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Am Puls von Microsoft

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[gelöst] - PC schaltet sich plötzlich aus -

Maxx

- SUPERMAN -
Liebe Doktoren :)



vorab erstmal alle wichtigen Daten und Systemspezifikationen:


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GERÄT: Alienware x51 R2 (ca. 6 Jahre alt)
SYSTEMTYP: x64-basierter PC
PORZESSOR: Intel(R) Core(TM) i3-4130 CPU 3.40GHz, 3400MHz, 2 Kern(e), 4 logische(r) ...
SMBIOS-VERSION: 2.7
BIOS-MODUS: UEFI

GRAFIKKARTE: NVIDIA Geforce GTX 750 Ti
ANZEIGE: Intel(R) HD Graphics 4400

MEMORY TYPE: DDR3
CHANNEL: Dual
SIZE: 6GB

WINDOWS: Windows 10 Home
VERSION: 1709
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Folgendes Problem:

Einfach erklärt, mein PC schaltet sich öfter plötzlich aus. Es gibt eig kein spezielles Programm oder irgendetwas besonderes was den PC auschaltet. Manchmal passiert es direkt nachdem ich den PC hochfahre manchmal erst 30min später.
Mir ist aufgefallen, dass wenn ich den PC eine längere Zeit nicht benutze, sprich er nicht angeschaltet wird bzw vom Strom getrennt ist, er nach einer Woche erstmal für eine längere Zeit durchgehend laufen kann ohne Zwischenfälle. Benutze ich meinen PC also mal 1-2 Wochen nicht kann ich ihn danach normal bedienen und benutzen. Wird er dann allerdings wieder regelmäßig angeschalten bzw benutzt taucht das Problem wieder auf.


Wie sieht das ganze dann aus?
Nun das ist auch ein bisschen komplizierter denn das sieht manchmal unterschiedlich aus:

1. Selten kommt eine Fehlermeldung auf dem Bluescreen mit einem Stoppcode (s. Anhang), der Fehlercode wechselt auch öfter, es ist also nicht immer der Fehlercode der auf dem Bild im Anhang angezeigt wird.

2. In der Regel schaltet er sich einfach aus das sieht dann genau so aus wie wenn man den Netzstecker rausziehen würde... Danach versucht er dann entweder direkt neu zu hochzufahren, was dann auch beim ersten Mal klappt

ODER

Er schaltet sich ganz normal aus wie oben beschrieben, bootet dann aber mehrmals hintereinander (selten "piept" er dabei) nach öfterem booten fährt der PC dann "normal" hoch und der Sperrbildschirm wird angezeigt um sich in sein Windows-Konto einloggen zu können.


Das Problem habe ich jetzt schon längere Zeit und bis jetzt leider immer noch keine Lösung gefunden. Schraubt man den PC auf ist nichts außergewöhnliches zu finden und sieht alles normal aus, so wie es soll. Wird der PC an ein anderes Netzteil angeschlossen taucht das Problem auch auf.

Auch wenn das Problem anscheinend sehr komplex ist besteht eventuell eine geringe Hoffnung, dass mir einer von Euch Doktoren helfen kann.
Vielen Dank schonmal im Voraus, dass Ihr euch den Beitrag anschaut und Euch damit befasst! (y)

Grüße Maxx


P.S.: Wie bereits oben erwähnt "verschwindet" das Problem für eine gewisse Zeit wenn ich den PC eine längere Zeit nicht benutze bzw vom Strom trenne. Allerdings taucht das Problem immer wieder irgendwann auf . . .
 

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Wurde schon mal die Batterie vom Mainboard erneuert, ist auch schon 6 Jahre alt.
 
Batterie wurde noch nicht erneuert, vielleicht sollte ich das wohl mal machen. Das Problem ist ein Kollege hat den PC bei sich in der Firma angeschlossen und meinte es ging alles. Ich bin mir allerdings sicher, dass wenn er längere Zeit den PC genutzt hätte das Problem auch aufgetreten wäre.
Könnte das Problem mit Windows 10 zusammenhängen?
 
1. Selten kommt eine Fehlermeldung auf dem Bluescreen mit einem Stoppcode (s. Anhang), der Fehlercode wechselt auch öfter, es ist also nicht immer der Fehlercode der auf dem Bild im Anhang angezeigt wird.

