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Windows 10 mehrere Nutzer

niclas

gehört zum Inventar
Hallo,

ich richte derzeit den PC für meine Schwester ein. Eine Vier-Kopf-Familie.

Alle haben ein eigenes Profil.

Ich habe Windows 10 auf C gelegt und den Restspeicher 800GB D gelassen.

Ich war jetzt eben verwundert, dass alles was ihr Mann auf D abgelegt hat, für Sie ebenfalls sichtbar ist. Ich habe die Admin Rechte auf beide verteilt.

Was muss ich ändern, damit Sie nicht auf die Sachen der anderen Nutzer zurückgreifen kann. Und umgekehrt?

Ich möchte, dass alle Profile eigenständig sind.

2 Erwachsene = Gleiche Rechte
2 Kinder = eingeschränkt.
 
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Wenn Du wirklich sicher sein willst, das ein anderer Deine Dateien nicht einsehen kann, mußt Du verschlüsseln.
Veracrypt ist da das Mittel der Wahl für Ordner und ganze Laufwerke.
Die Erwachsenen kennen den Schlüssel, die Kinder nicht.

Alles andere (außer Bitlocker, aber das ist auch Verschlüsselung) kann unter Windows leicht ausgehebelt werden, besonders wenn man beispielsweise von einem Life-Linux bootet.

Das Hantieren mit Zugriffsrechten artet zu einem Gefrickle aus...
 
Eigenschaften, Rechte -> Benutzer etc co (nicht Admin) entfernen bzw Rechte deaktivieren, einzelne Benutzer hinzufügen nach Bedarf - kein Zugriff-> Benutzer weglassen. Aber - nicht im Root (d:) arbeiten, das wäre fatal, weil diese Infos vererbt werden.

Besser: Zielpfade als Laufwerk einbinden! SUBST
https://praxistipps.chip.de/windows-ordner-als-laufwerk-mounten-so-gehts_42397

Lässt sich als Batch bei Profilstart einbinden, also per Benutzer, alles andere die Rechte entziehen, siehe oben.

Ausprobieren und lernen ist hier die beste Option.

PS Verschlüsselung ist Blödsinn. Sorry, ist so. Ist ein Ausdruck an Verzweifelung "man weiss es nicht besser". Mag bei dir evtl nicht zutreffen, die Rechte-Verwaltung in Windows ist verdammt stark.
 
Die Systemsteuerung hat keine Eigenschaften, aber Ordner haben es.
 
PS Verschlüsselung ist Blödsinn. Sorry, ist so. Ist ein Ausdruck an Verzweifelung "man weiss es nicht besser". Mag bei dir evtl nicht zutreffen, die Rechte-Verwaltung in Windows ist verdammt stark.
Ich denke, Linux weiß es besser, das zeigt Deiner Windows-Rechteverwaltung nämlich dieses hier (y) , aber nicht mit dem Daumen sondern mit dem Mittelfinger .... :lecker
 
Ich habe Windows 10 auf C gelegt und den Restspeicher 800GB D gelassen.

Hallo.

Nach der Installation von Windows gibt es für jeden Benutzer die Ordner "Downloads, Dokumente, Bilder, Filme, usw". Diese kann nur der Eigentümer einsehen und Benutzer die Administratoren sind. Standard Benutzer sehen nur ihren eigenen und können auch nur auf diesen zugreifen. Außerhalb dieser Grenzen können "normale" Benutzer auch nicht schreiben.
Auf Laufwerk D: können dann alle Benutzer zugreifen. Hier sollte man sich dann schon näher mit der Benutzerverwaltung und den dazu gehörigen Rechten auskennen wenn man obigen Automatismus hier anwenden möchte.
Wenn der PC von mehreren Personen genutzt wird worin liegt dann der Sinn die eine Festplatte in mehrere Laufwerke zu unterteilen?
Laufwerk C: dürfte nach mehreren Spieleabenden von den Kinder so extrem "zugemüllt" sein, dass ein Aufräumen erforderlich ist und das das Laufwerk defraqmentiert werden sollte. Da diese Arbeiten das System im Hintergrund automatisch erledigt macht es also keinen Sinn die Festplatte in Laufwerke zu unterteilen. Macht dem Admin nur mehr Arbeit.
Windows 10 einfach neu installieren und die Festplatte in einem Stück lassen. Dann könnte es dir allerdings passieren, dass deine Schwester die nächsten Jahre nicht mehr mit diesem PC bei dir auf der Matte steht, da das System lange und zufrieden läuft. Ist leider ein Grauß für jeden Nerd.

Ganz WICHTIG:
Der Administrator eines Systems sollte nicht gleichzeitig Anwender sein. Also bitte 4 Standardbenutzer anlegen und zusätzlich einen Administrator! So kann keiner, auch nicht ausversehen, etwas bewust kaputt machen.

Gruß...
 
Laufwerk C: dürfte nach mehreren Spieleabenden von den Kinder so extrem "zugemüllt" sein
Da gibt es eine einfache Lösung - das System mit ShadowDefender sichern, Kennwort kennen nur die Eltern. ALs einafcher Benutzer sind dem sowieso schon Grenzen gesetzt.

Was Linux angeht - jooo, möööglich, aber solange hier nicht weiter ausgeholt wird, ist das echt mit Kanone auf den Spatz geschossen. Eine Verschlüsselung erhöht nur den Wartungsaufwand, die Daten müssen nochmal extra gesichert...
Ausserdem kann man den Rechner an sich so sichern, dass von USB und DVD nicht gebootet werden kann/darf. Wie gesagt, ist das letzte Mittel eigentlich.
 
Ich denke, Linux weiß es besser, das zeigt Deiner Windows-Rechteverwaltung nämlich dieses hier (y) , aber nicht mit dem Daumen sondern mit dem Mittelfinger .... :lecker
Das ist ein grundsätzliches Problem von Zugriffsrechten. Ich kann immer ein System nutzen oder erstellen, welches die Berechtigungen ignoriert. Ändert aber nichts daran, daß innerhalb eines Systems, das die Berechtigungen berücksichtigt, abgesehen von Sicherheitslücken ein Umgehen nahezu unmöglich ist.
 
Was ich nur herausstellen wolte: die Kids sind viel erfindungsreicher und cleverer als sich das mancher vorstellen kann.
Ich schätze mal, daß die spätestens im Alter von 10 Jahren an einen Linux-Stick kommen ;)
Spätestens dann muß man mehr Aufwand beteiben als nur mit einer Rechteverwaltung den Zugriff auf Dateien zu verbieten ...
 
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