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[gelöst] mit Windows 10 von SSD auf SSD M2 umziehen

jochen321

treuer Stammgast
hallo Gemeinde!

ich würde mir gerne eine SSD M2 holen und wollte mal fragen,ob ich so ohne Probleme umziehen kann,ich dachte mir das so,da ich gerade im Januar mein Windows10 neu installiert habe,wollte ich die M2 einbauen,von meiner alten SSD
Win 10 booten und dann,wenn die M2 von Windows 10 erkannt wurde,mit der Samsung Data Migration Software umziehen,danach alte SSD abziehen und von neuer SSD M2 booten.

denk Ihr das ich das so hinbekomme oder muss ich was beachten,wird die M2 von Windows 10 erkannt bzw ist der Treiber schon dabei,oder muss ich den erst installieren.

ich würde mich sehr über Ratschläge,wie ich möglichst schnell und ohne Datenverlust umziehen kann

Besten Dank

jochen
 
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Hallo jochen321
mit der Samsung Data Migration Software umziehen
warum nicht mit dem Original von ADATA
ADATA
https://www.pcwelt.de/produkte/Test-SSD-Adata-Premiere-Pro-SP900-6201238.html
Unbenannt.PNGUnbenannt1.PNG
hoffe konnte Dir helfen ;)
mfg florian-luca :)
 
Wenn du deine M2-SSD schon vorher einbaust und den PC startest wird der Treiber dort schon automatisch installiert. Der steht dann schon in deinem Windows. Nur im Bios sollte der Modus des Ports eingeschaltet sein. Handbuch lesen wegen der Verteilung der PCIe - Lanes des Motherboards und Einschränkungen der SATA-Ports!!!
Dann kannst du Clonen und nach dem Neustart im Bios die Bootoptionen setzen. Läuft!
Wenn nicht hast du den Ausbau des alten LW vergessen.

OT: Nicht das ich es dir nicht gönne aber von dem theoretischen Geschwindigkeitsvorteil wirst du kaum etwas merken. Besser wäre es das Geld in eine größere (konventionelle) SATA-SSD zu stecken damit alle deine Programme diesen Geschwindigkeitsvorteil nutzen können.
Im schlimmsten Fall dauert der Systemstart durch Verzögerungen im Bios länger als vorher.
 
Hallo!

ich habe das auch überlegt aber ich möchte es halt mal ausprobieren weil mein Board dieses Anschluß hat.

Wieso alte Platte ausbauen,ich würde Sie gerne drin lassen und Windows 10 dann natürlich löschen sobald die andere zu 100% läuft,ich hatte gestern schonmal gelesen,das ich von der alten Platte nicht mehr booten kann,sobald die M2 eingebaut ist?

Im Handbuch meines MSI B350 Gaming Pro Carbon steht jetzt nichts drin was ich beim Einbau beachten müsste.

Lieben Gruß
Jochen
 
Wenn du nach dem Clonen 2 Systemlaufwerke mit aktiv gesetzten Partitionen und damit auch zwei Bootloadern im PC hast startet der PC gar nicht.
Du kannst nur eine Partition als inaktiv setzen. Dann startet deine NVME-SSD. Oder du partitionierst die alte SSD komplett neu, Formatieren und das Teil ist leer. Dann ist auch gut.
In einem Multiboot-System jedenfalls gibt es zwar mehrere Systemlaufwerke mit Betriebssystemen aber alle werden mit demselben Bootmanager/Bootloader gestartet. Dieser sitzt au der einzigen aktiv gesetzten Partition.
 
Hallo TKmopped!

Alles klar ich werde mir das ansehen,es gibt ja Software oder gparted wo man das Ding von Aktiv auf nicht aktiv setzen kann
ich will erst testen ob die M2 vernünftig läuft bevor ich das Windows 10 platt mache

melde mich dann wie es gelaufen ist,habe gerade von DHL Bescheid gekommen,das das gute Stück morgen kommt,der Slot ist ein bisschen blöd angebracht auf meinem Board,ich muss extra meine Grafikkarte ausbauen,hätten Sie ruhig ein wenig mehr nach links bauen können aber man kann nicht alles haben nicht wahr.

Besten dank schönen Abend

Gruß
Jochen
 
Sei froh, das der Slot unter der Grafikkarte sitzt. Da bekommt die SSD wenigstens etwas Kühlluft von der Grafik. Wenn die im ruhenden Desktop die Lüfter abschalten kann würde ich dir raten das so zu konfigurieren, das eine Mindestdrehzahl des Lüfters ständig betrieben wird. Schreibvorgänge finden auch am ruhenden Desktop statt. Dann wird das Teil richtig heiß bei längeren Zugriffen.
 
@tkmopped:
Wenn du nach dem Clonen 2 Systemlaufwerke mit aktiv gesetzten Partitionen und damit auch zwei Bootloadern im PC hast startet der PC gar nicht.
Bist Du Dir dabei ganz sicher? Wozu gibt es dann eine (wählbare) Bootreihenfolge? Ich hab so etwas schon auf Notebooks gemacht - Platte klonen, neue Platte am SATA1-Anschluss eingebaut, alte Platte mit Adapter in den CD-Port gesteckt - Start - und das Ding ist gelaufen. Optimal ist das natürlich nicht, doch es hat funktioniert...
 
