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[gelöst] Systemabbild

Gaffelfall

kennt sich schon aus
Guten Tag,
mein Laufwerk C hat eine Kapazität von 500 GB.
Welche Kapazität muss ein externes Laufwerk haben, wenn ich dort ein Systemabbild zur evtl. Wiederherstellung speichern will.

Gruß
G. Gaffelfall
 
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hi
bei meiner externen habe ich ca. 100gb als sicherungs-partition.
gruß
ps.etwas kleiner würde auch reichen.
 
Es geht um ein Abbild, neudeutsch wohl auch Klon genannt.
Hintergrund meiner Frage: Aus jüngster, leidvoller Erfahrung vorsichtig geworden, habe ich nun die Absicht mein System eins zu eins zu sichern.
Den Sicherungsprozess brach WINDOWS mit der lakonischen Bemerkung, der Sicherungsort biete nicht ausreichend Speicherplatz, ab (250 GB ext. Festplatte).
Ich vermute nun, dass der externe Speicher ebenso groß sein muss wie das zu sichernde Laufwerk, frage aber - als ausgewiesener Dilettant - hier sicherheitshalber noch mal nach, bevor ich solch ein Teil kaufe.

G.G.
 
Wenn du eins zu eins sichern möchtest sollte das ex. Laufwerk so groß sein wie das int. Laufwerk.
 
Bitte Bild von der Datenträgerverwaltung - kann auch mit der system reservierten Partition zusammenhängen

Reden wir von win10 oder win7 ?
 
Ich vermute nun, dass der externe Speicher ebenso groß sein muss wie das zu sichernde Laufwerk, frage aber - als ausgewiesener Dilettant

... wenn du ein Laufwerk Klonen willst muss das ext. Laufwerk natürlich die gleiche Größe haben.
Wenn du ein Systemabbild -Image erstellen willst richtet sich die Größe des Image, und damit die es ext. Laufwerks, nach dem jeweiligen Programm. Dieses entscheidet wie groß die Komprimierung erfolgt.
Bei mir ist es bei einer 240 GB SSD (davon 87 GB belegt) und dem AOMEI Backupper 48 GB, also ungefähr die Hälfte es real belegten Speichers. Bei der windowsinternen Systemabbildsicherung sind es gut 10 GB mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass ich nun der Sache schon etwas näher komme, Freak.
Kenne lediglich den Unterschied von Systemabbild-Image und Klonen noch nicht.
Die Rückmeldung von WINDOWS lautete beim Sicherungsprozess: "Ungenügend Platz für eine Schattenkopie."
Wie gesagt: 500 GB Festplatte auf 250 GB externe Festplatte.

Wie auch immer: Ich werde mir nun eine 500 GB Externe für den einen und eine 1000 GB Festplatte für den anderen PC besorgen und danke Euch allen für Eure Unterstützung.

G.G.
 
Nö, falsch gedacht. Ein Abbild ist ein Abbild, komprimiert oder nicht. Die Struktur wird vom Programm festgelegt, wie das Abbild angelegt wird, welche Dateien wie ausgelesen werden (Stichwort VSS, Volumeschattenkopie). Ein Klon ist eine 1:1 Kopie ohne Wenn und Aber, mit Bits und Bytes genau an dem Ort. Das ist unter Windows nicht machbar.

Es gibt Mitglieder hier, die klonen ihre Systempartition, um im Fehlerfall per Dual-Boot wechseln zu können. Das defekte Windows wird dann repariert oder sonstiges.

Ich selbst halte mir ein Image, das ist komprimiert (Acronis Boot-DVD).
 
Ein Bootfähiges Backup mittels Dritthersteller Software AOMEI, Acronis, Paragon und wie sie alle heißen, beinhaltet auch keine echte 1:1 Kopie, hiberfil.sys Ruhezustand, pagefile.sys Auslagerungsdatei, swapfile.sys Offline Speicher als auch Temporäre Ordner als auch Cache Ordner werden meist ausgelassen wodurch ein Image meist auch kleiner ist.

acronisausschlusskiterien.PNG
 
Danke auch Dir, Peter.

Bei der Gelegenheit: "Der natürliche Nachteil der Demokratie ist eben, dass sie jenen, die es ehrlich mit ihr meinen, übermäßig die Hände bindet, während sie jenen, die sie nicht ernst nehmen, beinahe alles erlaubt", hat Václav Havel gemeint.
 
Wenn man eine echte 1:1 Kopie des Systemlaufwerks bekommen will, muß man das folgendermaßen machen:

Man erstellt sich ein sogenanntes Rettungsmedium (USB-Stick oder CD) eines der gängigen Backup-Programme (Acronis TrueImage (kostenpflichtig), AOMEO Backupper (kostenlos), EaseUS ToDo Backup (kostenlos) usw.).
Dann bootet man von diesem Rettungsmedium und macht ein Systembackup auf eine externe Festplatte.

Die Größe dieses Backups entspricht etwa 60% der belegten Festplattengröße. Die Verkleinerung kommt von der verwendeten Komprimierung des Backup-Programms (ähnlich wie ZIP-Dateien). Es hängt davon ab, welche Dateien außer dem Windows-System noch auf der Festplatte sind - MP3 Dateien, Fotos oder Videos lassen sich kaum weiter komprimieren.

Durch das Booten vom Rettungsmedium sind keinerlei Dateien des ursprünglichen Windows in Benutzung und können damit alle in das Backup kopiert werden.

Beim Wiederherstellen eines Backups bekommt man so ein System, das exakt so ist wie es zum Zeitpunkt der Backup-Erstellung war.

Da die belegte Festplattengröße meist viel kleiner ist als die gesamte Festplatte lassen sich mehrere Backups (gemacht zu unterschiedlichen Zeiten) auf eine kleinere externe Festplatte speichern.

Beispiel: Festplatte 1000 GByte, durch Windows und Programme belegt etwa 30 GByte, weitere Daten wie Fotos und Musik 20 GByte.
Macht man davon ein Backup, so wird das Backup so ca. 40 GByte groß sein. Auf einer externen 500 GByte Festplatte haben dann gut 12 Backups Platz (12 x 40 = 480 GByte).

PS: wenn man Backups mit den installierten Backup-Programmen unter Windows macht, stimmt das was PeterK in Post #13 geschrieben hat.
 
Exakt so werde ich es erneut versuchen, Peter.
Vermutlich kaufe ich AOMEI.

Dank Euch an dieser Stelle noch einmal allen für Euer Interesse und Entgegenkommen.

G.G.
 
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