Wenn ich der Abbildung des obig verlinkten Testberichtes Glauben schenken kann, ...
...dann ist der Speicher vollständig ersetzbar, voraussetzt, diese Konstruktion (das Mainboard) entspricht der aller Untermodelle.
Wenn ich jetzt mal mein System dagegenstelle, es ist theoretisch ziemlich ähnlich, dann mitsamt der Speicherbelegung vom System sind die 12 GB bei hohen Game-Einstellungen schnell erzielt, aber darüber geht 's im Normalfall nicht, es bedeutet aber, dass der gelegentlich anliegende Single-Channel immer in die Performance funkt, weil es über die auf den beiden DIMMs reservierten 4 GB, die zusammen aus je 64 Bit die 128 Bit ergeben, hinausgeht.
Auf dem älteren System meines Bruders hatten wir das mal durchgekaut, jeweils 4 + 2 und 4 + 8 GB. Das Ergebnis ist vor allem in The Crew sehr negativ aufgefallen, weil mit 4 + 2 GB weniger der Single-Channel störte als vielmehr die Speichergröße, aber mit 4 + 8 GB ist 's dann wenigstens Zocken möglich gewesen, aber ständig sackten die FPS in den Keller, mitunter gen Nullpunkt, das ist nervenaufreibend gewesen, vor allem wenn es bei Kurven dazwischengefunkt ist, dann sprang das Bild, amn konnte also nicht gezielt steuern und stehen, wo die Aktion gerade stattfand, oder es störte unmittelbar vor der Kurve, dann war gezieltes Reagieren und Lenken kaum noch möglich gewesen, die Leitplanke ist oftmals die Enstation gewesen, ausgenommen von Geraden, wo 's allenfalls als optischer Effekt störte. Die 4 + 2 GB sind in Assassin’s Creed: Syndicate am schlimmsten gewesen, es war praktisch eine Diaschau, weil der Speicher unzureichend gewesen ist. Die 4 + 8 GB hingegen waren optimal, oder zumindest gut spielbar, selbst bei anliegendem Single-Channel. An diesem Beispiel sieht man, dass es abhängig davon ist, wie viel Frame-Buffer ein Spiel benötigt, also schnelle Bildwechsel wie in Rennspielen oder beim Laufen in Far Cry 3 profitieren von hohen Speicherdurchsatz. Wer bspw. in BF4 ständig campt wird mit solcher einer Konfiguration zufriedengestellt sein, aber wenn er sich dann mal bewegt, er also rennt, dann stockt 's und ruckelt 's, da nervt dann auch der Effekt von Mikroruckeln, schlimmstenfalls springen die Sequenzen und man hat nichts davon erfahren, dass man geradewegs abgeschossen wurde, obwohl man ohne den Sprungeffekt seinen Gegener womöglich noch auf die Leinwand bekommen hätte. xD In der Tendenz ist weniger Speichergröße schlechter als weniger Speicherdurchsatz, das verfährt sich dann genauso wie bei zu wenigem Grafikspeicher, aber der Single-Channel hat negativen Einfluss aufs Gaming: Bisher ist das alles nur ein Resultat in Full-HD, bei Quad-HD und vor allem bei Ultra-HD sind die Auswirkungen noch viel drastischer, weil die Frame-Buffer mehrere sind, in Ultra-HD sind dann auch die 32 GB nur gerade so ausreichend, bei deaktivierter Pagefile sogar völlig unzureichend, jedenfalls macht sich das der Speicherdurchsatz noch merklicher, da sind selbst die 2400 MHz im Dual-Cahnnel der totale Bottleneck. Es ist situationsbedingt, wie sehr sich der RAM in welcher Konfiguration bemerkbar macht, doch generell finde ich es verkehrt, dass die Laptop-Hersteller eine solche RAM-Konfiguration anbieten und wenn sie dann noch nicht einmal veränderbar ist, wie das genannte Beispiel von Dir ... ^^