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[gelöst] Multi-Boot-Stick von MBR zu GPT

Anodos

treuer Stammgast
Hallo Leute,

ich suche eine Möglichkeit, meinen Multi-Boot-Stick (LiveSystemPro, PartedMagic, Reparaturdatenträger Win10) von MBR zu GPT umzuwandeln.

MBR2GPT ist nur für Festplatten gedacht, mit Rufus gelingt zwar eine „Umwandlung“, aber dann bootet sofort LiveSystemPro, ohne daß ich die Möglichkeit einer Auswahl hätte, wie sie in meiner menu.lst vorgegeben ist.

Man findet fast nur Seiten zur Konvertierung von Festplatten, bei Multi-Boot-Sticks geht es meistens um Linux, weiß jemand Rat?

Grüße
Anodos
 
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Formatiere dir einen Stick mit Minitool Partition Wizard. Wandle ihn in GPT. Erstelle einzelne Partitionen.
Erstelle deine Tools (LiveSystemPro, PartedMagic, Reparaturdatenträger Win10) auf anderen PC`s USB-Stick`s und kopiere alles in die erstellten Partitionen.
Stick GPT ct notfall.png
So habe ich mir einen Stick mit ct`Notfallsystem / Macrium Reflect / Aomei Backupper / Aomei Partition Assistant erstellt, wie im Bild zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ponderosa,

vielen Dank für Deinen Rat. Ich bin mir zwar (noch) nicht sicher, ob ich ihn verstehe, aber ich werde mit dem MiniTool Partition Wizard (v. 11.0.1) experimentieren und versuchen, ein ähnliches Ergebnis wie Deins hinzubekommen. Wenn’s nicht klappt, kann ich ja noch weitere Fragen stellen.

Liebe Grüße
Anodos
 
nicht sicher, ob ich ihn verstehe
Zum besseren Verständnis habe ich das mal im Bild von @Ponderosa markiert. Siehe Bild unten.
Minitool Partition Wizard oder andere (z.B. AOMEI Partition Assistant) ermöglichen eine verlustfreie Umwandlung von Datenträgern von GPT zu MBR oder umgekehrt.

Konvertierung.jpg
 
Hallo Gial
Stimmt. An die einfachste Lösung hatte ich nicht mal gedacht.
Danke
 
ot:
@Anodos: Verständnisfrage, weil mir werden das hier langsam auch zu viele Sticks:
Wie baust Du Dir diese menu.lst und wo auf dem Stick steckt die?
Und: Warum GPT statt MBR?
 
Zuletzt bearbeitet:
Verständnis frage an Wen ?
Ich habe keine menu.lst erstellt. Wusste nichts von einer solchen Liste. Ich habe den Stick wie oben beschrieben erstellt.
Die einzelnen Teile werden dann im Bios aufgelistet, und kann sie dann dort starten.
 
Hallo Leute,

vielen Dank für Eure rege Beteiligung.

@ Ponderosa: Die Free-Version des Minitool Partition Wizard ist unzureichend. Sämtliche Untermenüs unter dem Menüpunkt „Datenträger“ sind ausgegraut, und gerade die sind ja notwendig für eine Umwandlung. Durch Deinen Beitrag #7 verstehe ich nun auch besser, daß Deine Auswahl im BIOS stattfindet. Ich hingegen bevorzuge es, wenn der Stick bootet, und ich dann ein Auswahlmenü gezeigt bekomme, daher die menu.lst. Um weiteres zu erklären, lohnt es sich, die Fragen von Big Eddie C. zu beantworten.

@ Big Eddie C.:
Warum GPT statt MBR?

Weil ich mein BIOS nun auf UEFI umgestellt und meine Windows-Installation nun auf GPT erstellt habe. Will ich von meinem jetzigen Multi-Boot-Stick auf MBR-Basis booten, muß ich erst im BIOS wieder auf den alten Modus umstellen. Habe ich meine Aufgaben mit dem Stick erledigt, muß ich das BIOS wieder auf UEFI umstellen. Diese Umstellerei möchte ich mir ersparen. Ich habe erst vorgestern – nach 25 Jahren MBR-Modus – auf den UEFI-/GPT-Modus umgestellt, und jetzt möchte ich natürlich auch gerne meinen Boot-Stick an das neue „System“ anpassen.

Wie baust Du Dir diese menu.lst und wo auf dem Stick steckt die?

Man formatiert den Stick zunächst mit Diskpart nach einer bestimten Anleitung, z. B. der beigelegten „Der universale Multiboot-Stick.pdf“.

