdown -g. Leider kein Effekt.


Mir ist überhaupt nicht klar, wie man etwas derart Triviales wie die Startmenüeinträge verhunzen kann - das sind ja nicht mehr als ein paar Verknüpfungen zusammen mit ein paar weiteren Daten (x-Y-Position, Icongröße).

Beispiel:
ich habe drei Arbeitsordner im Startmenü, die ich immer benötige.
1. Ordner: Ließ sich mit "An Start anheften" problemlos wieder hinzufügen
2. Ordner: Ließ ebenso wieder hinzufügen, hieß danach aber "Ordner (2)", also Ordnername mit dem Suffix "(2)"
3. Ordner: Keine Chance, den wieder ans Startmenü anzuheften. Er macht es einfach nicht.

Drei völlig normale Ordner, drei verschiedene Ergebnisse beim gleichen, völlig trivialen Vorgang. Keine Chance, das ohne tiefen (undokumentierten) Eingriff ins System manuell zu bereinigen.



Aktuelle Backups existieren natürlich (noch nie war ich so religiös darin, vollständige Backups des Betriebssystems zu machen, wie seit Windows 10), aber offen gestanden: Das Einspielen eines Backups bzw. eine Systemwiederherstellung dauert auf einem System ohne SSD so lange, daß es im professionellen Einsatz ernsthaft Geld kostet.
Daß man unter Win 10 Home bzw. Pro Updates mit diversen mehr oder weniger brutalen Tricks deaktivieren kann, ist bekannt und heutzutage einfach viel zu riskant.


<Rant>
Win 10 ist ein wirklich gutes Betriebssystem, aber es kann nicht sein, daß ich für jeden Patch im Schnitt mehrere Stunden aufwenden muß, um danach alle neu aufgetretenen Fehler zu fixen. Im Schnitt kostet mich jeder Patch Arbeitszeit im vierstelligen Bereich, und ich bin nicht der einzige in meiner Firma, dem das so geht. Der Administrationsaufwand (eher: Reperaturaufwand) hat sich unter Windows 10 vervielfacht.

Für unsere vielen Kunden haben wir Windows 10 als Betriebssystem mittlerweile abgeschrieben und sind auf eine völlig neue Hardwareplattform und Android gewechselt - die waren nicht in der Lage, Win 10 auf Rechnern, bei denen ein Neustart im Laufenden Betrieb ausgeschlossen ist, lauffähig zu halten.
 
Kurze Zwischenfrage.

Bei mir wurde das Update heute installiert. Allerdings ist mir etwas aufgefallen !
Normalerweise werden Updates bei mir runtergeladen und dann werde ich gefragt, ob Windows neu gestartet werden soll.
Diesmal lief es anders. Ich schaltete den Laptop ein, dann ließ ich ihn in Ruhe und machte was anderes. Nach ca. 15 Minuten startete er neu und installierte das Update. Wie kann das sein ?
 
@alphamike
Lass ein Backup zurück spielen auf einer HDD 1 Stunde dauern.
Das ist noch besser als Datenverlust oder einen ganzen Tag nach Clean Installation das System wieder einzurichten.

Ich verstehe auch die ganzen Probleme nicht die hier beschrieben werden.
Ich habe auf etlichen PC die Updates durchgeführt und alles läuft perfekt.
 
Diesmal lief es anders. Ich schaltete den Laptop ein, dann ließ ich ihn in Ruhe und machte was anderes. Nach ca. 15 Minuten startete er neu und installierte das Update. Wie kann das sein ?
Wenn das außerhalb der eingestellten Nutzungszeit war, ist das normal. Windows Update führt den Neustart dann durch, sobald der Rechner im Leerlauf ist. Selbst im Standy oder Ruhezustand würde der Rechner aktiviert werden, um den Neustart auszuführen.
 
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