Moin!

So alles fertig,Einbau problemlos,das klonen haben ich mit dem Samsung eigenen Tool gemacht nachdem ich mir gestern,einige angeschaut habe,schien mir das am besten.

Der Vorgang hat keine 6 Minuten gedauert,allerdings hatte ich dann plötzlich gesehen,das noch zwei Fenster offen waren vom Windows Explorer und der Systemsteuerung und nach Abschluß bekam ich die Meldung,das geöffnete Dateien nicht mit geklont werden,also habe ich den Vorgang nochmal gestartet alles ausgemacht,Internet deaktiviert und Virenscanner usgeschaltet,nochmal
6 Minuten,Rechner runter gefahren,alte SSD abgeklemmt und gestartet,fertig.

Echt super,aber ich muss sagen Du hast Recht,ich kann bis jetzt keine Unterschiede feststellen,ganz im Gegenteil,habe
sogar das Gefühl das meine fast 6 Jahre alte Adata schneller war aber das muss ich noch ein paar Tests machen.

Vielleicht beim Notebook anders aber von wegen Windows in 6-8 Sekunden booten,kann ich hier nicht bestätigen bei meinem Desktop Rechner.

Jetzt noch eine Frage wegen der alten Platte,bin am überlegen ob ich Sie einfach als Ersatz in die Ecke lege,falls mal was ist,brauche
ich Sie nur anzuschliessen und hab ein funktionierendes Windows.
Sollte ich Sie aber löschen wollen,beide zusammen starten ja nicht,kann ich Sie im laufenden Betrieb einfach anstecken und dann löschen oder besser ausbauen und mit Adapter USB auf Sata und dann löschen und wieder einsetzen?

Also das wars erstmal,Danke an alle die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben.

Gruss
Jochen
 
Hallo Jochen321
Deine alte SSD und die neue SSD M2 sind die gleich groß? Beide 250 GB, oder wieviel sie sind ?
 
Hallo!

das Samsung Migration hat das alles toll gemacht und die komplette Größe eingerichtet,das ist alles prima.ich bin dem Fehler mittlerweile auf die Spur gekommen und zwar lief die Platte mit dem NVMe Controllertreiber von Microsoft,nachdem ich jetzt den neusten Samsung NVMe Treiber 2.3 installiert habe,macht die Platte,doppelt soviel Geschwindigkeit als vorher,vorallem im Schreiben.

Beim booten ist Sie allerdings nur minimal schneller als die alte SSD,das wundert mich schon aber jetzt auch nicht ganz so wichtig
ob nun 20sec oder 30sec kann ich verschmerzen.

Einzig was mich jetzt noch stört ist das ich die Temperatur nicht auslesen kann oder vielelicht habe ich noch nicht das richtige Tool gefunden,HW Info und HW Monitor machen aufjedenfall nicht

danke und Gruss
jochen

PS:Kommando zurück HW Info macht es doch zeigt aber zwei Temperaturen an,nämlich
Temp eins und Temp zwei,die erste liegt 10 Grad unter der zweiten,wahrscheinlich ist es beim Start und beim Betrieb,ich muss mich nochmal schlau machen,vorallem wie warm so ein Ding überhaupt werden darf,meine Adata ging nie über 36 Grad.
ich habe ja bei meinem Board so eine Art Kühlklappe über der M2 aber sie liegt genau unter meiner
GTX 970,TKmopped meint ja,das das sogar gut wäre,weil dann von oben noch Luft käme.

ich werde das wahrscheinlich alles mal in Ruhe beobachten müssen.
 
Bist Du Dir dabei ganz sicher? Wozu gibt es dann eine (wählbare) Bootreihenfolge?
Das Gerücht, daß mehr als eine aktive Partition pro System nicht möglich ist, hält sich hier hartnäckig. Ändert aber nichts daran, daß es tatsächlich falsch ist.

Es sollte maximal eine Partition pro Datenträger aktiv gesetzt werden. Es könnten aber auch mehrere Partitionen pro Datenträger aktiv gesetzt werden, denn der Standard-Bootcode wählt sowieso immer die erste aktive Partition aus. Der Datenträger, auf dem nach der aktiven Partition gesucht wird, wird vom Bios über die Bootreihenfolge bestimmt. Deswegen ist es auch kein Problem, wenn mehrere Datenträger mit jeweils einer aktiven Partition im System vorhanden sind.

Das gilt natürlich alles nicht für den UEFI-Modus. Dabei gibt es bei GPT-Datenträger eine EFI-Systempartiton und bei bootfähigen USB-Sticks als MBR-Datenträger findet das UEFI die Bootdateien alleine, ohne daß die Partition aktiv gesetzt werden müßte.
 