Dann installiert man Grub4Dos z. B. gemäß der beigelegten Anleitung „Windows-Installation_aus_einer_ISO-Datei.pdf.“.

Danach befindet sich im Root-Verzeichnis des USB-Sticks die menu.lst, die man an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Der „Rest“, also die verschiedenen, ehemaligen Live-CDs wie z. B. LiveSystemPro, PartedMagic, Reparaturdatenträger Win10 kopiert man auf den Stick – et voilà.

@ an alle: Eigentlich bräuchte ich nur ein GPT-Pendant zum MBR-Bootloader Grub4Dos, das auch eine Art Menü im Root-Verzeichnis (oder – weil nun GPT – eins darunter?) enthält, das man sich an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.

Ich werde aber auch einmal den von gial vorgeschlagenen AOMEI Partition Assistant ausprobieren.

Liebe Grüße
Anodos
 

Anhänge

  • Der universale Multiboot-Stick.pdf
    303,9 KB · Aufrufe: 280
  • Windows-Installation_aus_einer_ISO-Datei.pdf
    390,7 KB · Aufrufe: 259
@Anodos,
bei mir habe ich 3 Einstellungen im BIOS zur Auswahl.
1. UEFI
2. Legacy
3. Both UEFI & Legacy
Bei Position 3 ist es dann egal was als Bootmedium eingesteckt wird, schau mal nach ob es bei dir diese Einstellung auch gibt.
 
Mit Minitol oder Aomei Partition sollte es gehen. Normalerweise geht das nur nicht bei Betriebssystempartitionen.
Deine Bilder in Der universale Multiboot-Stick.pdf sind leider unscharf. Kannst du das besser hinbekommen?
Oder sende mir die Datei per PN Bitte.
Danke. hab den Artikel online gefunden.
Stick in GPT.png___Stick in MBR.png
Du musst vorne klicken, dass der Teil braun unterlegt wird. Du hast wahrscheinlich alle Teile einzeln angeklickt?
Da fehlt dann aber normalerweise vorne in der Liste das GPT zu MBR konvertieren.
Aber du hast ja deinen Stick erstellen können.
Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
....Eigentlich bräuchte ich nur ein GPT-Pendant zum MBR-Bootloader Grub4Dos, das auch eine Art Menü im Root-Verzeichnis (oder – weil nun GPT – eins darunter?) enthält, das man sich an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann. ....
Das kann z.B. Easy UEFI, aber leider nicht kostenlos.

...Ich werde aber auch einmal den von gial vorgeschlagenen AOMEI Partition Assistant ausprobieren.
Wie immer, kann man auch damit nur komplette Datenträger und nie einzelne Partitionen umwandeln.
 
Eventuell mal im Bios nachsehen ob du deinen PC so einstellen kannst das im MBR und GPT Modus gebootet werden kann. So hab ich es bei meinem Arbeits-PC gemacht. Ob dein ASUS PC diese Möglichkeit bietet solltest du mal nachsehen. Wenn dein PC es kann brauchst du an deinen Sticks nichts ändern und Windows läuft trotzdem im UEFI Modus.
Schau mal ob du ähnliche Einstellungen hast:
190519052425.jpg 190519052504.jpg
 
Mit meinen Multibootstick kann ich sowohl im MBR wie auch UEFI-Mode booten.
Das Bootmenü für MBR+UEFI schaut identisch aus,siehe Bild 1.
Die BCD Einträge für MBR + UEFI-Mode,siehe Bild 2.
Die boot.wims liegen alle im Sources-Ordner der DVD,siehe Bild 3.
Bei Boards die nur mbr können wird automatisch in mbr-mode gebootet.
Board die nur uefi können (z.bsp. Läppi´s) wird automatisch in uefi-mode gebootet.
Bei Boards die beides können erscheint der Bootstick 2x in der Hardwaredeviceliste
und man wählt den entsprechenden Eintrag,siehe Bild 4.
1Stick-Bootmenü.JPG2Multibootstick.JPG
3bootwims.JPG4Hardwaredeviceliste.jpg
 
Das wird wohl an dem UEFI Mode von dem etwas älteren Läpi liegen Moderne UEFI zeigen wahlweise im Bootmanager an und da ist es egal ob der USB Stick nun in MBR oder GPT Modus partitioniert worden ist und gebootet werden kann.

Bei Neueren Dell PCs wird in Bootmanager über F2 oben alle UEFI Boot Disk angezeigt und darunter die anderen, es kommt da auch noch mal auf die Boot Disk an in wie fern diese Optimiert wurde manche Starten, manch andere eben nicht.

