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[gelöst] Windows 10 Bibliotheken und Offlinedateien

elvislein

Herzlich willkommen
Hallo zusammen,

ich möchte meine Bibliotheken in W10 auf ein Netzlaufwerk (NAS) verschieben.
Nun werden diese Dateien dann ja standardmäßig synchronisiert und "Offlinedateien" wird aktiviert.

Meine Fragen:
Muss die Synchronisierung laufen, oder kann sie deaktiviert werden (Vor- und Nachteile)?
Müssen zwingend "Offlinedateien" aktiviert sein(Vor- und Nachteile)?
Zudem ist es ja z.B. bei Videodeateien eine große Synchronisrungsmenge (ich denke da an die Systemresourcen) und zu dem wird ja auch viel Speicherplatz der Offlinedateien in Anspruch genommen!

Hintergrund:
Ich richte gerade mein System neu ein und möchte ein sauberes Abbild von Windows erstellen.

Danke vorab.
 
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Du scheinst hier OneDrive, Bibliotheken und die von Microsoft vordefinierten Windows-Ordner in einen Topf zu werfen.

Die Bibliotheken in Windows werden in Windows 10 gar nicht mehr verwendet, wenn man sie nicht aktiviert bzw. aus ihrem Versteck hervorholt. Bibliotheken waren eine Erfindung in Windows 7 und mehr oder weniger Überordner, die standardmäßig die jeweiligen Ordner aus dem eigenen Benutzerprofil und dem gemeinsamen Benutzerprofil enthielten. Mit Synchronisierung hat das nichts zu tun. Welche Ordner Teil einer Bibliothek sind läßt sich frei festlegen.

Die normalen vordefinierten Benutzerordner wie Dokumente, Bilder, usw. kannst Du mit dem Tab Pfad in den Ordneroptionen auf einen beliebigen Ort verschieben. Ob da ein Netzlaufwerk Sinn macht, muß jeder für sich selbst beantworten. Ich halte das für extrem unpraktisch. Aber mit Synchronisieren usw. hat auch das nichts zu tun.

Den OneDrive-Ordner kannst Du zumindest beim erstmaligen Einrichten oder beim Neueinrichten von OneDrive auf einen beliebigen Ordner auf einem beliebigen Laufwerk festlegen. Jedoch sind externe und nicht dauerhaft verbundene Orte nicht zu empfehlen und meines Wissens machen OneDrive-Ordner auf NAS besondere Probleme.

Wenn Du das Sichern der Benutzerordner in OneDrive aktiviert hast, liegen auch die Ordner wie Dokumente, Bilder usw. im OneDrive-Ordner. Dann gelten die gleichen Beschränkungen auch dafür. Die Sicherung ist aber sowieso nicht zu empfehlen. In dem Zustand, in dem OneDrive sich derzeit befindet, taugt das nicht, um auf vom Nutzer sortierte Daten ohne Kontrolle losgelassen zu werden.

Windows mehr zu verbiegen, als es in der graphischen Oberfläche möglich ist, war noch nie eine gute Idee. Wenn Du unbedingt eine eigene Ordner- und Speicherstruktur etablieren willst, dann mach das selbst und greife nicht auf die vordefinierten Ordner zurück.
 
Danke für die Info.

Tatsächlich meine ich die Windowsbibliotheken.
Ich habe einmal testweise den Ordner "Videos" auf meine NAS verschoben.
Dann wird von Windows automatsch "Offlinedateien" aktiviert (was zuvor deaktiviert war) und der Ordner Videos wird synchronisiert, siehe screenshot. videos.jpg

Der Speicherplatz der Offlinedatei beträgt dann bereits über 95 GB, siehe screenshot.
Dies sind dann wohl die Videos, welche synchronisiert werden (sonst ist das Windows ganz frisch installiert, sodass hier nichts anderes synchronisiert werden dürfte).offline.jpg

Kann ich die Offlinedatein deaktivieren.

Oder sollte ich gar die Eigenen Dateien nicht verschieben?
 