Das mit den aktiven Partitionen ist vielleicht etwas falsch formuliert. Ja es können mehrere sein (je nachdem wieviele Betriebssysteme in einem Multibootrechner installiert sind) aber die Verwaltung und den Startaufruf der Systemwahl regelt EIN! Bootmanager(F8) in dem diese Betriebssysteme eingetragen sein müssen - meistens der von Win10 oder Grub. Je nachdem was als zweites OS installiert wurde. Im Gegensatz dazu meinte ich, das der PC nicht bootfähig sei weil eben kein "Bootmanager" vorhanden ist sondern zwei unabhängige Bootloader um den Startvorgang "konkurieren".
Alleine sowas nur mal bis zum Ende auszutesten ist mir den Aufwand nicht wert. Letztendlich werden dabei die eigenen Daten gefährdet .
Was funktioniert wäre im Nachgang den Bootmanager zu bearbeiten (neu zu schreiben) und alle vorhandenen Betriebssysteme einzutragen. In diesen Bereichen schraube ich aber nur wenn ein OS aus welchem Grunde auch immer mal nicht starten will oder Fehler in der Partitionstabelle oder der MFT erkannt werden.

Für den TE: Es wurde schon bei verschiedenen Tests festgestellt das alleine die Bioszeiten beim Bootvorgang sich seltsamerweise enorm verlängern können wenn ein PC von einer NVME M2 SSD starten soll. Es gab auch Versuche das zu erklären ohne dem grundsätzlich auf den Grund zu gehen. Alleine deshalb wäre der Vorteil einer doppelt so großen SATA-SSD gegenüber einer gleich teuren M2 zu bevorzugen. Das liegt aber im Ermessen jedes Einzelnen.
Zu der Temperatur der SSD: Die darf schon richtig warm werden(im Extremfall bis über 80°), wesentlich mehr als SATA-SSD, aber irgendwann haut der Kontroller dann auch die Bremse rein. Dann wird das Ding langsamer als eine normale SSD. !!Hab ich nur gelesen!! Dann sind aber schon einige -zig GB an Daten geschrieben worden. Ob du in diesen Bereich jemals hinkommst - im alltäglichen Gebrauch eher nicht.
 
Im Gegensatz dazu meinte ich, das der PC nicht bootfähig sei weil eben kein "Bootmanager" vorhanden ist sondern zwei unabhängige Bootloader um den Startvorgang "konkurieren".
Bootmanager und Bootloader auf unterschiedlichen Datenträgern konkurrieren nicht miteinander. Das Bios startet abhängig von der Bootreihenfolge bzw. der Auswahl im Bios-Bootmenü genau einen Bootloader. Dazu wird i.d.R. der Bootcode aus dem MBR, dann der aus dem Bootsektor der aktiven Partition und zum Schluß der Bootmanager gestartet. Scheitert dieser Prozess, solange noch nicht der Bootmanager übernommen hat, versucht das Bios den Bootcode vom nächsten Datenträger in der Bootreihenfolge zu starten. Probleme im Bootmanager enden dagegen mit einer Fehlermeldung dieses Bootmanagers.

Es wurde schon bei verschiedenen Tests festgestellt das alleine die Bioszeiten beim Bootvorgang sich seltsamerweise enorm verlängern können wenn ein PC von einer NVME M2 SSD starten soll.
Deswegen sind NVMe-SSDs auch immer noch nicht zu empfehlen. Die kosten bloß mehr, bringen aber keine Vorteile. Wenn also genug SATA-Ports und Platz vorhanden ist, ist eine Standard-SSD die bessere Wahl. Es gibt im Alltag keine signifikante Beschleunigung von Kopiervorgängen, Spielen, Programmstarts oder dem Windowsstart durch NVMe. Einzig das Kopieren von NVMe-SSD zu NVMe-SSD wird schneller sein.
 
Moin!

Naja ich wollte es halt mal ausprobieren,ich habe Sie Recht günstig bekommen,ausser dem hatte ich damals beim Boardkauf übersehen,das mein Board nur vier Sata Anschlüsse hat,mit dem Brenner,alte SSD und 3 TB Datengrab waren schon drei belegt,hätte zwar noch gereicht,was solls, verschlechtert habe ich mich nicht,mit dem Samsungtreiber ist Sie jetzt flott.

Die alte lass ich erstmal so wie Sie ist und damit setze ich den Thread auf gelöst,vielen Dank nochmal an alle,echt Klasse das das so toll,schnell und einfach geklappt hat mit dem Klonen.

Gruß Jochen
 
hallo Wolfgang!

Diese Programm habe ich mir auch angesehen und ich benutze es für Backups in der Version 4.0.6,allerdings ist dort unter Klonen,der Punkt,Systemklonen,bei meiner Version nicht freigeschaltet,er verweisst auf die Pro Version
deswegen habe ich es mit der Samsung Software gemacht und das hat wirklich klasse geklappt wie gesagt innerhalb von 10 Minuten war der komplette Vorgang ohne Fehler abgeschlossen.

Gruss jochen
 
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