Die Frage, die ich eigentlich sehe: Warum greift man auf solche Uninstaller zurück?
Weil man noch keine Alternativen, richtige Alternativen, kennengelernt hat!?
Jeder hat mit Sicherheit schon mal den Begriff "virtuell" gelesen oder gehört.
künstlich, durch Computer erzeugt (Gegenstände, Landschaften, Abläufe, Welten).
Man erzeugt für die Testkandidaten (Programme) eine künstliche Umwelt. Gefällt es einem nicht, wird die Umgebung genullt mitsamt Programm. Nullen = löschen, zurücksetzen.
- virtuelle Maschine -> VMware, Vbox
- Sandbox -> Sandboxie (gibt derzeit keine annähernd vielfältige und funktionale Lösung)
- System zurücksetzen durch Zwischenspeicher -> Shadow Defender, Toolwiz Time Freeze, Deep Freeze, uva.
- System zurücksetzen durch Backup -> Acronis, Paragon, Aomei, Macrium, Drive Image etc
Nur damit lässt sich sicherer Status eines Systems erreichen (insofern er zu jenem Zeitpunkt so war). Mit den Uninstallern kann nur ein ähnlicher Zustand erreicht werden.
Bei Sandboxie kann man sogar exakt bestimmen, welche Hinterlassenschaften Programme erzeugen. Das ist sonst nur mit viel Aufwand und Einarbeitung möglich - kann man später immer noch parallel laufen lassen, um die eigene Erfahrung zu ergänzen. Dauert aber, ist nicht in Wochen oder Monaten zu erreichen. Nebenher gibt es denn noch brainstorming zu Windows, ein Eintrag allein ist nichts nutze, der Zusammenhang ist wichtig.
tl;dr
Ich halte Sandboxie und Shadow Defender für die günstigen aller Programme, um unbekannte Software auszuprobieren. Sollte das nicht reichen oder gar Sicherheitsbedenken bestehen -> VM.
Hier installierte Software ist durch diesen Prozess gelaufen, entweder besteht ein Protokoll, oder es wurde aus anderren Gründen dauerhaft etabliert.
Aber irgendwelche Software planlos testen zu wollen und dann einen Uninstaller in gutem Glauben hinterher schicken ist der falsche Weg.
MfG