Hallo elvisklein und Willkommen :)

Ich an deiner Stelle hätte es so nicht gemacht, sondern ein 2. Platte im PC eingebaut als Private-Daten z.Bsp und dahin die Bibliotheken verschoben, und diese Daten dann auf dem NAS gesichert für den Zugriff auf Bilder ,Video Und Musik von TV oder ähnlichem,

Denn wenn Du mit Bibliotheken ständig arbeitest, wirst Du merken das es umständlicher geht weil DU immer warten musst bis DAS NAS im Explorer bereit ist. Das sind nur 1-2 Sekunden aber die können nerven.Nähmlich dann wenn das NAS-Laufwerk in Standby geht,

Außerdem hast Du die Daten dann 1x intern zum Arbeiten und mit einem einfachen Synchronisierungsprogramm ( Foldersync z.Bsp ) als Sicherung auf dem NAS-Laufwerk wo Du auch extern drauf zugreifen kannst wenn der PC nicht an ist
 
Tatsächlich meine ich die Windowsbibliotheken.
Nein, Du meinst die normalen vordefinierten Benutzerordner von Windows. Die Bibliotheken sind eine andere Funktion, werden aber weil sie bei Windows 7 so prominent plaziert wurden, immer mit den Benutzerordnern verwechselt. In Windows 10 gibt es die Bibliotheken zwar noch, aber kaum jemand verwendet sie, weil sie versteckt wurden.

Ich habe einmal testweise den Ordner "Videos" auf meine NAS verschoben.
Dann wird von Windows automatsch "Offlinedateien" aktiviert (was zuvor deaktiviert war) und der Ordner Videos wird synchronisiert, siehe screenshot. Anhang anzeigen 201379
Ach, Du meinst diese Funktion. Die hatte ich gar nicht auf dem Schirm, weil ich die nicht verwende.

Der Speicherplatz der Offlinedatei beträgt dann bereits über 95 GB, siehe screenshot.
Dies sind dann wohl die Videos, welche synchronisiert werden (sonst ist das Windows ganz frisch installiert, sodass hier nichts anderes synchronisiert werden dürfte).Anhang anzeigen 201380
Natürlich macht Offlinedateien, was dort beschrieben steht. Es werden Kopien aller Dateien im entfernt abgelegten Ordner in einem lokalen Ordner angelegt. Wenn Du das nicht willst, mußt Du das eben abschalten, hast dann aber ohne Verbindung zum NAS auch die Dateien nicht mehr zur Verfügung.

Wie schon geschrieben, mir erschließt sich der Sinn des ganzen nicht. Du hast weder einen Sicherheitsgewinn noch mehr Komfort dadurch. Wenn man große Dateisammlungen wie Videos oder Musik auf dem NAS ablegen möchte, schön. Das dann alles mit den lokalen Benutzerordner zu verbinden ist, m.E. umständlich.
 
Nach meiner Erfahrung ist die Offline Synchronsiation eine eher unzuverlässige Technologie, ich würde sie komplett vermeiden. Da die Dateien ja eh auch auf die lokale Disk kommen, sparts du ja keinen lokalen Plattenplatz. Du kannst die Bibliotheken aber anpassen und neue Ordner auf anderen lokalen Partitionen dort hinzufügen und zum Standard machen. Um sie zu sichern kannst du die Funktion "Dateiversionsverlauf" verwenden und dort den Inhalt der Bilbiotheken automatisch sichern, das sollte auch auf NAS als Ziel möglich sein, zumindest bei PRO Versionen von Windows.
 
Du kannst die Bibliotheken aber anpassen und neue Ordner auf anderen lokalen Partitionen dort hinzufügen und zum Standard machen.
Wenn er denn mal die Bibliotheken verwenden würde, er verwendet aber die normalen Benutzerordner, wie auf den Screenshots zu erkennen ist.

Um sie zu sichern kannst du die Funktion "Dateiversionsverlauf" verwenden und dort den Inhalt der Bilbiotheken automatisch sichern, das sollte auch auf NAS als Ziel möglich sein, zumindest bei PRO Versionen von Windows.
Bringt nur nichts bzw. taugt als Sicherung maximal gegen Nutzerfehler. Um vor Malware und Hardware- und Betriebssystemfehlern geschützt zu sein gehört eine Sicherung nicht auf ein NAS oder irgendein anderes dauerhaft mit einem Netzwerk verbundenes Speichermedium.
 
