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Frage Wie optimal Daten sichern?

Wenn Du Dein System vor einem Crash schützen willst, dann ist das regelmäßige anlegen eines Image die richtige Variante für Dich. Also das erstellen eines kompletten Abbildes deines Windows Rechners inkl. aller installierten Programme und Daten.
Hierzu gibt es diverse Programme, ich kann z.b. Acronis True Image empfehlen, recht simpel zu bedienen. Das Backup bzw, Image kommt dann auf eine externe Festplatte. Wenn Du Dir z.b. Zwei externe Platten besorgst, kann im Wechsel eine Platte z.b. Zur Bank ins Schließfach oder zu Verwandten.
 
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Der Beitrag von @xoon ist schnell zu lesen und gibt eine Einführung. Mehr informationen und Details findet man bei AOMEI:
backup-utility.com/de/help/
Die Informationen bei AOMEI gelten im Prizip für alle Backup-Programme.

Das beste Backup-Programm ist übrigens das, das man selbst bedienen kann (man muß sich in jedes Backup-Programm einarbeiten) und mit dem man auch eine Wiederherstellung beherrscht. Die Wiederherstellung zu üben ist nicht ganz ohne!

Dazu ein Zitat aus @xoon´s Link:
Ein Witz unter Administratoren geht so: „Unsere Backups waren gut, nur mit dem Wiederherstellen gab es Probleme.“
 
Das mache ich alles mit Acronis True Image, ein Programm für alles, ein Komplettes Backup am Anfang des Monats und dann in schritten Inkrementelle Backups die nur noch die Veränderungen aufnehmen vom System. Dazu ein Backup meiner Wichtigen Daten mit je einem Inkrementellen Backup einmal pro Tag.
 
Was ist mit der Windows-eigenen Systemabbildsicherung (Windows 7)unter Windows 10? Man liest ja immer, dass Microsoft sie auf die Abschussliste gesetzt hat. Weiß einer, der schon als Insider die 1809 gesehen hat und damit arbeitet, ob es sie noch immer gibt?
Mir hat diese Sicherung unter Windows 7 schon einmal das System gerettet, weil ich sie zurückspielen konnte. Mache diese Sicherungen immer regelmäßig auch unter Windows 10. Über Acronis habe ich nicht nur gutes gelesen, hat jemand damit Erfahrung, warum es da Einschränkungen gibt?Ich benutze auch noch Macrium reflect in der kostenlosen Variante, was ist davon zu halten?
 
Ich habe die aktuelle Version aus dem Fast-Ring nicht installiert, kann also nicht nachschauen, ob es noch da ist. Aber selbst wenn Sichern und Wiederherstellen (Windows 7) dort noch in der Systemsteuerung vorhanden wäre, wäre nicht zu empfehlen es weiterzubenutzen. Microsoft hat deutlich gemacht, daß diese Funktion nicht weiterentwickelt wird. Fehler, die dort enthalten sind werden nicht beseitigt, eine weitere Anpassung an Windows 10 wird nicht stattfinden. Es ist wie es der Tooltip beschreibt, einfach nur noch für das Wiederherstellen von alten Sicherungen aus Windows 7 vorgesehen. Deswegen hat man seitens Microsoft einfach die komplette Komponente unverändert in Windows 10 eingebaut. Scheinbar wurden nicht mal Anpassungen vorgenommen, denn die Sichern-Funktion erzeugt nach meinen Erfahrungen immer mehr Fehlermeldungen je weiter die Entwicklung von Windows 10 voranschreitet.

Du wirst Dich einfach damit abfinden müssen, daß Microsoft die Systemsicherung komplett den Drittanbietern überlassen will. Selbst der Dateiversionsverlauf, der in Windows 8 eingeführt wurde, wurde quasi abgekündigt. Ich vermute, daß Sichern und Wiederherstellen noch solange mitgeschleift wird, wie Windows-7-Nutzer zu Windows 10 wechseln könnten, also mindestens bis Anfang 2020. Etwas anderes bleibt Microsoft eigentlich gar nicht übrig, denn in Windows 7 ist das eine Systemkomponente, die sicher noch von einigen benutzt wird und die dann ihre Sicherung in Windows 10 wiederherstellen wollen.
 
build10240 hat es schon ausführlich beschrieben.

Um kurz auf Deine Frage zu antworten:
Sosehr ich es bedaure, funktioniert die Windows-Sicherung auf meinen Geräten nicht mehr in Build 17134.228, in Build 18219 und in den letzten Versionen im Fast-Ring. Wahrscheinlich auch nicht in Build 17744 (noch nicht versucht).
 