2. In der Regel schaltet er sich einfach aus das sieht dann genau so aus wie wenn man den Netzstecker rausziehen würde... Danach versucht er dann entweder direkt neu zu hochzufahren, was dann auch beim ersten Mal klappt

ODER

Er schaltet sich ganz normal aus wie oben beschrieben, bootet dann aber mehrmals hintereinander (selten "piept" er dabei) nach öfterem booten fährt der PC dann "normal" hoch und der Sperrbildschirm wird angezeigt um sich in sein Windows-Konto einloggen zu können.

Genau so hat sich mein PC verhalten als ihm kurz vor Weihnachten die Grafikkarte, eine Gigabyte GTX760 (endgültig) abgeraucht ist...
Angefangen haben die Probleme ca. 2 Monate vorher.
Auf die Grafikkarte bin ich gekommen als der Bildschirm, zusätzlich zu den von dir beschrieben Problemen, beim booten angefangen hat immer wieder Mal schwarz zu bleiben. Ich habe dann mein alte GTX560TI eingebaut und plötzlich lief alle wieder.
 
Mir ist gerade aufgefallen das du 6 GB RAM angibst. Ist das richtig oder ein Schreibfehler? Wenn es kein Schreibfehler ist, installiere mal HWINFO64 und gib damit die Daten vom RAM an. Eventuell sind die Ram-Riegel unterschiedlich.
 
Hm okay... Sollte ich mir vlt eine neue Grafikkarte besorgen? Die GTX 750Ti die ich jetzt besitze ist meine 2. Grafikkarte, nachdem die erste nach 2-3 Jahren ihren Geist aufgegeben hat.

Bzgl HWINFO64 werde ich nachholen sobald ich den PC wieder zum Laufen bekommen. Habe aktuell wieder das Boot-Problem...
 
Besorgen hört sich immer so stark nach kaufen an. Evtl. hat ja im Freundeskreis noch jemand eine (funktionierende) alte Grafikkarte rumliegen mit der du erstmal testen kannst ob es überhaupt daran liegt.
 
Willkommen Maxx!

Mir ist aufgefallen, dass wenn ich den PC eine längere Zeit nicht benutze, sprich er nicht angeschaltet wird bzw vom Strom getrennt ist, er nach einer Woche erstmal für eine längere Zeit durchgehend laufen kann ohne Zwischenfälle. Benutze ich meinen PC also mal 1-2 Wochen nicht kann ich ihn danach normal bedienen und benutzen. Wird er dann allerdings wieder regelmäßig angeschalten bzw benutzt taucht das Problem wieder auf.

Wird der PC an ein anderes Netzteil angeschlossen taucht das Problem auch auf.

Das Problem ist ein Kollege hat den PC bei sich in der Firma angeschlossen und meinte es ging alles. Ich bin mir allerdings sicher, dass wenn er längere Zeit den PC genutzt hätte das Problem auch aufgetreten wäre.
Könnte das Problem mit Windows 10 zusammenhängen?

Mitnichten - der Hardwarefehler ist bestätigt! Dem Symptom nach zu urteilen altersbedingt.
Der Hauptprozessor verhält sich gewöhnlich nicht nach diesem genannten Symptom, dazu müsse er zisch Jahre gealtert sein, solange wie ihn kaum einer betreibt, oder er durch OC zu sehr und zu lange strapaziert worden sein, doch dann fällt aber auch sein Leistungsgefälle erheblich ab (Wärmedurchgang).
Ich tippe auf die Spannungsstabilität von der Hauptplatine; sie verhält sich üblich genau so, dass sie im angeschlagenem Zustand, bspw. wegen Kalter Lötstelle, zur starken Labilität neigt, durch das steitige Auf- und Abwärmen ihrer Bauteile und Leiterbahnen.
Was bei häufigen Einschaltvorgängen zutreffend ist, dass die Chokes, Coils und Capacitors ihre Temperatur nicht kontinuierlich ausgleichen und somit ihr Wirkungsgrad labil ist als wenn der PC konstant durchläuft, dann sind auch keine weiteren, großen Schaltvorgänge - Zündungen - anliegend als während dem Einschaltvorgang.
Des Weiteren spielt das Potenzial derer eine erhebliche Rolle in ihrer Stabilität, das führt wie häufig von Netzteilen bekannt zum Overload. Ist der PC über eine längere Zeit ungenutzt so entladen sich die Potenzialträger, was Capacitors sind, bis zum Nullpunkt, Restladungen führen zum Aufschaukeln und bei alten und billigen Capacitors ist dieser Zustand langwierig.

Das betrifft im Übrigen ein jedes Gerät, auch die Grafikkarte.
 