Danke für die Nachrichten.

Vielleicht gebe ich erst einmal einen Überblick über meine Konstellation:

Ich nutze ein NAS, auf der alle Daten, welche sonst lokal auf dem Rechner liegen, gespeichert sind.
Eine zweite NAS dient als Backup für zeitgesteuerte Datensicherungen.
Zusätzlich werden die Daten regelmäßig auf einer USB-Platte gesichert.
Die Ordner der NAS sollen in Windows eingebunden werden.

Ist dies sinnvoll?


Ich möchte nun W10 neu installieren und eine saubere Installation haben für ein Abbild.

Jetzt halt meine Frage, Eigene Dateien verschieben oder nicht?
Was ist der Unterschied zwischen Bibliotheken und vordefinierte Benutzerordner?

Danke und VG
 
Ist dies sinnvoll?
Das mußt Du letztendlich für Dich selber beantworten. Eine echte Datensicherung ist aber niemals dauerhaft angebunden, sonst schützt die wie gesagt höchtens vor Nutzerfehlern.

Ich möchte nun W10 neu installieren und eine saubere Installation haben für ein Abbild.
Warum? Windows 10 erhält monatlich Updates und halbjährlich Upgrades. Ein Abbild ist schon nach einem Monat kaum noch etwas wert, nach dem halbjährlichen Upgrade kannst Du es ganz in die Tonne klopfen. Spätestens nach einigen Updates, garantiert nach einem Upgrade wird sich im unwahrscheinlichen Schadensfall die Frage stellen, ob es sich lohnt ein Abbild, das dann noch aktualisiert werden muß, zurückzuspielen.
Wenn Windows sauber gepflegt wird, gibt es überhaupt keinen Grund für die Wiederherstellung aus einem Abbild.

Jetzt halt meine Frage, Eigene Dateien verschieben oder nicht?
Außer wenn Du unbedingt Abbilder anlegen willst, ist das nicht wirklich sinnvoll. Verschieben kannst Du sowieso nur die Unterordner des Benutzerprofilordners, also Dokumente, Bilder, usw. Sobald Du den ganzen Ordner C:\Benutzer oder dessen Unterordner, also die Benutzerprofilordner, komplett verschiebst, wirst Du bei einem der nächsten Updates oder Upgrades Probleme bekommen. Windows sieht eine echte Trennung von System- und Benutzerdaten nicht vor.

Was ist der Unterschied zwischen Bibliotheken und vordefinierte Benutzerordner?
Die Benutzerordner sind einfach die unterhalb des jeweiligen Benutzerordners vorangelegte Ordner wie Dokumente, Bilder, Videos, die von den entsprechenden Anwendungen auch als Standardspeicherort verwendet werden.

Die Bibliotheken sind eine Art Sammelordner für andere Ordner von unterschiedlichen Orten. Dort sind aber nicht die Dateien selbst abgelegt sondern nur Verweise auf die in der Bibliothek enthaltenen Ordner. Für den Nutzer sieht es dann so aus, als ob alle Dateien in der Bibliothek liegen. Beispielsweise enthält die Bibliothek Dokumente standardmäßig Verweise auf C:\Benutzer\<Dein Name>\Dokumente und C:\Benutzer\Öffentlich\Öffentliche Dokumente. Dazu kann für Bibliotheken einer der Order zum Standardspeicherort erklärt werden, so daß Dateien die auf die Bibliothek gezogen oder in der Bibliothek gespeichert werden sollen, in diesem Standardspeicherort landen.

Wie schon geschrieben wird beides immer verwechselt, weil unter Windows 7 überall in der linken Spalte des Explorers die Bibliotheken verlinkt waren. Jetzt in Windows 10 sind dort, also unter Dieser PC und Schnellstart, wieder die Benutzerordner verlinkt und man muß die Anzeige der Bibliotheken übers Kontextmenü aktivieren, wobei die dann in der linken Spalte als extra abgesetzte Gruppe erscheinen.
 
