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Fehlerhafte Datenspeicherung bei Bluescreen möglich oder sogar wahrscheinlich?

John22

gehört zum Inventar
Ich hatte in den letzten Tagen öfters Bluescreens mit Grund "Memory Management". Danach habe ich gestern meinen Arbeitsspeicher ausgetauscht von Kingston auf Crucial. Seitdem kommen keine Bluescreens mehr. Mich würde mal interessieren ob in der kurzen oder auch längeren Zeit vor den Bluescreens Systemdaten oder Programmdaten falsch gespeichert wurden ohne das das durch Fehlermeldungen, z.B. in der Ereignisanzeige, auffällt. Beim erneuten Laden von Dateien ist mir bisher keine Fehlermeldung untergekommen. Aber ob auch die Registry was abbekommen hat, kann ich schwer feststellen.

Ich habe mir jetzt sowieso vorgenommen das Upgrade 1803 als Neuinstallation zu nutzen und danach auch alle Programme neu zu installieren.
 
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Hallo John22 Auch wenn ein System abstürzt und die Datensicherung nicht läuft zum Zeitpunkt passiert da nichts, aber zum gleichen Zeitpunkt und Absturz= die Sicherung ist dann nicht verwertbar
 
Im Moment des Bluescreens sind halt alle möglichen Dinge im Arbeitsspeicher, die noch nicht auf die Platte geschrieben wurden. Das können Registry-Daten sein oder Daten, die ins Filesystem gehören. Die Filesysteme sind gemountet und so weiter.

Da kann es im Fall eines Crashes auch mal vorkommen, dass im Extremfall die Registry oder das Dateisystem oder beides in Mitleidenschaft gezogen werden. Insbesondere dann, wenn durch halblebige Speichermodule die Hardware zickt, bestehen da Möglichkeiten für solche Probleme.

Ein chkdsk c: /f wäre hinterher auf jeden Fall sinnvoll. Um die Registry kümmert sich das System selber.
 
Habe ich gemacht. Da der Befehl aber erst ganz zu Beginn des nächsten Neustarts gelaufen ist, wurde zwar angezeigt das der Befehl bis 100 % durchgelaufen ist, aber es kam kein Protokoll raus um zu sehen ob was repariert wurde.
 
Das findest du in der Ereignisanzeige im Systemprotokoll.
 
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