Bei Notebooks ist das sowieso immer eine etwas heikle Sache, da das UEFI Bios bis auf das Notwendigste abgespeckt ist in den Einstellungen bei meinem Acer Billig Notebook für die Arbeit zb. musste ich auf MBR umstellen da sonst nicht von einem USB Stick gebootet werden kann und da geht auch nur der USB 2.0 Anschluss zum Booten über USB 3.0 kann ich mit keinem Medium Booten.
 
Hallo Leute,

vielen Dank für Eure weitere, rege Beteiligung.

PeterK hat’s exakt getroffen. Mein BIOS ist nicht mehr das jüngste, Asus’ letzte Version für meinen Laptop hat die Nummer 211 und stammt vom 2. Dezember 2015. D. h. es existieren nur recht primitive Einträge im Boot-Sektor:

Boot_01.jpg

Im „klassischen“ BIOS-Modus waren die Einträge wie auf dem Bild. Nun, im „reinen“ UEFI-Modus ist „Launch CSM“ auf Disabled gestellt, wodurch der Eintrag „Launch PXE OpROM Policy“ automatisch verschwindet, dafür aber der Eintrag „Fast Boot“ auftaucht, den ich ebenfalls auf Enabled gestellt habe. Mehr Flexibilität gibt es in meinem BIOS nicht. Grisu_1968s oder bezelbubes BIOS sehen da weitaus moderner aus.

@ makodako: Ich hoffe, mit dem zuvor Gesagten, sind Deine Fragen beantwortet.

@ Ponderosa: Ich hab’s nun doch hinbekommen, meinen Multi-Boot-Stick mittels des Minitool Partition Wizard in GPT umzuwandeln, wobei ich nicht nachvollziehen kann, nach welchen Kriterien Minitool Partition Wizard mal eine Konvertierungsmöglichkeit anzeigt und mal nicht. Allerdings hat die Konvertierung nichts gebracht. Ein Booten vom Stick im UEFI-Modus ergibt einen schwarzen Bildschirm mit einem blinkenden Cursur. Die Rückkonvertierung in MBR ließ den Stick noch nicht einmal mehr im alten BIOS-Modus starten. Ich mußte dann den Stick wieder neu erstellen, was aber mittels Diskpart sowie RMPrepUSB nur eine Minutensache war.

Beigelegte PDFs: Bitte entschuldigt die schlechte Qualität von „Der universale Multiboot-Stick.pdf“. Ich mußte das PDF den Uploadeinschränkungen des Forums anpassen und das ging (zu) sehr zu Lasten der Qualität bzw. Verständlichkeit. Besser wäre es gewesen, den Artikel zu suchen und gleich den Link vorzustellen:

http://https://www.wintotal.de/der-universale-multiboot-stick/

@ gial: Deinem Vorschlag hinsichtlich Easy UEFI werde ich weiterverfolgen. Da der Hersteller nur eine Trial-Version anbietet, will ich mir erst eine UEFI-VirtualBox-Win7x64 basteln und dort bzw. darin Easy UEFI ausprobieren. Ich vermute, daß dieses Programm genau das kann, was ich suche.

Nochmals vielen Dank für Euer aller Hilfe.

Liebe Grüße
Anodos
 
Hallo Leute,

es war gar nicht so einfach, eine VirtualBox UEFI installation einzurichten. Danach habe ich Easy UEFI installiert. Doch ausgerechnet bei dem Menüpunkt „Create Bootable Disk“ heißt es:

This feature is not available in the free trial version.

Ich hatte gehofft, die free trial version wäre für ein paar Tage (z. B. 30) eine Vollversion. Diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt.

Somit ist mein Problem noch ungelöst.

Für Vorschläge bin ich dankbar.

Liebe Grüße
Anodos
 
Nun, es gibt da ein Tool Namens Easy2boot Mit dem kann man einen UEFI bootfähigen Stick erstellen, in dem man die .isos per .imgPTN files integriert. Siehe Bilder zu Easy2bootmenu
Das Tool ist in Englisch, und mir zu aufwendig. Da bringe ich lieber die .isos auf einen Stick, und lösche den Stick wieder nach Gebrauch.
Easy2Boot.pngEasy2Boot imgPTN files.png___easy2boot Menu.jpg
 
Hallo Ponderosa,

vielen Dank für den Tip. Easy2boot scheint wirklich für mein Vorhaben geeignet zu sein. Leider ist alles so schrecklich kompliziert – vor allem, wenn man nur einen reinen UEFI-Multi-Boot-Stick haben möchte.