Zuletzt bearbeitet:
KnSN ich danke dir für deine sehr informative Antwort. Ich bin leider kein Experte was die Hardware von PCs angeht aber das was du sagst klingt logisch.
Was würdest du mir raten, wie ich weiter vorgehen soll?
 
Gruß Maxx,
ich rate, den PC bei einem PC-Fachhändler mit einer Reparaturdienstleistung auf einem Kostenvoranschlag durchchecken zu lassen.
Vergewissere Dich, dass der Fachmann wirklich alle Komponenten ordnungsgemäß gegentestet. Einen guten Support bietet unter anderem K&M Elektronik, einer der besten Dienstleister mit Filialen deutschlandweit.

Das Symptom, unter was Dein PC leidet, trifft nach meiner Einschätzung zu 99%-iger Gewissheit auf eine der Hauptkomponenten zu.
- Das Mainboard ist am wahrscheinlichsten als die anzunehmende Fehlerquelle einzugrenzen, wenn das Problem auf die oszillierenden Schwingungen von aufschaukelnden Potenzialen zurückzuführen ist. Dafür können auch in ihrer Impulsfolge stetig umherwechselnde Polaritäten verantwortlich sein; - das Magnetfeld eines Gleichstroms ist steitig am Wanken und Wechseln - es ist nicht konstant Sinus oder nur Kosinus, es verhält sich seiner Natur gemäß labil, wie das Magnetfeld eines Planeten oder eines Sterns sich dreht - und diese drehenden Magnetfelder können sich bei gleicher Wellenlänge aufschaukeln und somit zu ein ganzzahliges verstärken, je näher ihre Amplituden zueinanderschwingen, sind sie äquivalent zueinander so verstärken sich die Impulse um den Faktor 2 (konstruktive Interferenz), Gegenhasen (Wellen ungleicher Polarität) löschen sich um die Gesamtheit ihrer Wellenlängen aus, die identische Amplitudenlänge bedeutet die gänzliche Auslöschung (destruktive Interferenz), eine Folge von Restwelligkeiten bedingt durch die Amplitudenmodulation.
- Die mikroskopisch winzigen Kondensatoren des Arbeitsspeichers reagieren auf niedrige Temperaturen noch empfindlicher, sind sie zu kühl beharren sie im Zustand "ZERO"; Leckströme von Arbeitsspeichern sind keine Seltenheit und oftmals altersbedingt.

Die Grafikkarte ist das geringste Übel für ein Ausscheidungsverfahren - auf sie kann der PC testweise verzichten, denn das Bild gibt der Prozessor aus.

Weitere Faktoren fallen mir auf die Schnelle nicht ein, aber das sind die üblichen Indikatoren zur Fehlersuche.

LG Naru!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gruß KnSN,

ich danke dir für deine schnellen Antworten und deine informative Hilfe.
Ich werde den PC schnellstmöglich einem Fachmann zukommen lassen und das Beste hoffen.
Auch an alle anderen, ich weiß das sehr zu schätzen wie sehr ihr euch bemüht mir zu helfen und mein Problem zu lösen.
D A N K E ! ! !

MfG Maxx
 
Wenn ich Dich richtig verstanden habe schaltet sich der Rechner ohne Fehlermeldung einfach so aus?
In diesem Fall liegt es meistens am Netzteil.
Ein anderes Netzteil einbauen und schauen ob der Fehler weg ist?
 
[PROBLEM BEHOBEN] - PC schaltet sich plötzlich aus -

Hallo Leute,

habe den PC jetzt mal durch checken lassen.

Ergebnis:
Schuld an dem Problem war ein Wackelkontakt der Speicherplatinen im PC. Hinzu kommt noch, dass Win10 fehlerhaft lief. Das alles hat am Ende zu den endlosen Bootschleifen beigetragen und sorgte dafür, dass der PC nicht mehr einwandfrei lief!

Der Wackelkontakt wurde behoben in dem man einzelne Teile ausgebaut und anschließend abgestaubt hat. Danach lief der PC wieder einwandfrei jedoch blieb Win10 fehlerhaft.

Um das Problem mit Win10 zu beheben wurde der PC mithilfe der Recovery CD/DVD auf den Werkszustand und damit auch auf Win8 zurückgesetzt! Der PC läuft nun wieder reibungslos mit Win8.1.


Ich hoffe ich kann hiermit zukünftig Leuten mit dem selben Problem helfen.

Grüße Maxx :)
 
wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist, Ok ;)

für mich nur eine halbe Lösung, weil Windows 10 jetzt runter ist :(
 
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