Die Ordner der NAS sollen in Windows eingebunden werden.
Ist dies sinnvoll?

Wenn du da mit zwei NAS Geräten arbeitest, einem aktiven und einem zur DaSi, dann klingt das sinnvoll.

Allerdings solltest du dran denken, dass Windows viele Dinge über die eingebaute indexbasierte Suche macht. So arbeitet z.B. die Fotos App oder Groove Music darüber. Das funktioniert nicht über Netzlaufwerke, wenn auf der anderen Seite kein Windows Gerät steht.
Wäre das NAS ein Windows System, würde dein PC für das Durchsuchen der Netzlaufwerke einfach den Suchindex des Windows NAS verwenden. Da die meisten NAS Kisten irgendein mehr oder weniger veraltetes Samba auf Linux nutzen, geht das dort nicht.
Je nachdem wie man arbeitet bzw. mit welchen Anwendungen, kann das stören aber auch völlig egal sein.

Ansonsten möchte ich noch mal die Aussage von Administratoor oben untermauern: man nutzt die Offlinedateien nicht! Niemals!
Mach das sauber rückgängig. Also: Ordner wieder auf C: verlagern, abwarten bis die Offlinedateien das mitbekommen haben, dann die Funktion deaktivieren, den Cache löschen und danach den Dienst komplett deaktivieren.
Deaktivierst du nur den Dienst, verbleiben die gecachten Daten. Ohne das sauber aufzulösen kannst du die Funktion nicht deaktivieren.
 
@IngoBingo: Ich glaube, Du könntest dem @elvislein wirklich helfen indem Du zeigst, wie genau und im einzelnen die Funktion und der Dienst "Offlinedateien" deaktiviert werden können.
Also wirklich so: "Wo klicken?"
Ich weiß es nämlich nicht.

:unsure:s
 
So arbeitet z.B. die Fotos App oder Groove Music darüber. Das funktioniert nicht über Netzlaufwerke, wenn auf der anderen Seite kein Windows Gerät steht.

Jo, das ist das Problem es gibt aber genügend andere Software die durchaus auch mit Netzwerklaufwerken zurecht kommen zb. für Musik als auch Bildern.

Ansonsten würde ich auch eher von dieser Option Offlinedateien eher abraten weil dabei Windows auch nur wieder Daten Lokal Speichert/Synchronisiert.

Also wenn du erst ein Dritthersteller Programm nutzt um Daten von deinem PC auf ein Netzwerklaufwerk zu Synchronisieren brauchst du nicht diese Windows Option Offlinedateien zu nutzen das ist dann Doppelt gemoppelt, zumal Offlinedateien nur auf C Synchronisiert werden können sofern ich mich richtig erinnere.

Ich habe halt einen Windows Server auf den ich Synchronisiere und eine Synology DiskStation auf die ich meine Backups schreibe.

Sicherer ist das alle mal.
 
@IngoBingo

Danke für die Info. Eigentlich möchte ich ja auch keine Aktivierung von Offlinedateien. Dies wird halt automatisch durch W10 durchgeführt, wenn ich Eigene Dateien auf mein Netzlaufwerk verschiebe.

Ich denke ich lasse dies und verschiebe sie erst gar nicht.

Zur Indexsuche: Ich nutze die App von Qnap "qsirch" - funktioniert ganz gut!

Ist es denn OK, wenn ich all meine Daten auf die Nas auslagere?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Ist es denn OK, wenn ich all meine Daten auf die Nas auslagere?

Mit deaktiviertem Dienst Offlinedateien spricht doch nichts dagegen. Und da Du mit System-Imagesicherungen arbeiten möchtest, sollten wirklich alle Daten von [\C:] runter, damit Du im Falle einer Rücksicherung nicht auch Deine Datenbestände zurücksetzt.
Denke dabei auch an den Speicherort Deines eMail-Clients.

Ich finde Dein eingangs skizziertes Konzept sehr schlüssig.
 