An alle: Ich gebe hiermit auf. Eine kurze Umstellung im BIOS auf „Launch CSM“, bevor ich mit meinem klassischen Multi-Boot-Stick boote und danach wieder eine kurze Umstellung im BIOS auf UEFI ist zwar nicht der allereleganteste Weg, aber der Aufwand zum Erstellen eines UEFI-Multi-Boot-Sticks ist mir nun doch zu groß.

Vielen Dank für Eure Beteiligung, die mir grundsätzlich weitergeholfen hat.

Liebe Grüße
Anodos
 
Hallo Leute,

nachdem ich mich seit letztem Mai nicht mehr mit UEFI-MultiBoot-Sticks beschäftigt hatte, habe ich heute einen neuen Anlauf genommen – und siehe da: schon das erste Suchergebnis war ein Volltreffer: „AIO Boot – All-in-One bootable software | Multiboot USB Creator“ eines Vietnamesen ist eine kostenlose, kinderleicht zu bedienende Software, um sich UEFI-MultiBoot-Sticks nach Herzenslust stricken zu können:

https://www.aioboot.com/en/

Es ist erstaunlich, wie vielseitig dieses Programm ist: MBR/UEFI, Windows, Linux, Mac – alles scheint möglich. Das Programm AIO_Boot_Extractor.exe muß nicht installiert werden und kann auch mit deutscher Oberfläche ausgeführt werden.

Geradezu genial ist folgendes: Erstellt man [UEFI-]MultiBoot-Sticks mit diversen Programmen, so funktionieren diese oft nicht mit der WinPE, die man sich selbst irgendwann einmal für eine CD erstellt hatte. Ein Russe, namens Sergei Strelec, hat eine englisch-sprachige WinPE erstellt, die wirklich alles enthält, was das Herz begehrt, und der Vietnamese wiederum, der AIO Boot programmiert hat, hat eine „Special“-Einbindung für die WinPE von Sergei Strelec programmiert, die narrensicher funktioniert, wenn man sich die ISO des Russen heruntergeladen hat:

https://sergeistrelec.ru/

Da diese Seite russisch und die heruntergeladene Datei eine rar-Datei ist (und damit ein gewisses Hindernis für manchen darstellen kann), habe ich versucht, die entpackte ISO in eins meiner Mediencenter zu laden, und nach wirklich vielen Versuchen hat endlich diese hier bzw. dieser Link funktioniert:

WinPE10_Sergei.iso

Möchte man – so wie ich – eine umfangreiche WinPE, den Windows-eigenen Reparaturdatenträger sowie PartedMagic auf einen UEFI-MultiBoot-Stick installieren, geht man wie folgt vor:

Außer der WinPE-ISO des Russen benötigt man noch eine „Reparaturdatenträger_Win10-x64-x32_UEFI.iso“ sowie eine PartedMagicLiveCD.iso. Die erste kann man hier herunterladen:

Reparaturdatenträger_Win10-x64-x32_UEFI.iso

Die letzte (kostenlose) PartedMagicLiveCD.iso vom 01.08.2013 kann man hier herunterladen (wer eine aktuellere hat, kann diese natürlich auch verwenden bzw. diese wäre zu empfehlen):

PartedMagicLiveCD.iso

Nun der eigentliche Vorgang: Als erstes formatiert man seinen USB-Stick – gerade wenn dieser größer als 32 GB ist – mit BootIce als „Single Partition“, FAT 32. Dann kann der komplette Speicherplatz des Sticks genutzt werden, auch wenn das Dateisystem FAT 32 ist, was aber für den UEFI-MultiBoot-Stick Voraussetzung ist.

Dann führt man das Programm AIO_Boot_Extractor.exe aus, ändert die Sprache („LANG“) zu Deutsch, achtet darauf, daß als Laufwerk das ausgewählt ist, wo sich der leere, gerade formatierte BootStick befindet, läßt die beiden Häkchen für „Festplatte verwenden“ und „In FAT32 formatieren“ weg bzw. setzt nur das Häkchen für „Bootloader automatisch installieren“:

AIO-Boot – Anleitung_Seite_1_Bild_0001.jpg

Dadurch entpackt der AIO Boot Extractor alle notwendigen Dateien (einschl. Bootloader) auf den angegebenen USB-Stick und öffnet dann automatisch das dort entpackte Programm AIOCreator.exe:

AIO-Boot – Anleitung_Seite_1_Bild_0002.jpg

Nun klickt man auf Optionen, wählt für die Grub2-Sprache „Deutsch“ und für die Schriftgröße „Groß“ aus. Die restlichen Einstellungen kann man so lassen und klickt auf „Festlegen“.

