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[gelöst] Windows 10 Klon hat Fehler

Denke an die genaue Reihenfolge!
Mach es mit Acronis vom USB Stick aus, das ist am besten.
Vergiss nicht beim ersten Start die Boot Reihenfolge zu ändern!
Verwechsle nicht Quell und Ziel Laufwerk.
Viel Erfolg!
 
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Sodele,
mit Eurer und anderer Hilfe hat es nun geklappt.
Das neue Win10 ist nun auch auf der M.2 neu installiert.
KEIN Klon von der eMMC. Da hatte ich Probleme.

Besten Dank

esskaa
 
Das ist ja dann langsamer als eine SSD ?
Bei mir beträgt sie mit einer Crucial SSD nur knapp 18 Sekunden.
MainPathBootTime.jpg
 
Ist ja auch ein kleiner Rechner. Pentium silver
Sollte die M.2 schneller sein?
Mein HP braucht auch so lang.
VG esskaa
 
Bei einem Board mit RAID 0 und 2 mal M2 Schnittstelle, würde ich zwei M2 SSDs auch im RAID 0 betreiben.
Die Performance ist enorm.
Es dürften locker 6 GByte/s lesen /schreiben sein.
Würde es gerne mal ausprobieren, habe aber leider nur einen M2 Steckplatz.
Boot Zeit dürfte unter 10 Sekunden liegen.

Die Frage ist nur, ob man das braucht.
Es geht in Richtung Formel 1.
Wichtig ist ein stabiles Windows ohne Fehlermeldung.
 
Es geht doch auch mehr um die Bootzeit Ereignisanzeige.
da steht bei mir:
MainPathBootTime 18422
Ich hab nun aber keine Ahnung von den ganzen M.2 Sata, PCIe M.2, Nvme, eMMC. usw.
Ich weiß nichtmal was in meinem billig Acer Laptop steckt.
Aber ob nun 31sec beim TE gut oder schlecht sind sollte man langsam mal klären.
https://bootracer.de.uptodown.com/windows
Ach ja und das Tool kann man auch wieder deinstallieren wenn man eh nicht mehr weiter kommt mit seiner Boot Zeit.
Habe ich schon 5 mal wieder installiert wegen solcher Threads.
 

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  • BootRacer 27.01.2019.PNG
    BootRacer 27.01.2019.PNG
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Zuletzt bearbeitet:
Die einzige zuverlässige Methode ist eine externe Stopuhr. Windows bezieht alles mögliche in die Bootzeiten mit ein und der Endwert liegt nicht beim fertigen Desktop, sondern irgendwann später. Die Tools können manches gar nicht messen.
 
Habe ich jetzt gemacht. Einfach auf den Sekundenzeiger der Armbanduhr geschaut.
FÜNFZEHN Sekunden nach dem elektrischen Einschalten war der Desktop da!!

Ich finde das irre! ( eventwvr: MainPathBootTime 22s, BootTime 75 s ???? )

VG esskaa
 
Die Tools können manches gar nicht messen.
Viele Tools messen ja auch in der Regel gar nichts!
Die werten meist nur die Daten der EreignisID 100 im Ereignislog "Anwendungs- und Dienstprotokolle\Microsoft\Windows\Diagnostics-Performance\Betriebsereit" aus. Zumindest macht das von @PeterK genannte VB-Script genau dies und rechnet die Angaben von Millisekunden auf Sekunden um.

@esskaa
Diese Differenz zwischen Deiner Messung mit der Stoppuhr und dem Protokoll ist leicht erklärt:
Du stoppst die Zeitmessung bei erreichen des Desktops. Windows misst aber dann noch weiter, denn es erfasst auch die Zeiten, die es benötigt um sämtliche Autostarts zu aktivieren und die bei der Anmeldung zu startenden Aufgaben auszuführen. Und das kann, je nach Umfang des Autostarts und der auszuführenden Aufgaben, im Hintergrund schon mal länger laufen, als Du tatsächlich wahrnimmst.

Von daher ist die Windows Angabe dann doch etwas weniger subjektiv eingetrübt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows misst aber dann noch weiter, denn es erfasst auch die Zeiten, die es benötigt um sämtliche Autostarts zu aktivieren und die bei der Anmeldung zu startenden Aufgaben auszuführen
Bei Systemen mit Festplatten ist das auch sinnvoll, denn meist ist Windows während dieser Phase kaum benutzbar. Mit einer SSD ist das System dagegen sofort einsatzbereit, anders als mit Festplatten sind in dieser Phase gestartete Programme innerhalb von Sekundenbruchteilen nutzbar.
 
@build10240
Das stimmt jetzt so nicht! Denn der Start von Aufgaben und Autostarts ist das eine, die von ihnen zu erledigenden Tätigkeiten sind aber etwas völlig anderes. Die Autoupdater und sonstiges, das erst mal Versionen checkt und anschliessend im Internet nach neueren Versionen sucht, werden kaum direkt nach ihrem Start schon Ruhe geben. Dazu kommen dann meist noch mit Ordnern und Dateien überfrachtete Desktopordner die, wie wir wissen, beim Aufbau des Desktops alle eingelesen werden, um deren Voransichten zu erstellen.

Man darf in der Regel davon ausgehen, dass der Rechner erst nach dem Login, während er diese Tätigkeiten ausführt, zum allerersten Mal während der gesamten Startphase tatsächlich CPU Last hat. Alles davor ist mehr oder minder nur das lesen vom Datenträger und schreiben in den Speicher - was dank DMA Zugriffes fast ohne CPU-Nutzung vonstatten geht. Das ist auch der Grund warum der Schnellstart so effektiv sein kann, weil der alles was in den Speicher zu schreiben ist, schon mundgerecht in Form von Speicherseiten aus der Hiberfil.sys entnehmen kann. Selbst auf einer SSD können sich da noch deutliche Vorteile ergeben.

Der DMA Zugriff ist übrigens auch der Grund, weshalb diese ganzen Tipps: "Start beschleunigen durch aktivieren aller CPU Kerne" auch völliger Blödsinn sind - abgesehen davon natürlich, dass Windows schon immer von sich aus schon alle CPU Kerne nutzt.

Und es ist der Grund weshalb die Phase nach dem Login oft die längere ist und wird entsprechend protokolliert wird. Windows 10 ist inzwischen ja sogar so freundlich und liefert direkt im Taskmanager auf dem Tab "Autostart", in der Spalte "Startauswirkungen", Hinweise darauf welche Autostarts den Anmeldeprozess bzw. den Aufbau des Benutzerprozesses verzögern.
 
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