Warum? Windows 10 erhält monatlich Updates und halbjährlich Upgrades. Ein Abbild ist schon nach einem Monat kaum noch etwas wert, nach dem halbjährlichen Upgrade kannst Du es ganz in die Tonne klopfen. Spätestens nach einigen Updates, garantiert nach einem Upgrade wird sich im unwahrscheinlichen Schadensfall die Frage stellen, ob es sich lohnt ein Abbild, das dann noch aktualisiert werden muß, zurückzuspielen.
Wenn Windows sauber gepflegt wird, gibt es überhaupt keinen Grund für die Wiederherstellung aus einem Abbild.


@build10240 : Danke für die Infos. Mein Verständnis bei einem Abbild ist, dass das Zurückspielen allemal schneller geht, als wie W10 komplett neu aufzusetzen und einzurichten. Zu dem müsste man ja auch ein aktuelles W10 Image besitzen.
Was spricht denn gegen eine Aktualisierung/Update von W10 nach Rückspielung des Abbildes?
 
Was spricht denn gegen eine Aktualisierung/Update von W10 nach Rückspielung des Abbildes?
Dagegen spricht überhaupt nichts solange du keine Abbilder über die Systemwiederherstellung benutzen möchtest da diese nach einem Upgrade gelöscht, als auch vom System nicht mehr erkannt werden.

Nimmst du stattdessen ein Externes Programm wie Acronis oder Aomei lassen sich die Datenträger Images Selbstverständlich jederzeit zurück setzen.

Falls es keine nennenswerte Probleme nach einem Upgrade gibt kannst du Natürlich dann auch die Alten in die Tonne kloppen.

Ich mache es halt Privat genauso wie Firmen intern nach ISO Norm zur Wiederherstellung von Qualitätsabläufen innerhalb von 24Std nach Ausfall muss das Gerät wieder voll Betriebsbereit sein.

Und alles was nicht im Backup enthalten ist muss wie gelöscht angesehen werden.
 
Stimme der Aussage von @PeterK in vollem Umfang zu. Benutze ein externes Backup Programm, selbst Microsoft rät inzwischen von der internen Sicherung ab.
 
Das sehe ich genauso wie @PeterK und @makodako.

Das Zurückspielen eines Backups (Restore) dauert mit Vorbereitung bei mir 10 Minuten, eine Windows-Installation eine gute Stunde.
Nach dem Restore habe ich auch alle meine Programme gleich mit greifbar - nach einer Windows-Installation müßte ich alles erneut installieren (würde mich Tage kosten...)

Um einen Bogen zurück zu Offline-Daten und Bibliotheken zu schlagen: meine selbst erstellten Daten und die zugehörige Ordnungsstruktur habe ich natürlich auf einer extra Partition. Dadurch werden bei einem System-Restore meine Dateien nicht durch veraltete Versionen ersetzt.
 
meine selbst erstellten Daten und die zugehörige Ordnungsstruktur habe ich natürlich auf einer extra Partition. Dadurch werden bei einem System-Restore meine Dateien nicht durch veraltete Versionen ersetzt.

Ja das bleibt sich ja gleich wo deine Daten liegen, ob die Intern auf einem Zweiten Datenträger oder Extern auf einem Netzlaufwerk liegen ist Jacke wie Hose. Ich habe auch einen Teil meiner Daten Extern und einige Intern gespeichert, erstellen dann aber Täglich ein inkrementelles Backup auf einem anderen Externen Datenträger als auch eine Zweite Sicherung meines Externen Datenspeichers.

Ich weiß das mir seit 12 Jahren keine Daten mehr abhanden gekommen sind, damals war das mal eine 30GB IBM Festplatte die nicht mehr gestartet ist, das klingt zwar erst mal wenig aber der Datenumfang und die Größe nimmt ja immer mehr zu und nicht ab.

Und das mir seit 12 Jahren nichts mehr abhanden gekommen ist liegt nicht daran weil ich ein Doppeltes Backup habe, sondern weil ich extrem Vorsichtig geworden bin.

Da sichere ich lieber 2 oder 3 mal mehr als gar nicht und hab dann bei einem Ausfall wenigstens eine Komplett Sicherung mehr.
 
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