Wenn Du irgendeine Version von Windows 10 manuell aktualisieren willst, benötigst Du bisher zu jedem Zeitpunkt i.d.R. maximal vier Updates: Das aktuelle kumulative Update, das aktuelle Flash-Update, ein Servicing Stack Update und das Tool zum entfernen bösartiger Software. Das Tool und das aktuelle kumulative Update erscheinen einmal monatlich am Patchday, dem zweiten Dienstag im Monat. Flash-Updates erscheinen meist auch am Patchday aber nicht jeden Monat. Servicing Stack Updates erscheinen unregelmäßiger. Für Version 1803 gibt es bisher beispielsweise keins.
Da es immer wieder gefährliche Sicherheitslücken oder andere schwerwiegende Fehler gibt, erscheinen Updates gelegentlich auch an anderen Tagen. Wenn Du Windows manuell aktuell halten willst, bleibt Dir nichts anderes übrig als entsprechende News-Webseiten zum Thema Windows regelmäßig aufzusuchen oder bei Microsoft nach Updates zu schauen.
Die Installationsreihenfolge ist egal. Meist ist es sinnvoll ein Servicing Stack Update, falls vorhanden, zuerst zu installieren. Nur die kumulativen Updates zu installieren, reicht nicht aus, denn Flash-Update, Servicing-Stack-Update und das Tool sind dort nicht enthalten. Die kumulativen Updates enthalten nur alle anderen Updates für eine bestimmte Windowsversion bis zu dem jeweiligen Zeitpunkt.
dass windows einen vor dem update erstmal anhaut und jegliche antivir programme von drittanbietern deinstalliert haben will ist auch sone sache - user passiv in den gebrauch vom windows defender zwingen macht mich nicht grade zu einem fan von 1803 - nur meine meinung
Nicht das Problem von Microsoft, sondern von den Herstellern der AV-Software. Die müssen ihre Software an Windows anpassen und liefern selbst nicht rechtzeitig Updates, so daß es oftmals besser ist AV- und andere ins System eingreifende Software vor einem Upgrade zu deinstallieren oder zumindest abzuschalten. Version 1803 verhält sich diesbezüglich auch nicht anders als vorherige Windows-10-Versionen.