Hallo zusammen
Hätte eine Frage zum bei Creators-Update Einzug erhaltenen Programm "MBR2GPT". GPT ist - UEFI-basiert - soweit klar.
Habe mich aber - als BIOS-Benutzer - dennoch eingelesen, weil bei, bzw. in Windows (10) relevanten Diskussionen und auch in den FAQ im Inet grundsätzlich darüber berichtet wird, dass wenn die Convertierung vollständig ist, also ein auf MBR-bestehendes System auf GPT umgewandelt, im EFI auf entweder "Compatible-Mode" oder UEFI-Mode umgestellt werden müsse, da ansonsten das auf - nun GPT - gewandelte System auf einer BIOS-basierenden Plattform nicht mehr bootfähig sei. Klar: Der MBR fehlt, in dem die Datenträgerinformationen stehen...
ABER...
Es ist in anderen Non-Windows-Systemen möglich: Sprich z.B. Linux. Nun will ich Euch hier nicht mit Linux nerven, aber beschreibe kurz, wie es unter - reinen BIOS-Systemen - bei Linux problemlos möglich ist, in den Genuss von GPT-basierenden Partitionsstil zu kommen...
Beim Partitionieren der Platte vor der Installation wird dem Datenträger ganz am Anfang der Platte eine Mini-Kleine mindestens 2mb grosse Partition hinzugefügt: Beginnt man z.B. mit der Swap-Partition (ähnlich wie bei Windows "Pagefile.sys" - also die Auslagerungsdatei) - weil diese am Anfang einer Platte am schnellsten ist, so die höchste Effektivität erzielt bei z.B. 16MB, anstatt bei 0MB , geht dann weiter mit "/boot" bei xMB usw.. Aber fügt ganz zum Schluss eine Partition, die UNFORMATIERT bleiben muss, von min. 2MB an, markiert diese dann mit dem "bios_grub"-Flag, so kann später bei der Bootmanager-Installation das Boot-Image in diese Partition geschrieben werden, und GPT wird - OHNE EFI-BIOS in REINEM BIOS - OHNE jegliche Änderungen/Einstellungen im BIOS möglich!!
DIES wäre toll, auch unter Windows zu können... Zwar bietet Win10 mit dem Programm MBR2GPT die Grundlage zum Umwandeln... Aber richtet sich eigtl. ausschliesslich an EFI-Benutzer Oder scheint mir zumindest so...
Hatte das gar mal auf RAID so laufen. Dort müssen dann lediglich auf jeder physischen Platte diese minimalistischen "Anfangspartitionen" erstellt werden, und der Bootmanager dorthinein installiert. Da jede Platte startbar sein muss, wenn eine wegen Ausfall aus dem RAID-Verbund gelöst werden muss...
Sage mal so: Habe zwar (heimisch) keine >2TB-Platte, bringen an sich würd es mir jetzt nichts. Ob MBR oder GPT, aber alles auf GPT (zumal meine Rescue-Platten grundsätzlich GPT sind) zu haben, wäre schon - ginge es auch bei Win auf BIOS-basiert - was Tolles
Hätte eine Frage zum bei Creators-Update Einzug erhaltenen Programm "MBR2GPT". GPT ist - UEFI-basiert - soweit klar.
Habe mich aber - als BIOS-Benutzer - dennoch eingelesen, weil bei, bzw. in Windows (10) relevanten Diskussionen und auch in den FAQ im Inet grundsätzlich darüber berichtet wird, dass wenn die Convertierung vollständig ist, also ein auf MBR-bestehendes System auf GPT umgewandelt, im EFI auf entweder "Compatible-Mode" oder UEFI-Mode umgestellt werden müsse, da ansonsten das auf - nun GPT - gewandelte System auf einer BIOS-basierenden Plattform nicht mehr bootfähig sei. Klar: Der MBR fehlt, in dem die Datenträgerinformationen stehen...
ABER...
Es ist in anderen Non-Windows-Systemen möglich: Sprich z.B. Linux. Nun will ich Euch hier nicht mit Linux nerven, aber beschreibe kurz, wie es unter - reinen BIOS-Systemen - bei Linux problemlos möglich ist, in den Genuss von GPT-basierenden Partitionsstil zu kommen...
Beim Partitionieren der Platte vor der Installation wird dem Datenträger ganz am Anfang der Platte eine Mini-Kleine mindestens 2mb grosse Partition hinzugefügt: Beginnt man z.B. mit der Swap-Partition (ähnlich wie bei Windows "Pagefile.sys" - also die Auslagerungsdatei) - weil diese am Anfang einer Platte am schnellsten ist, so die höchste Effektivität erzielt bei z.B. 16MB, anstatt bei 0MB , geht dann weiter mit "/boot" bei xMB usw.. Aber fügt ganz zum Schluss eine Partition, die UNFORMATIERT bleiben muss, von min. 2MB an, markiert diese dann mit dem "bios_grub"-Flag, so kann später bei der Bootmanager-Installation das Boot-Image in diese Partition geschrieben werden, und GPT wird - OHNE EFI-BIOS in REINEM BIOS - OHNE jegliche Änderungen/Einstellungen im BIOS möglich!!
DIES wäre toll, auch unter Windows zu können... Zwar bietet Win10 mit dem Programm MBR2GPT die Grundlage zum Umwandeln... Aber richtet sich eigtl. ausschliesslich an EFI-Benutzer Oder scheint mir zumindest so...
Hatte das gar mal auf RAID so laufen. Dort müssen dann lediglich auf jeder physischen Platte diese minimalistischen "Anfangspartitionen" erstellt werden, und der Bootmanager dorthinein installiert. Da jede Platte startbar sein muss, wenn eine wegen Ausfall aus dem RAID-Verbund gelöst werden muss...
Sage mal so: Habe zwar (heimisch) keine >2TB-Platte, bringen an sich würd es mir jetzt nichts. Ob MBR oder GPT, aber alles auf GPT (zumal meine Rescue-Platten grundsätzlich GPT sind) zu haben, wäre schon - ginge es auch bei Win auf BIOS-basiert - was Tolles