AIO-Boot – Anleitung_Seite_1_Bild_0003.jpg

Nun klickt man den Reiter Integration an, wählt unter 1. Rubrik auswählen „Spezial-Pakete“ und „Sergei Strelec“ und unter 2. Datei auswählen die Datei „WinPE10_Sergei.iso“ aus und klickt auf „OK“:

AIO-Boot – Anleitung_Seite_2_Bild_0001.jpg

Nach erfolgreicher Bestätigung bindet man nun den Reparaturdatenträger ein, indem man unter 1. Rubrik auswählen „Windows“ und „Microsofts Diagnostics and Recovery“ unter unter 2. Datei auswählen die Datei „Reparaturdatentraeger_Win10-x64-x32_UEFI.iso“ auswählt:

AIO-Boot – Anleitung_Seite_2_Bild_0002.jpg

Als letztes kommt PartedMagic dran, indem man unter 1. Rubrik auswählen „Linux OS“ und „Parted Magic“ unter unter 2. Datei auswählen die (heruntergeladene) Datei „PartedMagicLiveCD_2013-08-01-(Clonezilla).iso“ auswählt:

AIO-Boot – Anleitung_Seite_2_Bild_0003.jpg

Nach diesem letzten erfolgreichen Einbinden von PartedMagic ist der MultiBootStick fertig!

Ich habe mir außerdem die Mühe gemacht, sämtliche 21 Anleitungen des Vietnamesen mittels Chrome-Browser bzw. dessen internen Deutsch-Übersetzers sowie dem hevorragenden „Print Friendly & PDF“-PlugIn in verständliche PDFs umzuwandeln und diese in einer zip-Datei zusammenzufassen, die man hier herunterladen kann:

AIO-Boot - Anleitungen.zip

Viele Grüße
Anodos
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Anodos,

da hast Du wirklich ein gutes tool ausfindig gemacht und eine wirklich tolle Bedienungsanleitung erstellt. Habe danach problemlos einen Multi-Boot-Stick erstellt.

"Zitat @Anodos:
"Geradezu genial ist folgendes: Erstellt man [UEFI-]MultiBoot-Sticks mit diversen Programmen, so funktionieren diese oft nicht mit der WinPE, die man sich selbst irgendwann einmal für eine CD erstellt hatte. Ein Russe, namens Sergei Strelec, hat eine englisch-sprachige WinPE erstellt, die wirklich alles enthält, was das Herz begehrt, und der Vietnamese wiederum, der AIO Boot programmiert hat, hat eine „Special“-Einbindung für die WinPE von Sergei Strelec programmiert, die narrensicher funktioniert, wenn man sich die ISO des Russen heruntergeladen hat:
Da diese Seite russisch und die heruntergeladene Datei eine rar-Datei ist (und damit ein gewisses Hindernis für manchen darstellen kann), habe ich versucht, die entpackte ISO in eins meiner Mediencenter zu laden, und nach wirklich vielen Versuchen hat endlich diese hier bzw. dieser Link funktioniert:
WinPE10_Sergei.iso"


Ich hatte schon mehrfach gelesen, das es bei der Erstellung eines Multi-Boot-Stick mit den unterschiedlichen tools zu Warnung- Fehlermeldungen des Defenders kommen kann. Die angeblich Fehlalarme sind.
Es wurden bei meinem PC über zwanzig Warnmeldungen angezeigt (Trojaner, Hacker Tool usw. usw. mehr oder weniger aktiv) was mich doch sehr nervös gemacht hat! Die ISO von Sergei scheint mit Schadsoftware verseucht zu sein!

Habe dann die entsprechenden files durch den Defender entfernen lassen. Mehrmals eine vollständige und offline Überprüfung (PC und alle externe Datenträger) durchgeführt.
Zur Sicherheit auch noch mehrmals mit MalwareBytes und Hitman überprüft. Jedes Mal NEGATIV - nur ein gewisses Unbehagen bleibt! Es gibt auch KEINE erkennbaren Auffälligkeit des PC.

Wie sind Deine Erfahrungen?

Wäre es vielleicht sinnvoller / sicherer eine eigene WinPE zu bauen - wenn ja mit welchem Inhalt?
 
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