Über Acronis habe ich nicht nur gutes gelesen, hat jemand damit Erfahrung, warum es da Einschränkungen gibt?
Acronis hat unter Windows eine sehr "gewöhnungsbedürftige" Benutzeroberfläche, die Einlesen erfordert. Wenn man einzelne Dateien aus einem Backup herausholen will, geht das unter Windows sehr elegant einfach mit Doppelclick auf das Backup (dafür muß man die Benutzeroberfläche von Acronis garnicht aufrufen).
Wie bei allen Backup-Programmen werden unter Windows bei einer Systemsicherung nicht wirklich alle Dateien gesichert (ist aber für die Funktionsfähigkeit eines zurückgesicherten Windows nicht wirklich maßgebend).
Sicherungen, die man von einem gebooteten Rettungsmedium erstellt (auf eine externe Festplatte z.B.), sind wirkliche 1:1 Kopien der Festplatte.
Der Sicherungsvorgang vom Rettungsmedium und auch das Wiederherstellen damit geht mit Acronis am schnellsten von allen von mir ausprobierten Backup-Programmen. Die Sicherungsdateien brauchen am wenigsten Platz von allen Backup-Programmen.
Ich benutze Acronis (TrueImage 2015) vom Rettungsmedium alle paar Tage um Systemsicherungen zu machen (und auch gelegentlich, um das wieder zurückzuholen).
Die täglich sich ändernden bzw. neu hinzugekommenen Dateien sichere ich mit Duplicati auf ein NAS.
 
Also ich habe eben mal genau nach geschaut, ich arbeite seit 2007 mit Acronis True Image, davor nutzte ich einige zeit Norton Ghost und da davor Magic Drive Image als 2 Disketten Version.

Ich kann nichts "ungewöhnliches" mehr in der Oberfläche von Acronis True Image feststellen, außer das sich das Layout vom Programm hin und wieder mal ändert.

Interessant fand ich mal das man Festplatten Images in .vhd umwandeln konnte das soll wie ich gelesen habe in der neuen Version wieder möglich sein, ist aber eher ein Spielerei.
Ganz wichtig finde ich die Option ein Backup zu Verifizieren, das mache ich Regelmäßig im Anschluss eines Backups, wodurch die Backups hinterher noch mal gegen geprüft werden, habe da aber bisher noch nie Unrechtmäßigkeiten feststellen können.

Das erstellen von Regelmäßigen Jobs (Automatisieren von Backups) ist natürlich sehr interessant, so braucht man sich um ein regelmäßiges Backup nicht selbst zu kümmern, einmal eingestellt läuft es solange bis sich der Netzwerkpfad oder Benutzer & Passwort ändert.
Die Acronis Cloud Storage nutze ich nicht, wäre Momentan bei 467GB Sicherungsdateien wahrscheinlich auch nicht so ganz billig, die Backup Dateien stammen aber von mehreren PCs.

Manuell über die CD oder USB Stick lassen sich selbstverständlich nicht nur eine Recovery anstoßen sondern auch Backups erstellen, das Sicherungsmedium lässt sich als Linux als auch per Windows PE erstellen.

Ein Backup von meinem Hauptrechner dauert ungefähr 12 - 20 Minuten bei ungefähr 110GB je nach GB und Leistung des jeweiligen Rechners kann das natürlich Variieren.

Ganz zu Anfang 2015 - 2016 gab es mal Probleme mit Windows 10 beim Upgrade mit installiertem Acronis True Image, da war es ratsam das Programm zunächst zu deinstallieren und anschließend wieder neu zu installieren, mittlerweile geht das aber recht Problemlos was aber nicht bedeuten muss das es beim kommenden Herbst Upgrade auch so sein muss.

Unter Gewissen Umständen kann es wegen eines bestimmten SATA Controllers Probleme geben, zb. hat sich mein Chef ein Dell Alienware Aurora R6 gekauft da gab es anfangs Probleme mit dem Erstellen und zurücksetzen von Backups, da muss man sich dann aber mit beschäftigen und durch das einbinden der Treiber ist das Problem auch behoben.

In der Firma habe ich neulich 3 PCs mit einem Aktuellen Windows 10 entdeckt auf denen noch immer ein Acronis True Image 2011 Läuft, das gab es damals irgendeine Aktion wo es eine HDD inkl. Acronis gab. Witziger weiße hat diese Version selbst das Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 anstandslos überlebt selbst die Backups die es schreibt kann ich mithilfe des Recovery Datenträgers auslesen als auch zurücksetzen.
 
Interessant fand ich mal das man Festplatten Images in .vhd umwandeln konnte das soll wie ich gelesen habe in der neuen Version wieder möglich sein, ist aber eher ein Spielerei

Habe ich vor längerer Zeit mit der Systempartition von Win 8.1 gemacht (ATI 2014) und dann mit EasyBCD
ins Bootmenü eingebunden. Läuft heute noch in meinem Multiboot-System. Systemsicherungen sind ganz easy,
einfach die VHD kopieren und sicher aufbewahren.
Alle auf anderem Weg erzeugten VHDs waren für meine Zwecke unbrauchbar (u.a. auch die mit disk2vhd
erstellten). Nur bei der Umwandlung von *tib in eine VHD mit ATI hat es funktioniert.
 
Jo damit habe ich damals auch meine Zeit vergeudet bis ich dann gänzlich darauf verzichtet Windows zu installieren sondern nur mit vds zu booten funktioniert aber mit Windows 10 nicht mehr oder zumindest harkt es an den Updates und Upgrades.

Ein Virtuelles Abbild von einem Betriebssystem mit Hilfe von disk2vhd ging soweit ich mich erinnern konnte nur noch bis Windows XP.
 
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